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Schota Dsidsiguri georg შოთა ვარლამის ძე ძიძიგური 15 August 1911 in Matchodschi Russisches Kaiserreich 14 Dezember 1994 war ein georgisch sowjetischer Linguist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Auszeichnungen 4 Veroffentlichungen 5 Weblinks 6 Literatur 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDsidsiguri kam in einem Dorf im Gouvernement Kutaissi in einer Padagogen Familie zur Welt sein Vater war ein bekannter Padagoge und Verfasser von Schulbuchern Die Schule beendete er in Tiflis Er schloss 1930 sein Studium der Linguistik an der Staatlichen Universitat Tiflis erfolgreich u a bei Akaki Schanidse ab 1931 erhielt er eine Aspirantur an der Akademie der Wissenschaften in Leningrad u a bei Nikolai Marr Ab 1936 begann er eine wissenschaftliche und padagogische Tatigkeit und hielt Vorlesungen an padagogischen Instituten in Tiflis Telawi und Kutaissi Nach der Promotion im Jahr 1963 habilitierte er im gleichen Jahr 1 und wurde Leiter der Sprachabteilung der Georgische Sprache am Staatlichen Padagogischen Institut A Puschkin in Tiflis Von 1967 bis 1984 war er Leiter der Sprachabteilung Neue Georgische Sprache an der Staatlichen Universitat Tiflis 1974 wurde Dsidsiguri zum Mitglied der Georgischen Nationalen Akademie der Wissenschaften berufen 1 Er war Redakteur bei der gemeinsam von der Friedrich Schiller Universitat Jena und der Staatlichen Universitat Tiflis herausgegebenen Zeitschrift Georgica Zeitschrift fur Kultur Sprache und Geschichte Georgiens und Kaukasiens die heute in Aachen erscheint Er war gewahltes Mitglied im Prasidium des georgischen Schriftstellerverbandes 2 Werk BearbeitenDsidsiguri erforschte die Geschichte und die Dialekte der kartwelischen Sprachen gab den ersten historischen Uberblick uber georgische Dialekte heraus 3 Er war ein Vertreter der Hypothese der Verwandtschaft zwischen der Georgischen Sprache und dem Baskischen womit er unter sowjetischen Forschern eine Modewelle angestossen hat Er ist Verfasser einer Vielzahl von Texten zur Geschichte und Grammatik der Georgischen Sprache zu Lexikografie Onomastik und Dialektologie ausserdem schrieb er Literaturkritiken Sein Buch Die georgische Sprache kurzer Abriss Ubersetzung Gertrud Patsch das in mehrere europaische Sprachen ubersetzt worden ist erschien 1973 in der DDR auf Deutsch Auszeichnungen Bearbeiten1971 Verdienter Wissenschaftler Georgiens 1 Veroffentlichungen Bearbeitenubersetzt von Getrud Patsch Die georgische Sprache kurzer Abriss orig auf Russ Gruzinskij jazyk Niemeyer VEB 1973 Zeitschriftenartikel Akaki Schanidse Ein kurzer Uberblick uber seine wissenschaftliche und gesellschaftliche Tatigkeit Georgica Zeitschrift fur Kultur Sprache und Geschichte Georgiens und Kaukasiens Band 1 Tibilisi Berlin 1978 Zeitschriftenartikel Basken und Georgier Zeitschrift fur Phonetik Sprachwissenschaft und Kommunikationsforschung B 32 H 5 1979 Baski i gruziny Russisch Basken und Georgier Tbilisi Izdat Merani 1979 Zhizn slova Russisch Das Leben des Wortes Tbilisi 1988 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schota Dsidsiguri Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografie von Schota Dsidsiguri georgisch russisch englisch Literatur BearbeitenGeorgische Sowjetenzyklopadie Band 11 Tbilisi 1987 S 278 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Georgische Sowjetenzyklopadie Band 11 Tbilisi 1987 S 278 Online Fassung Biografie von Schota Dsidsiguri georgisch russisch englisch http science org ge old members BioBibliografia Dzidziguri pdf http science org ge old members BioBibliografia Dzidziguri pdf Biografie von Schota Dsidsiguri georgisch russisch englisch Normdaten Person GND 1053086482 lobid OGND AKS LCCN n80156500 VIAF 59114688 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dsidsiguri SchotaKURZBESCHREIBUNG georgischer und sowjetischer LinguistGEBURTSDATUM 15 August 1911GEBURTSORT Matchodschi GeorgienSTERBEDATUM 14 Dezember 1994 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schota Dsidsiguri amp oldid 235220250