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Dieser Artikel beschreibt den Ortsteil der Gemeinde Mamming Zu den nordischen Seemannskirchen in Hamburg siehe Hamburger Seemannskirchen Seemannskirchen ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Mamming im niederbayerischen Landkreis Dingolfing Landau SeemannskirchenGemeinde MammingKoordinaten 48 38 N 12 34 O 48 639422 12 564837 Koordinaten 48 38 22 N 12 33 53 OFilialkirche St LaurentiusFilialkirche St Laurentius Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 WeblinksLage BearbeitenSeemannskirchen liegt etwa drei Kilometer sudwestlich von Mamming am Rande des Isar Inn Hugellandes hoch uber dem Isartal Geschichte BearbeitenDer Ort hiess im 12 Jahrhundert Ellenbrechteskirchen und war eine Burg der Herren von Zulling Ellenbrechtskirchen Spater wandelte sich der Name in Emerskirchen und zuletzt in Seemannskirchen Diese war eine kleine nicht geschlossene Hofmark Nach den Zullingern werden als Besitzer genannt 1379 Chuntz der Lewprechtinger Pfleger von Emerskirchen danach folgt Hans der Degenberger zum Weissenstein der am 27 Dezember 1379 die Hofmark an seinen Vetter Friedrich Gewolf Degenberger zu Emereinskirchen verkauft Ihm folgt bis zum 12 Mai 1406 Wigeleis Degenberger Er verkauft die Veste an Heinrich von Puchberg zu Neupuchberg Wildenstein und Schollnstein Dieser war bischoflich passauischer Hofmarschall und Rat sowie 1398 Pfleger zu Fursteneck ab 1403 Pfleger auf Oberhaus und 1423 auf Obernberg Er verkauft am 23 November 1412 die Hofmark an Hanns der Weygel von Stolzeneck und dieser verkauft den Besitz bereits am 25 Februar an Etzel Graf von Ortenburg Die Guter der Grafen wurden ab 1525 unter staatliche Zwangsverwaltung durch den Pfleger von Dingolfing gestellt Bis 1637 blieben diese aber im Besitz der Hofmark der Letzte Georg Reinhard Graf von Ortenburg verkauft dann den Besitz an das Kloster Aldersbach Das Kloster blieb bis zur Sakularisation Grundherr von Seemannskirchen Siehe auch Burgstall Seemannskirchen Bei der Gemeindebildung wurde Seemannskirchen Teil der Gemeinde Mamming im Landgericht Dingolfing Seemannskirchen bestand 1925 nur aus zwei Hofen 1961 und 1987 hatte es jeweils neun Einwohner am 2 Januar 2015 waren es 19 Einwohner Sehenswurdigkeiten BearbeitenFilialkirche St Laurentius Der kleine spatromanische Bau stammt vermutlich aus dem 13 Jahrhundert und steht auf einem Burgstall Der Chorbogen und die Fenster wurden 1734 barock verandert Das Innere enthalt eine Statue des hl Laurentius um 1480 und eine Immaculata aus dem 18 Jahrhundert An der Nordwand ist ein barockes Kreuz darunter eine Pieta um 1500 Bei der Renovierung in den Jahren 1997 bis 1999 wurde auch der Hochaltar in der Kirche wieder aufgestellt Literatur BearbeitenBeitrage zur Geschichte des Bistums Regensburg Band 33 Verlag des Vereins fur Regensburger Bistumsgeschichte 1999 Viktor H Liedke Die Hofmarken und Sitze im Gericht Dingolfing II Teil In Der Storchentrum Geschichtsblatter fur Stadt und Landkreis Dingolfing 1969 Heft 8 S 33 37 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Seemannskirchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons St Laurentius Seemannskirchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Nebenkirche St Laurentius in SeemannskirchenGemeindeteile des Gemeinde Mamming Adlkofen Attenberg Bachhausen Benkhausen Berg Bubach Dittenkofen Graflkofen Heilberskofen Hirnkofen Hof Kuttenkofen Mamming Mammingerschwaigen Pilberskofen Rosenau Ruhsam Schellmuhl Schneiderberg Seemannskirchen Stockpoint Vollnbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Seemannskirchen amp oldid 229944208