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Samuel Meisels geboren 9 Dezember 1877 in Przemysl Osterreich Ungarn gestorben 5 Juni 1942 im Ghetto Izbica war ein osterreichischer Schriftsteller und Ubersetzer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSamuel Meisels war judischer Abstammung Er arbeitete in den Jahren 1903 bis 1914 als Redakteur fur das Hamburger Israelitische Familienblatt und ab 1918 fur Dr Bloch s Wochenschrift die 1920 eingestellt wurde Anschliessend grundete er in Wien die judische Zeitschrift Die Neuzeit und arbeitete ab 1924 als freier Schriftsteller Im Jahr 1938 erblindete er und lebte im Israelitischen Blindeninstitut auf der Hohen Warte Er wurde 1942 im Ghetto Izbica ermordet 1 Er war mit Ettel Meisels geborene Rapaport verheiratet welche 1941 im Ghetto Lodz ermordet wurde Das Paar hatte zwei Tochter Galia und Irma 2 Irma lebte nach 1945 in Tel Aviv Werke BearbeitenZu seinen Arbeiten zahlen Ubersetzungen wie Scholem Alejchems 1859 1916 Stempenju Aufsatze fur Zeitungen und Zeitschriften Schauspiele sowie Artikel fur das Judische Lexikon Selbstandig erschienen seine West ostliche Miszellen 1908 Das Liebeslied 1919 Deutsche Klassiker im Ghetto 1922 und Judenkopfe 1926 In seinen Nachrichten erlauterte er die Rolle der deutschen Klassiker im Geistesleben der osteuropaischen Judenheit Im Jahr 1935 erschien noch im Verwaltungsblatt des preussischen Landesverbandes Judischer Gemeinden sein Beitrag uber Mose ben Maimon Socialistisch oder zionistisch Losung einer Zeitfrage der Juden Drohobycz 1898 Online Ausgabe Frankfurt am Main Univ Bibliothek 2009 Kaddisch Schauspiel in drei Aufzugen in Jahrbuch fur judische Geschichte und Literatur 1920 S 102 145 Die judische Abwehr Antiapologetische Besinnungen Wien Die Neuzeit 1924 Online Ausgabe Frankfurt am Main Univ Bibliothek 2009Literatur BearbeitenMeisels Samuel in Evelyn Adunka Judith Aistleitner Alexander Emanuely Hrsg Vieler Sterne Geist moderne jiddische Lyrik eine Auswahl In Nachdichtungen von Alfons Petzold Marek Scherlag und Lorenz Scherlag Wien Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft 2017 S 128 Kurzbiografie Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Samuel Meisels im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literaturliste im Online Katalog der Staatsbibliothek zu BerlinEinzelnachweise Bearbeiten The Central Database of Shoah Victims Names The Central Database of Shoah Victims NamesNormdaten Person GND 136340520 lobid OGND AKS LCCN n94062540 VIAF 7769398 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meisels SamuelKURZBESCHREIBUNG judischer Schriftsteller und UbersetzerGEBURTSDATUM 9 Dezember 1877GEBURTSORT PrzemyslSTERBEDATUM 5 Juni 1942STERBEORT Ghetto Izbica Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Samuel Meisels amp oldid 237538262