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Schin Schalom hebraisch ש שלום geboren als Shalom Joseph Shapira 1905 in Parczew Osterreich Ungarn gestorben 1990 in Israel war ein israelischer Schriftsteller Zoltan Kluger Fotograf Shin Shalom Asher Barash und Nahum Slouschz 1948 von links Leben BearbeitenSchaloms Grossvater Chaim Meir Yechiel Shapira war Rabbiner von Drohobytsch und Nachkomme des Israel Hopstein von Koschnitz und des Rabbi Israel Friedmann von Ruschyn Schaloms Familie floh zu Beginn des Ersten Weltkriegs nach Wien 1922 beschloss Schaloms Grossvater mit seiner ganzen Familie nach Palastina auszuwandern Schin Schaloms Vater Awraham Yaakov Shapira war Rabbiner von Drohobytsch und gehorte zu der Gruppe von Chassidim die 1925 den Kibbuz Kfar Hassidim Alef im Zevulun Tal grundeten angefuhrt von seinen Verwandten dem Rabbi von Koschnitz und dem Rabbi von Jablona Schalom beschrieb die Aliyah und die Tragodien die der Gruppe widerfuhren in seinem Buch Aliyat Chassidim Schalom besuchte in Jerusalem ein Lehrerseminar Ab 1926 lebte er in Kfar Hassidim Alef und arbeitete mehrere Jahre als Lehrer entschloss sich jedoch aufgrund einer Herzerkrankung dies aufzugeben Er schrieb Gedichte zunachst in deutscher Sprache und dann in Hebraisch 1930 31 war er fur ein Jahr Student und Lehrer in Nurnberg Seit 1939 lebte Shalom als freischaffender Literat Er schrieb Lyrik Prosa und ubersetzte unter anderem Shakespeares Sonette ins Hebraische Mit Max Brod schrieb er das Libretto der ersten israelischen Oper Dan Ha schomer Dan der Wachter die von Marc Lavry komponiert wurde Brod ubersetzte mehrere Gedichte von ihm ins Deutsche Er stand im Briefwechsel mit Paul Celan und Nelly Sachs Shalom erhielt unter anderem 1941 den Bialik Preis fur das Werk Von Angesicht zu Angesicht 1973 den Israel Preis und einen nach Saul Tschernichowski benannten Literaturpreis Shalom war Prasident des hebraischen Schriftstellerverbandes Werke Auswahl BearbeitenGalilaisches Tagebuch Ubersetzung Anna Nussbaum Heidelberg Drei Brucken 1954 Dichtungen Hebraisch und deutsch Tel Aviv Eked 1986 Gedichte Ubersetzung Ora Fried Tel Aviv Eked 1989Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Salom Sin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Shin Shalom bei Institute for the Translation of Hebrew Literature ITHL en Normdaten Person GND 118946072 lobid OGND AKS LCCN n84017725 VIAF 88125993 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schalom SchinALTERNATIVNAMEN Shapira Shalom Joseph Geburtsname KURZBESCHREIBUNG israelischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 1905GEBURTSORT ParczewSTERBEDATUM 1990STERBEORT Israel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schin Schalom amp oldid 234573363