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Sara Renner 10 April 1976 in Golden British Columbia ist eine ehemalige kanadische Skilanglauferin Ihre grossten Erfolge waren Silber im Teamsprint bei den Olympischen Winterspielen 2006 und Einzel Bronze bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2005 in Oberstdorf Sara RennerBeckie Scott und Sara Rennerbei der Siegerehrung in Turin 2006Nation Kanada KanadaGeburtstag 10 April 1976Geburtsort Golden KanadaGrosse 168 cmGewicht 63 kgKarriereVerein Canmore Nordic Ski ClubNationalkader seit 1994Status zuruckgetretenKarriereende 2010MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 1 0 WM Medaillen 0 0 1 Olympische WinterspieleSilber 2006 Turin Teamsprint klassisch Nordische SkiweltmeisterschaftenBronze 2005 Oberstdorf Sprint klassischPlatzierungen im Skilanglauf Weltcup Debut im Weltcup 24 Februar 1996 Gesamtweltcup 10 2005 06 Sprintweltcup 11 2005 06 Distanzweltcup 15 2005 06 Tour de Ski 15 2008 09 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Sprintrennnen 0 0 3 Distanzrennen 0 1 0 Teamsprint 0 1 0Platzierungen im Continental Cup COC Debut im Continental Cup 17 Dezember 1994 Continental Cup Siege 0 8 Details ANC Gesamtwertung 23 2010 NAC Gesamtwertung 0 5 2007 08 Podiumsplatzierungen 1 2 3 COC Einzelrennen 1 3 9 ANC Einzelrennen 2 0 0 NAC Einzelrennen 4 1 0 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Erste Jahre 1 2 Durchbruch im Weltcup und WM Bronze 1 3 Erfolgreichster Winter 2005 06 1 4 Leistungseinbruch im Winter 2006 07 2 Erfolge 2 1 Siege bei Continental Cup Rennen 3 Platzierungen im Weltcup 3 1 Weltcup Statistik 3 2 Weltcup Gesamtplatzierungen 4 Privates 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenErste Jahre Bearbeiten Renner deren Eltern Barb and Sepp Renner seit 1983 die Assiniboine Lodge in Alberta betrieben 1 gab ihr internationales Debut bei den Junioren Weltmeisterschaften 1994 in Breitenwang Nach einem schwachen 44 Platz uber die 5 km Einzeldistanz 2 wurde sie 24 uber die 15 km im freien Stil 3 Ab Dezember 1994 startete sie fur ein Jahr bei den kanadischen Rennen im Skilanglauf Continental Cup In Vernon erreichte sie dabei im Marz 1995 zweimal als Dritte das Podium Bei den Junioren Weltmeisterschaften 1996 in Asiago lief Renner auf einen schwachen 41 Platz uber die 5 km 4 bevor sie uber 15 km als 34 ins Ziel lief 5 Knappe drei Wochen spater gab Renner in Trondheim ihr Debut im Skilanglauf Weltcup Als 70 lief sie dem Feld jedoch hinterher und schaffte so nicht den Sprung in den Weltcup Kader Sie verblieb im B Kader und startete weiter im Continental Cup sowie bei FIS Rennen in ihrer Heimat Kanada Bei ihren ersten Nordischen Skiweltmeisterschaften 1997 in Trondheim erreichte sie in allen Laufen nur Platzierungen jenseits der Top 50 Zu Beginn des Winters 1997 98 kam sie im Val di Fiemme erneut bei zwei Weltcup Rennen zum Einsatz blieb aber erneut ohne Punkteerfolg Bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano blieb Renner in allen drei Einzelrennen jenseits der Top 50 Im folgenden Continental Cup am Mount Shark lief sie als Zweite nach 30 km im klassischen Stil zu ihrem bis dahin besten Ergebnis dieser Serie Im Winter 1999 2000 startete Renner erneut bei vier Weltcup Rennen nachdem sie im Continental Cup erneut Podiumsplatze erreichte Bei allen vier Rennen in Sappada Davos Trondheim und Ulrichen blieb sie ohne Punktegewinn Am 10 Dezember 2000 gelang Renner in Saint Gabriel de Valcartier erstmals der Sieg im Continental Cup Auch nach den beiden anschliessenden Rennen an gleicher Stelle stand sie auf dem Podium Am 10 Januar 2001 startete Renner in Soldier Hollow