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Der Sechsbandhechtling Epiplatys sexfasciatus sexfasciatus ist ein westafrikanischer Vertreter der Killifische und gehort gemeinsam mit dem Togo Sechsbandhechtling Epiplatys sexfasciatus togolensis zur Art Epiplatys sexfasciatus Er wird als Aquarienfisch gehalten ist aber auf Grund seiner farblichen Unscheinbarkeit weniger verbreitet Die Ersteinfuhrung nach Deutschland erfolgte 1905 SechsbandhechtlingSystematikOrdnung Zahnkarpflinge Cyprinodontiformes Unterordnung AplocheiloideiFamilie NothobranchiidaeGattung EpiplatysArt Epiplatys sexfasciatusUnterart SechsbandhechtlingWissenschaftlicher NameEpiplatys sexfasciatus sexfasciatusGill 1862 Inhaltsverzeichnis 1 Vorkommen 2 Erscheinung 3 Lebensweise 4 Fortpflanzung 5 Literatur 6 WeblinksVorkommen BearbeitenDie Art kommt in Westafrika im Gebiet zwischen Ghana und Gabun vor Typische Habitate sind vor allem kleinere flache Wasserlaufe und Seen mit starkem Pflanzenwuchs sowie sonnenbeschienene krautige Uferzonen grosserer Gewasser Erscheinung BearbeitenDie Fische weisen die fur alle Epiplatys Arten typische hechtahnliche Gestalt mit oberstandigem Maul auf Die mannlichen Tiere erreichen in Gefangenschaft eine Gesamtlange von bis zu zehn Zentimeter Weibchen bleiben etwas kleiner Grundfarbe ist ein helles Braun bei den mannlichen Tieren weisen die Flanken einen metallischen Schimmer auf Arttypisch sind sechs dunkle Querbinden Name hingegen kann die Korperfarbung je nach Habitat Unterschiede aufweisen Die Bauch und Afterflosse der mannlichen Tiere ist spitz ausgezogen bei den weiblichen Tieren hingegen abgerundet Die Schwanzflosse ist langlich oval Lebensweise BearbeitenDer Sechsbandhechtling ist wie alle Vertreter der Gattung Epiplatys ein oberflachennah lebender Lauerjager der sich vor allem von Insekten kleineren Wirbellosen und Fischlarven ernahrt Die in der Deckung von Wasserpflanzen stehenden Fische erbeuten ihre Nahrung durch plotzliches Vorstossen und gelegentlich auch im Sprung Fortpflanzung BearbeitenDie Tiere werden mit acht bis neun Monaten geschlechtsreif Die Eiablage erfolgt paarweise wobei uber Tage hinweg bis zu 150 Eier einzeln an Wasserpflanzen oder sonstiges faseriges Substrat angeheftet werden Eine Brutpflege findet nicht statt die Jungfische schlupfen nach zehn bis zwolf Tagen Literatur BearbeitenRudiger Riehl Hans A Baensch Aquarien Atlas 15 Auflage Band 1 Mergus Verlag Melle 2007 ISBN 978 3 88244 227 4 Lothar Seegers Killifische Eierlegende Zahnkarpfen im Aquarium Ulmer Verlag Stuttgart 1980 ISBN 978 3 80017 055 5 Weblinks BearbeitenSechsbandhechtling auf Fishbase org englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sechsbandhechtling amp oldid 192067593