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Schmarrie ist ein Ortsteil der Gemeinde Hulsede im Landkreis Schaumburg in Niedersachsen SchmarrieGemeinde HulsedeKoordinaten 52 15 N 9 22 O 52 242425 9 374252 110 Koordinaten 52 14 33 N 9 22 27 OHohe 110 m u NHNEingemeindung 1 Marz 1974Postleitzahl 31867Vorwahl 05043Ortsblick in SchmarrieOrtsblick in Schmarrie Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 2 2 Wappen 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSchmarrie liegt einen Kilometer sudostlich von Hulsede Geschichte BearbeitenSchmarrie wurde 1230 als Smeringe 1 und 1304 in einem Lehnsverzeichnis als Smeringhe erwahnt Das Rittergut Schmarrie wurde am Anfang des 17 Jahrhunderts vom Rittergut Hulsede ubernommen 2 Seit 1964 gehorte der grosse Meierhof Herriehausen zu Schmarrie 3 Mit der Gebietsreform in Niedersachsen wurde die bis dahin selbstandige Gemeinde Schmarrie am 1 Marz 1974 in die Gemeinde Hulsede eingemeindet 1 Zugleich kam der Ort durch die Auflosung des Landkreises Springe zum Landkreis Grafschaft Schaumburg der 1977 im Landkreis Schaumburg aufging Traditionell ist Schmarrie nicht nach Hulsede eingepfarrt sondern zur evangelisch lutherischen St Magnus Kirche in Beber im Landkreis Hameln Pyrmont 2 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 1910 4 1925 5 1933 5 1939 5 1950 1 1970 1 Einwohner 240 221 221 217 432 3281950 hatte Schmarrie 432 Einwohner wovon 179 Vertriebene waren 1970 hatte Schmarrie 328 Einwohner und 118 Hausstellen 1 Wappen Bearbeiten Das etwa 1980 durch Otto Scharrenbach entworfene und durch Walter Kruger und K A Wellhausen erstellte Wappen zeigt einen Muhlstein aus der Ortslage Bussenmuhle und ein Wasserrad aus der Ortslage Herriehausen auf blauen Grund 1 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenMehrere Gebaude und das Denkmal in Schmarrie sind als Kulturdenkmale ausgewiesen Ebenso die Gebaudeensemble der Ortslagen Herriehausen und Eisenhammer Siehe auch die Liste der Baudenkmale in Schmarrie auf der Liste der Baudenkmale in HulsedeEtwa einen Kilometer ostlich des Ortes befinden sich nahe beim einstigen Bahnhof Eimbeckhausen die Reste der Posteburg Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDas Ortsbild von Schmarrie ist gepragt durch die Landwirtschaft Es gab jahrhundertelang funf Vollmeierhofe sowie weitere Halbmeier und Kotnerstellen Die Lage am Suntel ermoglichte den Betrieb von Wassermuhlen Die im Deistertal verbreitete Mobelindustrie war durch zwei Stuhlfabriken und ihnen zuliefernde Tischlereien vertreten 1 Seit der Schliessung der Betriebe ist Schmarrie ein Wohnort Auf der Kreisstrasse 57 verkehren Linienbusse zu den Nachbarorten Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schmarrie Sammlung von Bildern Schmarrie spurensuche schaumburgerlandschaft de Ortsgeschichte PDF Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Schmarrie spurensuche schaumburgerlandschaft de Ortsgeschichte Daten entnommen aus Gudrun Husmeier Geschichtliches Ortsverzeichnis fur Schaumburg Schaumburger Studien Bd 68 Bielefeld 2008 ISBN 9783895346880 a b Naturhistorische Gesellschaft zu Hannover Hrsg Der Deister Natur Mensch Geschichte Zu Klampen Springe 2017 ISBN 978 3 86674 545 2 S 455 Historischer Ortsspaziergang durch Dorf und Flur Herriehausen PDF 147 kB Initiativgruppe Spurensuche der Schaumburger Landschaft e V abgerufen am 10 November 2018 Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Konigreich Preussen Provinz Hannover Regierungsbezirk Hannover Landkreis Springe Uli Schubert 27 Marz 2014 abgerufen am 3 Mai 2017 a b c Michael Rademacher Landkreis Springe Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schmarrie amp oldid 225837348