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Die Schnellfahrstrecke Madrid Sevilla ist eine 472 km lange spanische Eisenbahn Schnellfahrstrecke fur Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen Madrid und Sevilla Madrid SevillaHochgeschwindigkeitszuge im Bahnhof Sevilla Santa JustaHochgeschwindigkeitszuge im Bahnhof Sevilla Santa JustaStreckenlange 471 8 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 25 kV 50 Hz Maximale Neigung Regel 12 5 Absolut 13 25 Minimaler Radius Regel 4000 m Absolut 3250 mHochstgeschwindigkeit 300 km hZugbeeinflussung LZB geplant ETCS L2 ASFA digitalLegende 0 Madrid AtochaSFS Madrid Barcelona12 300 Valdemingomez Verbindungskurve von Barcelona14 272 Los Gavilanes24 418 Parla28 Strecke nach Cuenca Valencia AlbaceteSFS nach Lissabon35 311 Yeles53 727 Ubf La Sagra Strecke nach Toledo63 4 Tajo 704 m 73 724 Ablates89 535 Ubf Mora104 882 Los Yebenes119 746 Ubf Urda130 136 El Emperador149 621 Malagon170 748 Ciudad Real171 Ciudad Real 929 m 196 476 Ubf Calatrava209 761 Puertollano225 426 Brazatortas244 488 Ubf Venta la Ines267 343 Ubf ConquistaGuadalmez 798 m 285 193 Villanueva de Cordoba Los Pedroches293 950 Arroyo del Valle300 Piedras de la Sal 2569 m 304 8 Churretes Bajos317 796 AdamuzGuadalquivir345 184 Cordobaehem Spurwechselanlage nach MalagaGuadalquivir358 006 SFS Cordoba Malaga362 958 Almodovar del Rio387 149 Ubf Hornachuelos408 927 Penaflor426 144 Ubf GuadajozGuadalquivir442 719 Ubf Cantillana460 461 MajarabiqueSpurwechselanlage MajarabiqueSevilla Santa JustaDie erste spanische Hochgeschwindigkeitsstrecke wird seit dem 21 April 1992 planmassig von Hochgeschwindigkeitszugen unter dem Markennamen AVE fur Alta Velocidad Espanola mit bis zu 300 km h befahren Mit Betriebsaufnahme reduzierte sich die Reisezeit zwischen den beiden Stadten um mehr als die Halfte Bei Cordoba zweigt die Schnellfahrstrecke Cordoba Malaga Richtung Suden von der aus Madrid kommenden Strecke ab Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 1 1 Madrid Sevilla 1 2 Bypass Madrid 2 Trassierung und Technik 3 Geschichte 3 1 Auswirkungen der Streckeninbetriebnahme 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseVerlauf Bearbeiten nbsp Der sudliche Teil der Schnellfahrstrecke schwarz einschliesslich der Abzweigung nach Malaga sowie weitere geplante Schnellfahrstrecken rot Die Strecke beginnt im Bahnhof Madrid Atocha und verlauft uber 31 Brucken Gesamtlange 9845 m und 17 Tunnel Gesamtlange 16 030 m uber die kastilische Hochebene Sie steigt dabei sudlich von Toledo sowie bei der Querung der Sierra Morena auf 800 Hohenmeter an und fallt Richtung Sevilla auf wenige Meter uber den Meeresspiegel ab Der Endbahnhof Santa Justa in Sevilla wurde neu errichtet Die Strecke nutzt im Abschnitt zwischen Madrid und Ciudad Real weitgehend die Trasse einer ehemaligen Breitspurstrecke 1 Madrid Sevilla Bearbeiten Madrid und die sudliche Meseta werden sudwarts verlassen um ostlich von Toledo das Tal des Tajo Richtung Ostauslaufer der Montes de Toledo zu queren und hier die Gelanderucken der Serrezuela de Manzaneque bzw der Sierra de las Alberquillas westlich von Consuegra sowie der Sierra de la Calderina zu passieren In der Ebene von Ciudad Real wird der Guadiana uberbruckt und weiter sudlich in die Sierra Morena eingefahren Durch das Vulkangebiet von Campo de Calatrava wird bei Puertollano die Niederung des Rio Ojailen erreicht dem kurz westwarts bis in der Nahe von Brazatortas gefolgt wo dann sudwestwarts das Valle de Alcudia sowie die Sierra Madrona durchmessen werden Hernach steigt die Bahnstrecke allmahlich in das Tal des Guadalquivir ostlich von Cordoba ab Der weiten Flussniederung wird schliesslich weiter westwarts bis zum Endpunkt Sevilla gefolgt Bypass Madrid Bearbeiten Eine 5250 Meter lange Neubaustrecke