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Beim Schweinezins handelt es sich um eine Abgabe die den Thuringern nach ihrer Niederlage 531 gegen die Franken unter den Konigssohnen Chlothar I und Theuderich I auferlegt wurde 1 Die Thuringer hatten seit dieser Zeit jahrlich 500 Schweine an die frankischen Herrscher und ihre Nachfolger zu liefern Erst mit dem 1002 erfolgten Herrschaftsantritt des bayerischen Liudolfingers Heinrich II und der im selben Jahr auf dem Kirchberg bei Jena dargebrachten Huldigung durch die Thuringer Grossen allen voran Graf Wilhelm II von Weimar wurde diese Abgabe erlassen 2 Doch auch andernorts im Beispiel war der Bischof von Verona begunstigt wurde ein Schweinezins verlangt welcher dann 1058 aufgehoben wurde 3 Weblinks BearbeitenHistorisches Memento vom 16 April 2016 im Internet Archive Chronik von ThuringenQuellen Bearbeiten Reinhard Jonscher Willy Schilling Kleine Thuringische Geschichte Jena 2005 ISBN 3 910141 74 9 S 20 Rainer Still Kaiser Heinrich II erliess den Thuringern den Schweinezins Im Bamberger Dom liegt er begraben In Heimatblatter 92 EP Report 3 Marburg 1993 ISBN 3 924269 95 5 S 163 RI III 2 3 n 140 Urkunden Kaiser Heinrich IV In Regesta Imperii Online Abgerufen am 26 Oktober 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schweinezins amp oldid 235882416