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Das Schneckenbundgericht war ein Niedergericht im Amt Wil der furstabtisch sankt gallischen Alten Landschaft an der Grenze zur Landvogtei Thurgau Das Redende Wappen der Gemeinde Bronschhofen erinnert an das SchneckenbundgerichtDie Herkunft des Namens ist unklar Das Gericht umfasste das Gebiet von Bronschhofen Der Wilberg trennte das Schneckenbundgericht in einen oberen hugeligen Teil mit den Siedlungen Rossruti Maugwil Boxloo und Uerental und einen unteren ebenen Teil mit Bronschhofen Trungen und Dreibrunnen Der St Galler Furstabt Gotthard Giel fasste die Vogteien Trungen Bronschhofen und Rossruti zusammen und gab ihnen 1495 eine Offnung 1525 wurde das neu gebildete Gericht erstmals Schneggenpund genannt Die Blutgerichtsbarkeit stand dem eidgenossischen Landvogt im Thurgau zu Kirchlich gehorten die Bewohner des Gebiets zu Wil 1803 wurde das Schneckenbundgericht der Stadt Wil zugeschlagen wegen lokaler Opposition aber bereits 1804 zur selbststandigen Gemeinde Schneckenbund erhoben Die Umbenennung in Bronschhofen erfolgte 1817 1 Literatur BearbeitenLorenz Hollenstein Schneckenbundgericht In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Albert Buchi Der Bund der Schnecken In St Galler Tagblatt 21 Juli 2010 abgerufen am 31 Marz 2022 nbsp Diese Fassung des Artikels basiert auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht Sollte der Artikel so weit uberarbeitet und ausgebaut worden sein dass er sich erheblich vom HLS Artikel unterscheidet wird dieser Baustein entfernt Der ursprungliche Text und ein Verweis auf die Lizenz finden sich auch in der Versionsgeschichte des Artikels Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schneckenbundgericht amp oldid 221648228