verbindet seit Ende 2008 die Schnellfahrstrecke mit der nach Barcelona Fur durchfahrende Zuge wird damit das Kopfmachen im Bahnhof Atocha uberflussig und spart rund 21 Kilometer ein Die 92 1 Millionen Euro teure Strecke umfasst unter anderem ein 650 Meter langes Viadukt uber den Manzanares und einen 395 Meter langen Tunnel Sie schliesst bei Kilometer 13 an die Strecke nach Sevilla und bei Kilometer 12 an die Strecke nach Barcelona an 2 Die Anschlusse an die bestehenden Schnellfahrstrecken sind kreuzungsfrei ausgefuhrt 3 Trassierung und Technik BearbeitenDie Hochgeschwindigkeitsstrecke wurde im Gegensatz zum spanischen Bestandsnetz in Regel statt Breitspur errichtet Statt mit 3000 V Gleichspannung wie im Bestandsnetz erfolgt die Bahnenergieversorgung mit 25 kV Wechselspannung Zwolf Unterwerke speisen mittels Energie aus dem offentlichen Netz die Oberleitung Die Endabschnitte mit den Bahnhofen Madrid Atocha und Sevilla Santa Justa wurden zu Anfang zur Vereinfachung und zur Vermeidung von Fahrleitungskreuzungen mit unterschiedlichen Spannungen mit Gleichspannung versorgt Mit der Inbetriebnahme des Abschnittes Madrid Saragossa der Schnellfahrstrecke nach Barcelona im Jahr 2002 wurde der Regelspurteil des Bahnhofs Madrid Atocha auf 25 kV Wechselspannung umgeschaltet Gleichzeitig entfiel der Breitspurbetrieb in der Kopfgleishalle dieses Bahnhofes Der Endabschnitt in Sevilla wurde ebenfalls auf 25 kV umgestellt seitdem sind auf dieser Strecke keine Mehrsystemtriebfahrzeuge mehr erforderlich Die ehemaligen Gleichspannungsabschnitte sind noch immer am Kettenwerk mit Doppelfahrdraht erkennbar Insgesamt 9 85 km der Strecke fuhren uber Brucken 15 8 km durch Tunnel 4 Auf der Strecke kommt eine Oberleitung der deutschen Bauform Re 250 zum Einsatz die von Zugen mit einem gehobenen Stromabnehmer mit 300 km h befahren wird Die Breite des Planums liegt bei 12 7 bis 13 3 m der Gleismittenabstand bei 4 30 m 4 Die Strecke wurde nach den sicherungstechnischen Standards ausgerustet die in den 1980er Jahren fur die deutschen Neubaustrecken Hannover Wurzburg und Mannheim Stuttgart entwickelt wurden Fur 480 Millionen D Mark rustete SEL Senalizacion S A eine 1986 gegrundete spanische Tochterfirma der SEL die Strecke mit linienformiger Zugbeeinflussung aus Die Steuerung der gesamten Strecke erfolgt uber acht elektronische Stellwerke ESTW die von einer Zentrale in Madrid ferngesteuert werden Dies sind die ersten ESTW die in Spanien in Betrieb gingen Die Gleisfreimeldung erfolgt mittels Tonfrequenz Gleisstromkreisen 5 6 Der Auftragswert fur die komplette Elektrifizierung die Leit und Sicherungstechnik sowie Kommunikationsanlagen belief sich auf 1 4 Milliarden D Mark rund 700 Millionen Euro 7 Ende 2006 beauftragte die ADIF ein Unternehmen im Umfang von 12 6 Millionen Euro mit technischen Anderungen an der Zugbeeinflussung der Strecke damit Zuge der Reihe 104 die Strecke in Zukunft mit 200 statt 180 km h befahren konnen Ein weiterer Vertrag in Hohe von 4 1 Millionen Euro sah Veranderungen am ASFA Zugbeeinflussungssystem vor 8 Zwischen den Unterwegsbahnhofen liegen Uberhol und Notbahnhofe Spanisch Puesto de adelantamiento y estacionamiento de trenes Abk PEAT Sie dienen der Uberholung von langsamen durch schnelle Zuge und zur Abstellung von Instandhaltungsfahrzeugen Auf diesen Bahnhofen konnen Zuge bei Bedarf auch an einfachen Bahnsteigen geraumt und die Reisenden evakuiert werden Mittels Sensoren sollen Fremdkorper die auf die Gleise fallen erkannt werden konnen 9 2020 schrieb ADIF die Ausrustung der Strecke mit ETCS Level 2 aus Als Ruckfallebene soll ASFA digital dienen Die LZB soll zuruckgebaut werden Die Inbetriebnahme ist fur 2025 geplant 10 Geschichte BearbeitenDie Bestandsstrecke zwischen Madrid und Sevilla war in grossen Teilen eingleisig nur langsam