wieder im Weltcup wobei es ihr mit einem 15 Platz deutlich glang in die Punkterange zu laufen Bei den folgenden Weltmeisterschaften 2001 in Lahti erreichte sie drei Top 40 Platzierungen So wurde sie jeweils 37 im Einzel 6 und der Verfolgung 7 und 38 im Sprint 8 Bis zum Saisonende bestritt sie in der Folge noch weitere Weltcup Rennen und konnte dabei in Oslo noch einmal in die Punkterange laufen Mit den insgesamt gewonnenen 30 Weltcup Punkten wurde sie 63 der Weltcup Gesamtwertung Bei den Kanadischen Meisterschaften 2001 sicherte sie sich Silber uber 10 km im freien Stil hinter Beckie Scott 9 Durchbruch im Weltcup und WM Bronze Bearbeiten Am 16 Dezember 2001 gehorte Renner erstmals zur Weltcup Staffel der Kanadier In Davos wurde sie gemeinsam mit Beckie Scott Milaine Theriault und Amanda Fortier Sechste Zuruck im Continental Cup lief sie in Vernon im Januar 2002 erneut zweimal aufs Podium Bei den folgenden Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City lief sie auf den 13 Platz uber 10 km Nach dem 17 Platz in der zweimal 5 km Verfolgung wurde sie Neunte im Sprint Mit der kanadischen Staffel wurde Renner nach viermal 5 km Achte Zur Saison 2002 03 gehorte Renner erstmals fest zum Kader im Skilanglauf Weltcup Nach ersten deutlichen Punktegewinnen sicherte sie sich in Linz als Achte ihren ersten Top 10 Platz Im Februar ging sie bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2003 im Val di Fiemme an den Start Nach Platz 16 im 10 km Einzelrennen 10 lief sie im Skiathlon auf Rang 17 11 Im Sprint lief sie in die Top 10 und wurde am Ende Siebente 12 Im Marz beendete sie ihre erste komplette Weltcup Saison auf Rang 35 der Gesamtwertung In die Saison 2003 04 kam Renner nur schwer In den Einzelrennen lief sie meist nur im Mittelfeld ins Ziel Erst im Januar gelang ihr beim Sprint von Nove Mesto na Morave als Achte wieder ein gutes Resultat Auf den gleichen Platz lief sie auch beim Sprint von Drammen Bei den Kanadischen Meisterschaften 2004 in Charlo gewann Renner drei Silbermedaillen Auch der Start im Weltcup des folgenden Winters 2004 05 fiel Renner schwer So startete sie zwischenzeitlich im Skilanglauf Nor Am Cup und gewann dort das Rennen in Canmore Zwei Wochen spater verpasste sie beim Teamsprint Weltcup von Pragelato als Vierte mit Beckie Scott nur knapp das Podium Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2005 in Oberstdorf gewann Renner die Bronzemedaille im Sprint 13 Im Teamsprint wurde sie mit Beckie Scott Zehnte 14 Wenige Wochen spater erreichte Renner nach weiteren Platzierungen in den Punkterangen den 26 Platz der Gesamtwertung Erfolgreichster Winter 2005 06 Bearbeiten Der folgende Winter 2005 06 wurde Renners erfolgreichste Saison Nach einem schwachen Start in Dusseldorf ging sie als Trainingsmassnahme fur einige Rennen in den Nor Am Cup Nach zwei Siegen in Vernon und zwei zweiten Platzen in Canmore kam Renner zuruck in den Weltcup Kader Bereits in ihrem zweiten Weltcup fuhr Renner als Dritte im Sprint von Vernon erstmals auf ein Einzelpodium im Weltcup In Davos wurde sie Zweite uber die 10 km Einzeldistanz Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin gewann sie im Teamsprint gemeinsam mit Beckie Scott die Silbermedaille Zur Halfte des Laufs lag Renner in Fuhrung als einer ihrer Skistocke zerbrach und sie von der schwedischen der finnischen und der norwegischen Lauferin uberholt wurde Der Trainer der norwegischen Mannschaft Bjornar Hakensmoen gab ihr daraufhin einen seiner Skistocke 15 16 Dank dieser fairen Geste konnte Renner den Lauf fortsetzen und letztlich belegten die Kanadierinnen den zweiten Platz Norwegen wurde Vierter Beim ersten