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Sarah Miles 31 Dezember 1941 in Ingatestone Essex ist eine britische Schauspielerin Sarah Miles und ihr Bruder Christopher Miles bei den Dreharbeiten zu Priest of Love 1980 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSarah Miles begann bereits im Alter von 15 Jahren ein Schauspielstudium an der Royal Academy of Dramatic Art in London 1 Ihr Filmdebut gab sie an der Seite von Laurence Olivier und Simone Signoret 1962 in Spiel mit dem Schicksal unter der Regie von Peter Glenville Fur ihre darstellerische Leistung erhielt sie 1963 eine Nominierung fur den British Film Academy Award in der Kategorie Vielversprechendste r Newcomer in in einer Hauptrolle den Preis erhielt Tom Courtenay 1964 erhielt sie fur ihre Darstellung einer Femme fatale in Joseph Loseys Der Diener fur den Harold Pinter das Drehbuch schrieb eine weitere Nominierung fur den britischen Filmpreis Sie etablierte sich als Star des britischen Kinos mit der weiblichen Hauptrolle in der Komodie Die tollkuhnen Manner in ihren fliegenden Kisten 1965 und mit Michelangelo Antonionis Blow Up 1966 in dem sie die Freundin eines Kunstlers verkorperte Dennoch stand die Theaterarbeit fur sie immer noch im Vordergrund und so nahm sie in den folgenden Jahren nur ausgewahlte Filmrollen an Diese Rollen strahlten aber besonders oft eine fur die damalige Zeit gewagte sexuelle Offenheit aus 2 1970 kehrte sie mit ihrer Verkorperung von Ryans Tochter in David Leans gleichnamigem Melodram nach vier Jahren auf die Kinoleinwand zuruck und wurde fur einen Oscar als Beste Hauptdarstellerin nominiert Der Film selbst erfuhr allerdings nur eine enttauschende Rezeption 1973 spielte sie die Titelrolle in Botschaft fur Lady Franklin der Film gewann im selben Jahr den Hauptpreis der Internationalen Filmfestspiele von Cannes In dem 1978 erschienenen Kriminalfilm Tote schlafen besser einem Remake von Tote schlafen fest spielte sie wiederum die weibliche Hauptrolle an der Seite von Robert Mitchum 1987 war sie in dem fur funf Oscars nominierten Filmdrama Hoffnung und Ruhm unter Regie von John Boorman zu sehen sie spielte darin die Mutter einer Londoner Familie wahrend des Zweiten Weltkrieges Seit den 1990er Jahren steht Miles nur noch sparlich fur Film und Fernsehproduktionen vor der Kamera Sarah Miles war zweimal mit dem britischen Dramatiker und Drehbuchautor Robert Bolt verheiratet von 1967 bis 1975 und nach einer Versohnung von 1988 bis zu seinem Tod 1995 Die beiden haben einen Sohn namens Tom Bolt und Miles arbeiteten mehrfach beruflich zusammen so schrieb er das Drehbuch zu Ryans Tochter und fuhrte bei Lady Caroline Lamb Regie Mitunter war Miles in den Schlagzeilen der britischen Boulevardpresse etwa als in den 1970er Jahren ihr ehemaliger Liebhaber durch Suizid starb und ihre erste Ehe mit Bolt daran zerbrach 3 Ihr Bruder war der Filmemacher Christopher Miles Filmografie Bearbeiten1961 Deadline Midnight Fernsehserie Folge Manhunt 1962 Spiel mit dem Schicksal Term of Trial Regie Peter Glenville 1963 ITV Play of the Week Fernsehserie Folge The Rehearsal 1963 Der Diener The Servant Regie Joseph Losey 1963 Fruhstuck in der Todeszelle The Ceremony Regie Laurence Harvey 1963 The Six Sided Triangle Kurzfilm Regie Christopher Miles 1964 Festival Fernsehserie Folge Ring Round the Moon 1965 Die tollkuhnen Manner in ihren fliegenden Kisten Those Magnificent Men in Their Flying Machines or How I Flew from London to Paris in 25 Hours 11 Regie Ken Annakin 1966 Hier war ich glucklich I Was Happy Here Regie Desmond Davis 1966 Blow Up Blowup Regie Michelangelo Antonioni 1970 Ryans Tochter Ryan s Daughter Regie David Lean 1972 Die grosse Liebe der Lady Caroline Lady Caroline Lamb Regie Robert Bolt 1973 Botschaft fur Lady Franklin The Hireling Regie Alan Bridges 1973 Der Mann der die Katzen tanzen liess The Man Who Loved Cat Dancing Regie Richard C Sarafian 1974 Die grossen Erwartungen Great Expectations Fernsehfilm Regie Joseph Hardy 1975 Pepita Jimenez Pepita Jimenez Promessa sposa Regie Rafael Moreno Alba 1976 Dynasty Fernsehfilm Regie Lee Philips 1976 Der Weg allen Fleisches Jonathans Rache The Sailor Who Fell from Grace with the Sea Regie Lewis John Carlino 1978 Tote schlafen besser The Big Sleep Regie Michael Winner 1981 Die schwarze Mamba Venom Regie Piers Haggard 1981 Priest of Love Regie Christopher Miles 1983 Walter amp June Fernsehfilm Regie Stephen Frears 1984 Agatha Christie s Todlicher Irrtum Ordeal by Innocence Regie Desmond Davis 1985 Steaming Regie Joseph Losey 1986 Harem Rebell der Wuste Harem The Loss of Innocence Fernsehfilm Regie William Hale 1987 Queenie Fernseh Miniserie 2 Folgen Regie Larry Peerce 1987 Hoffnung und Ruhm Hope and Glory Regie John Boorman 1987 Die letzten Tage in Kenya White Mischief Regie Michael Radford 1990 Ein Phantom in Monte Carlo A Ghost in Monte Carlo Fernsehfilm Regie John Hough 1992 Der Klang der Stille The Silent Touch Dotkniecie reki Regie Krzysztof Zanussi 1994 Dandelion Dead Fernseh Miniserie 4 Folgen Regie Mike Hodges 2001 Jurij Regie Stefano Gabrini 2001 Days of Grace I giorni dell amore e dell odio Regie Claver Salizzato 2003 The Accidental Detective Regie Vanna Paoli 2004 Agatha Christie s Poirot Das Eulenhaus Agatha Christie Poirot The Hollow Fernsehfilm Regie Simon Langton 2016 Interlude City of a Dead Woman Regie Angela IsmailosWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Sarah Miles Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sarah Miles in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Sarah Miles Biography Movie Highlights and Photos Abgerufen am 20 Mai 2021 englisch Sarah Miles Biography Movie Highlights and Photos Abgerufen am 20 Mai 2021 englisch So much sacrifice to success Abgerufen am 20 Mai 2021 englisch Normdaten Person GND 119500671 lobid OGND AKS LCCN n86138673 VIAF 22334263 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Miles SarahKURZBESCHREIBUNG britische SchauspielerinGEBURTSDATUM 31 Dezember 1941GEBURTSORT Ingatestone Essex Vereinigtes Konigreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sarah Miles amp oldid 238813112