befahrbar uberlastet und wies im Vergleich zur Luftlinie einen hohen Umwegfaktor auf Nach einer langeren Diskussion konnte sich die RENFE mit ihren Argumenten fur eine Neubaustrecke durchsetzen 11 Am 9 Dezember 1988 beschloss der spanische Ministerrat die beiden Strecken zwischen Madrid und Barcelona bzw Sevilla zu realisieren Am 16 Dezember fiel die Entscheidung zunachst die Strecke nach Sevilla umzusetzen 12 Am 25 Februar 1988 folgte die internationale Anfrage fur die Beschaffung von 24 Hochgeschwindigkeitszugen vom Typ AVE die Bestellung folgte am 23 Dezember desselben Jahres Der erste AVE Triebzug der Reihe 100 basierend auf der dritten Generation des TGV wurde am 10 Oktober 1991 vorgestellt Ursprunglich sollte die Strecke in iberischer Breitspur 1668 mm ausgefuhrt werden Schienenfahrzeughersteller die auf Mehrkosten und technische Risiken dieser im Hochgeschwindigkeitsverkehr ungewohnlichen Spurweite hinweisen konnten letztlich die RENFE von der Sinnhaftigkeit der Regelspur uberzeugen 11 Am 9 Dezember 1988 fiel die Entscheidung die neue Strecke in Regelspur auszufuhren Der Vertrag zum Bau der Strecke wurde am 16 Marz 1989 unterzeichnet Die Strecke wurde in 33 Monaten errichtet bei einer reinen Bauzeit von 24 Monaten Die kommerzielle Betriebsaufnahme erfolgte zum 21 April 1992 In der ersten Woche nutzen 23 200 Fahrgaste die neuen Zuge was einer Auslastung von 81 4 entspricht Am 20 April 1992 wurde der Betrieb zwischen Madrid und Sevilla aufgenommen Die Fahrzeit von ohne Zwischenhalt fahrenden Zugen lag bei Betriebsaufnahme bei zwei Stunden und 45 Minuten Verbindungen mit Verkehrshalten in Ciudad Real Puertollano und Cordoba benotigen zwei Stunden und 55 Minuten Die Fahrpreise zwischen den beiden Grossstadten lagen zur Betriebsaufnahme in der Klasse Turista 2 2 Bestuhlung der zweiten Klasse im europaischen Netz entsprechend umgerechnet zwischen etwa 100 und 140 D Mark in der Klasse Club 2 1 Bestuhlung zwischen 195 und 275 D Mark Die Doppelsitze der Clubklasse waren dabei in Abteilen ohne Turen angeordnet worden Im Fahrpreis waren ferner ein Getrank und ein Menu enthalten Neben den AVE Triebzugen kamen seit der Betriebsaufnahme auch mit elektrischen Lokomotiven der Reihe 252 bespannte und umspurbare Talgo VI Einheiten zum Einsatz Die Moglichkeit der Umspurung wurde von Anfang an genutzt um die Zuge in den Norden von Spanien durchzubinden Dafur entstand im Bahnhof Madrid Atocha schon beim Bau der Strecke die erste Spurwechselanlage Am 28 November 1991 stellte eine dieser von Siemens gelieferten und fur 220 km h zugelassenen Euro Lokomotiven mit 256 km h auf der Strecke einen neuen Geschwindigkeitsrekord fur Lokomotiven in Spanien auf 7 Ab 1993 verkehrten neugelieferte Talgo VI Einheiten unter dem Markennamen Talgo 200 zusatzlich zwischen Malaga und Madrid Dafur wurde bei Cordoba eine Spurwechselanlage errichtet 1994 wurden die Bahnanlagen in der Innenstadt von Cordoba in einen neugebauten Tunnel verlegt dabei wurde der bisherige Bahnhof Cordoba C durch einen etwas weiter westlich liegenden Neubau ersetzt 2014 wurde der bestehende Uberhol und Notbahnhof Villanueva de Cordoba Los Pedroches fur die Nutzung als planmassiger Reisezughalt ausgebaut um die Region Los Pedroches an das Hochgeschwindigkeitsnetz und damit besser an die Stadte Cordoba und Madrid anzubinden Am Bau der Strecke war Siemens beteiligt Ende der 1990er Jahre liefen Gerichtsverfahren zu Korruptionsvorwurfen in Zusammenhang mit der Strecke 13 Im Fruhjahr 1998 nahm die Staatsanwaltschaft Munchen Ermittlungen wegen des Verdachts auf das Unternehmen habe der Sozialistischen Arbeiterpartei Spaniens unter Felipe Gonzalez Schmiergelder in zweistelliger Millionenhohe bezahlt und im Gegenzug Preiserhohungen vorgenommen 14 Jedem Fahrgast wird der volle Fahrpreis