Weltcup nach den Spielen in Borlange lief Renner erneut aufs Podium und wurde Dritte Es blieb ihr letztes Top Ergebnis der Saison welche Renner als Zehnte im Gesamtweltcup beendete In der Sprintwertung wurde sie Elfte Leistungseinbruch im Winter 2006 07 Bearbeiten In die Saison 2006 07 konnte Renner wie in den Jahren zuvor nur schwach starten Bei erneuten Rennen im Nor Am Cup feierte sie jedoch zwei weitere Siege Im Weltcup erreichte sie in der Saison nicht einmal die Top 10 und wurde so schliesslich nur 46 der Gesamtwertung Im Marz gelang ihr jedoch der Gewinn ihres ersten nationalen Titels uber 30 km bei den kanadischen Meisterschaften 2008 im Callaghan Valley 17 Nachdem sie im folgenden Winter erstmals mit guten Ergebnissen gestartete war bestritt Renner auch die Tour de Ski 2008 09 erstmals komplett und belegte nach guten Etappenresultaten den 15 Gesamtrang 18 Bei der folgenden Olympia Generalprobe auf den Loipen in Whistler konnte sie auch bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 in Liberec noch einmal uberzeugen So lief sie nach einem neunten Platz im 10 km Einzel auf Platz 15 in der Verfolgung Im Teamsprint wurde sie gemeinsam mit Perianne Jones Sechste 19 Beim Skilanglauf Weltcup Finale 2009 verpasste sie gute Platzierungen zum Saisonende deutlich und wurde nur 31 Im August 2009 startete Renner in Snowfarm fur zwei Rennen im Skilanglauf Australia New Zealand Cup Beide Rennen konnte sie dabei deutlich gewinnen Im Weltcup gelang ihr in der Folge zu Beginn der Saison 2009 10 kein Top Ergebnis mehr Erst im Februar 2010 gelang Renner auf ihrer Heimstrecke in Canmore noch einmal ein Dritter Rang Mit dem folgenden Start bei den Olympischen Winterspielen 2010 beendete sie ihre aktive Skilanglauf Karriere Dabei lief sie in der Verfolgung noch einmal auf den zehnten Platz Erfolge BearbeitenSiege bei Continental Cup Rennen Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin Serie1 10 Dezember 2000 Kanada nbsp Saint Gabriel de Valcartier 10 km Freistil Continental Cup2 6 Januar 2005 Kanada nbsp Canmore 10 km Verfolgung Nor Am Cup3 26 November 2005 Kanada nbsp Vernon 2 5 km Verfolgung Nor Am Cup4 27 November 2005 Kanada nbsp Vernon Sprint Nor Am Cup5 3 Januar 2008 Kanada nbsp Duntroon 10 km Verfolgung Nor Am Cup6 6 Januar 2008 Kanada nbsp Duntroon 10 km klassisch Nor Am Cup7 23 August 2009 Neuseeland nbsp Snow Farm 10 km klassisch Australia New Zealand Cup8 25 August 2009 Neuseeland nbsp Snow Farm 5 km Freistil Australia New Zealand CupPlatzierungen im Weltcup BearbeitenWeltcup Statistik Bearbeiten Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen Platz 1 3 Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Hinweis Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemass FIS Platzierung Distanzrennen a SkiathlonVerfolgung Sprint Etappen rennen b Gesamt Team c 5 km 10 km 15 km 30 km gt 30 km Sprint Staffel1 Platz 2 Platz 1 13 Platz 3 3Top 10 3 1 1 9 14 4 5Punkterange 1 17 5 5 14 31 2 75 8 6Starts 9 34 10 7 1 17 40 3 121 8 6Stand Karriereendea inkl Individualstarts und Massenstarts gemass FIS Einordnung b Gesamtes Rennen nicht Einzeletappen z B Tour de Ski Nordic Opening Saison Finale c Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollstandig Weltcup Gesamtplatzierungen Bearbeiten Saison Gesamt Distanz SprintPunkte Platz Punkte Platz Punkte Platz2000 01 30 63 14 54 2001 02 66 47 56 30 2002 03 128 35 94 21 2003 04 164 28 78 33 86 23 2004 05 181 26 59 35 131 14 2005 06 446 10 233 15 213 11 2007 08 79 46 39 36 40 43 2008 09 336 22 238 18 34 45 2009 10 203 39 83 40 60 41 Privates BearbeitenRenner ist Athletenbotschafterin der Entwicklungshilfeorganisation