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Der Schonebergsee ist ein naturlicher See auf der Gemarkung von Steinhofel einem Ortsteil der Stadt Angermunde im Landkreis Uckermark Brandenburg Der See wurde bereits 1375 erstmals urkundlich erwahnt SchonebergseeBild gesucht BWGeographische Lage Brandenburg DeutschlandZuflusse keineAbfluss keineInseln keineOrte am Ufer keineDatenKoordinaten 53 4 6 N 13 50 48 O 53 068429 13 84673 53 Koordinaten 53 4 6 N 13 50 48 OSchonebergsee Brandenburg Hohe uber Meeresspiegel 53 mFlache 18 6 haLange 800 mBreite 540 mMaximale Tiefe 2 8 mVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS FLACHEVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS SEEBREITEVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS MAX TIEFE Der abgegangene Wohnplatz Heinrichshagen mit Warnitzsee und Schonebergsee auf dem Messtischblatt Nr 2949 Greiffenberg von 1890 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Hydrographie 3 Geschichte 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinkLage BearbeitenDer Schonebergsee liegt rd 12 km nordwestlich der Innenstadt von Angermunde Knapp einen Kilometer nordostlich liegt der Wohnplatz Luisenthal etwa 1 3 km nordwestlich der Wohnplatz Neuhaus und etwa 2 km sudlich liegt der Wohnplatz Redersnwalde Fast unmittelbar am Westufer verlauft die Autobahn A 11 vorbei Der Warnitzsee liegt nur durch die Autobahn getrennt wenige Zehnermeter weiter westlich Der See liegt ansonsten vollig im Wald und ist durch keine Fahrstrasse zu erreichen Ein Waldweg fuhrt um den See herum Am Westufer der westlichen Lanke lag der heute abgegangene Wohnplatz Heinrichshagen Hydrographie BearbeitenHinter der stark gegliederten Angermunder Eisrandlage der letzten Kaltzeit bedingen Grund und Stauchmoranen eine kuppige Landschaftsform Durch die Grundmoranen verlaufen mehrere Schmelzwasserrinnen die sich noch unter dem Eis gebildet hatten 1 Sie sind mit fluviatilen Sedimenten teilweise gefullt teilweise sind sie aber immer noch auch als morphologische Rinnen erhalten In einer von dieser Schmelzwasserrinne liegt auch der Schonebergsee Der See ist ein Grundwasser Durchstromungssee und hat keinen Zu und oder Abfluss Er ist stark gegliedert mit zwei langen Lanken die sich grob nach Sudosten erstrecken und durch eine weit nach Nordwesten vorspringende Halbinsel voneinander getrennt sind Die westliche Lanke hat eine maximale Lange vom Nordufer aus von etwa 710 m Die ostliche Lanke misst vom Nordufer aus etwa 800 Meter Der See hat eine Flache von 18 6 ha und ist 2 5 m tief Der Seespiegel liegt im Durchschnitt auf 53 m u NHN ist jedoch stark schwankend im Meterbereich Der Trophie Index wurde bei einer Untersuchung 1992 94 mit 3 angegeben das entspricht eutroph Es ist nicht stabil geschichtet Geschichte BearbeitenDer See wurde bereits 1375 im Landbuch Karls IV erstmals urkundlich erwahnt stagnum nomine sconenberg Der See erhielt seinen Namen nach dem um 1400 oder danach wust gefallenen Dorf Schoneberg 2 das vermutlich am oder in der Nahe des Sees lag Die genaue Lage der alten Dorfstelle ist nicht bekannt 3 Literatur BearbeitenOlaf Mietz Projektleiter Die Seen im Brandenburgischen Jungmoranenland Teil 2 Gewasserkataster und Angewandte Gewasserokologie e V LUA Referat Offentlichkeitsarbeit Potsdam 1996 DNB 948923989 Einzelnachweise Bearbeiten Wierd Mathijs de Boer Eisrandlagen und Abflussbahnen aus der Weichselkaltzeit in der ostlichen Uckermark Brandenburg Mecklenburg Vorpommern In Gerd W Lutze Hans Domnick Hrsg Streifzuge I durch den Nordosten Brandenburgs Beitrage zur Landschaftsentwicklung und geschichte des Barnim und der Uckermark Entdeckungen entlang der Markischen Eiszeitstrasse Heft 16 Gesellschaft zur Erforschung und Forderung der Markischen Eiszeitstrasse e V Eberswalde 2015 S 5 19 ISSN 0340 3718 Reinhard E Fischer Mitautoren Elzbieta Foster Klaus Muller Gerhard Schlimpert Sophie Wauer amp Cornelia Willich Brandenburgisches Namenbuch Teil 10 Die Gewassernamen Brandenburgs Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1996 ISBN 3 7400 1001 0 S 135 Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil VIII Uckermark Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1986 ISBN 3 7400 0042 2 S 880 881 Weblink BearbeitenUferbereiche des Seenkette bei Angermunde im Bundesland Brandenburg 29 April 2015 euroluftbild de Robert Grahn links oben WArnitzsee rechts unten westlicher Auslaufer des Schonebergsees Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schonebergsee amp oldid 204980455