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Saxophone Colossus ist ein Jazz Album von Sonny Rollins das 1956 erschien und als das Meisterstuck seiner Arbeit fur das Prestige Label gilt Saxophone ColossusStudioalbum von Sonny RollinsVeroffent lichung en Dezember 1956Aufnahme 22 Juni 1956Label s Prestige RecordsFormat e LP CD MC SACD DVD A BDGenre s Hard BopTitel Anzahl 5Lange 39 52Besetzung Sonny Rollins TenorsaxophonTommy Flanagan PianoDoug Watkins KontrabassMax Roach SchlagzeugProduktion Bob WeinstockStudio s Van Gelder Studios HackensackChronologie Tenor Madness 1956 Saxophone Colossus Sonny Rollins Plays for Bird 1956 Inhaltsverzeichnis 1 Die Musik des Albums 2 Rezeption 3 Titelliste 4 Fussnoten 5 WeblinksDie Musik des Albums BearbeitenAuf dem Album sind funf Stucke zu horen von denen drei Rollins zugeschrieben werden St Thomas ist ein vom Calypso inspiriertes Stuck benannt nach der Insel Saint Thomas auf den Jungferninseln von der seine Mutter stammte Die Komposition erschien bereits 1955 unter dem Namen Fire Down There In den Liner Notes zum Box Set The Complete Prestige Recordings stellt Rollins klar dass Prestige darauf bestand das traditionelle Stuck unter seinem Namen zu veroffentlichen Diese Aufnahme von Rollins gilt Allmusic zufolge als definitiv 1 You Don t Know What Love Is ist eine Ballade von Don Raye und Gene De Paul in einer unverwechselbaren dusteren Bearbeitung durch Rollins Strode Rode ist eine schnelle Hard Bop Nummer bemerkenswert fur sein Staccato Thema und ein kurzes schwungvolles Duet zwischen Rollins und Doug Watkins am Bass Das Stuck ist nach dem Strode Hotel in Chicago benannt ein Tribut an den Trompeter Freddie Webster der dort 1947 starb Die zweite Seite der originalen LP besteht aus zwei langeren Titeln in b Moll Moritat ist ein Standard aus Bertolt Brechts und Kurt Weills Dreigroschenoper besser bekannt als Die Moritat von Mackie Messer Wie die Liner Notes betonen war zur Zeit der Aufnahme des Albums die Dreigroschenoper uberaus popular Rollins Version ist duster aber lebensfroh gehalten und unterscheidet sich von den damaligen Interpretationen anderer Musiker die haufig frivoler und exaltierter waren Der letzte Titel des Albums Blue 7 ist ein Blues uber elf Minuten lang Die Platte wurde am 22 Juni 1956 von Rudy Van Gelder aufgenommen Eine remasterte Version wurde 1999 veroffentlicht bei der keine weiteren Stucke zugefugt wurden Eine weitere remasterte Version wurde 2006 veroffentlicht diesmal von Van Gelder bearbeitet 2 Der in mehrfacher Hinsicht uberaus passende Titel des Albums stammt von Werbeleiter von Prestige Records Robert Altshuler Rezeption BearbeitenQuelle BewertungAllmusic nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 3 Jazzwise nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 4 Der Zeitschrift Rondo zufolge ist das Album eines der Meilensteine des Jazz 5 Die Musikzeitschrift Jazzwise platzierte Saxophone Colossus 2006 auf Platz 5 ihrer Liste The 100 Jazz Albums That Shook the World 6 Das Magazin Rolling Stone wahlte das Album 2013 in seiner Liste Die 100 besten Jazz Alben auf Platz 45 7 2017 wurde das Album in die National Recording Registry aufgenommen 8 Titelliste BearbeitenSeite 1 1 St Thomas Sonny Rollins 6 49 2 You Don t Know What Love Is Gene de Paul Don Raye 6 31 3 Strode Rode Rollins 5 17 Seite 2 4 Moritat Bertolt Brecht Kurt Weill 10 06 5 Blue Seven Rollins 11 18Fussnoten Bearbeiten vgl Saxophone Colossus bei AllMusic englisch Discogs Abgerufen am 17 Februar 2017 Review von Scott Yanow auf allmusic com abgerufen am 13 Juni 2018 Review von James McCarthy auf jazzwisemagazine com abgerufen am 13 Juni 2018 Heft 3 1998 The 100 Jazz Albums That Shook The World auf jazzwisemagazine com abgerufen am 13 Juni 2018 Rolling Stone Die 100 besten Jazz Alben Abgerufen am 16 November 2016 National Recording Registry Picks Are Over the Rainbow auf loc gov abgerufen am 13 Juni 2018 Weblinks BearbeitenReview bei allaboutjazz Review der von Van Gelder remasterten CD bei allaboutjazz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Saxophone Colossus amp oldid 239104720