erstattet wenn ein Zug mit einer Verspatung von mehr als funf Minuten am Zielort eintrifft Stand 1995 15 Auswirkungen der Streckeninbetriebnahme Bearbeiten Durch die Strecke verschob sich der Modal Split zwischen Madrid und Sevilla deutlich So ging der Anteil des Luftverkehrs zwischen 1991 und 1994 von 40 auf 13 Prozent zuruck bei Auto und Bussen lag der Ruckgang bei acht Prozentpunkten von 44 auf 36 Prozent Der Marktanteil der Eisenbahn erhohte sich im gleichen Zeitraum von 16 auf 51 Prozent Der Gesamtverkehr auf dieser Relation nahm in dieser Zeit um 35 Prozent zu 16 Zur Betriebsaufnahme hatten 34 Prozent der Bahnkunden die Eisenbahn zuvor nicht benutzt 17 Im Jahr 2000 lag der Marktanteil des AVE auf dieser Relation bei 84 Prozent 18 1997 nutzten 4 39 Mio Reisende die Strecke im Jahr 1998 insgesamt 4 75 Millionen Der Marktanteil des AVE zwischen den beiden Stadten stieg von 32 8 Prozent 1991 auf 81 5 Prozent 1999 an der Anteil des Luftverkehrs ging im gleichen Zeitraum von 67 2 auf 18 5 Prozent zuruck 4 Der Nachtreiseverkehr uber die Breitspurstrecke zwischen Madrid und Andalusien wurde nach der Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke nach und nach reduziert und um die Jahrtausendwende vollstandig eingestellt spater auch zwischen Barcelona und Andalusien Anfang 2009 lag der Marktanteil der Eisenbahn zwischen Madrid und Sevilla bei 80 Prozent 11 Literatur BearbeitenHochgeschwindigkeitsverkehr in Spanien aufgenommen und Neubaustrecke Madrid Sevilla in Betrieb In Eisenbahntechnische Rundschau Ausgabe Juni 1992 S 354 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schnellfahrstrecke Madrid Sevilla Sammlung von Bildern LAV Madrid Sevilla auf den Seiten der Ferropedia spanisch Streckenverlauf auf OpenStreetMapEinzelnachweise Bearbeiten Spain s high speed step change In Today s railways Europe June 2008 ISSN 1354 2753 S 40 Adif concluye las obras del by pass sur de Madrid Atocha de la red de alta velocidad Pressemitteilung von ADIF vom 30 Dezember 2008 Schematische Darstellung der Strecke 1 2 Vorlage Toter Link www fomento es Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven a b c Spanish To Build More High Speed Lines International Railway Journal Sept 1999 Meldung Deutsche Signale in Spanien In Die Bundesbahn Nr 12 1989 S 1117 f Jose del Valle Alvarez Stellwerke fur einfache Betriebsbedingungen In Signal Draht 92 Nr 4 2000 ISSN 0037 4997 S 21 24 PDF 166 kB Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive a b Meldung Euro Lokomotive auf Rekordfahrt in Spanien In Signal Draht Bd Jg 84 Nr 3 1992 ISSN 0037 4997 S 76 High speed advances in Spain In Railway Gazette International 163 Nr 1 2007 ISSN 0373 5346 S 4 Mike Bent Spain s high speed step change In Today s railways Europe 150 June 2008 ISSN 1354 2753 S 32 43 ETCS fur Madrid Sevilla In Eisenbahn Revue International Nr 5 Mai 2020 ISSN 1421 2811 S 259 a b c Richard Malins Spain a New Railway Mania In Modern Railways Bd 66 Nr 726 2009 ISSN 0026 8356 S 58 63 Talgo 350 erreicht 300 km h In Eisenbahn Revue International Heft 1 2001 ISSN 1421 2811 S 22 f Meldung Siemens will AVE Strecke bauen In Eisenbahn Revue International Heft 4 1998 ISSN 1421 2811 S 157 Meldung Bestechungsaffare verfolgt Siemens In Eisenbahn Revue International Heft 6 1998 ISSN 1421 2811 S 264 Die lange Startbahn um auf Schienen zu fliegen In Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr 253 2011 ISSN 0174 4909 S T2 Moshe Givoni Development and Impact of the Modern High speed Train A Review In Transport Reviews 26 Nr 5 Jahr ISSN 0144 1647 S 593 611 John Glover Global insights into high speed rail In Modern Railways Bd 66 Nr 734 2009 ISSN 0026 8356 S 64 69 Grusswort In Zum Thema ZDB ID 2115698 0 Ausgabe 3 2001 Juni 2001 S 3 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