Right to Play Sie ist mit dem kanadischen Alpin Skirennlaufer Thomas Grandi verheiratet Am 1 Februar 2007 kam ihre Tochter Aria zur Welt Bereits 2001 posierte sie nackt fur den Kalender Nordic Nudes um damit Geld fur das kanadische Frauen Skilanglauf Team zu sammeln Seit dem Ende ihrer aktiven Karriere betreibt sie mit ihrem Ehemann das Hotel Paintbox Lodge in Canmore 20 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sara Renner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sara Renner in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Sara Renner in der Datenbank von Olympedia org englisch Sara Renner auf den Seiten des Kanadischen Olympischen Teams englisch Interview mit Sara Renner auf FasterSkier com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Restoration Stories and Facts Assiniboine Lodge Nicht mehr online verfugbar In assiniboinelodge com Archiviert vom Original am 19 Februar 2017 abgerufen am 18 Februar 2017 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www assiniboinelodge com FIS Junior World Ski Championships 1994 Ladies 5km C in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 18 Februar 2017 FIS Junior World Ski Championships 1994 Ladies 15km F in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 18 Februar 2017 FIS Junior World Ski Championships 1996 Ladies 5km C in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 18 Februar 2017 FIS Junior World Ski Championships 1996 Ladies 15km F in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 18 Februar 2017 World Ski Championships 2001 Ladies 10 km C in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 18 Februar 2017 World Ski Championships 2001 Ladies 10 km M Pursuit in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 18 Februar 2017 World Ski Championships 2001 Ladies SP 1 km F Final in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 18 Februar 2017 National Championships 2001 Ladies 10 km F in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 18 Februar 2017 World Ski Championships 2003 Ladies 10 km C in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 18 Februar 2017 World Ski Championships 2003 Ladies 2x5 km M Double Pursuit in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 18 Februar 2017 World Ski Championships 2003 Ladies SP 1 5 km F Final in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 18 Februar 2017 World Ski Championships 2005 Ladies SP 0 9 km C Final in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 18 Februar 2017 World Ski Championships 2005 Ladies 6x0 9 km F Team Sprint in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 18 Februar 2017 Why The Olympics Matter Why the Olympics matter In edition cnn com 12 Februar 2010 abgerufen am 18 Februar 2017 englisch Gordon Mc Intyre Norwegian coach lends a helping hand to skier Sara Renner vs Alex Bilodeau wins gold in men s moguls in 2010 In theprovince com 5 Juli 2016 abgerufen am 18 Februar 2017 englisch National Championships 2008 Ladies 30 km C Mst in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 18 Februar 2017 Tour de Ski 2008 09 Ladies 30 km C Mst in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 18 Februar 2017 World Ski Championships 2009 Ladies F Team Sprint in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 18 Februar 2017 Sara Renner s Post Ski Career Hotel Owner In skitrax com 2 November 2010 abgerufen am 18 Februar 2017 englisch PersonendatenNAME Renner SaraKURZBESCHREIBUNG kanadische SkilanglauferinGEBURTSDATUM 10 April 1976GEBURTSORT Golden British Columbia Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sara Renner amp oldid 234996927