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Dieser Artikel beschreibt Said Ramadan einen Aktivisten der Muslimbruder Fur den islamischen Gelehrten siehe Muhammad Saʿid Ramadan al Buti Said Ramadan arabisch سعيد رمضان DMG Saʿid Ramaḍan 12 April 1926 in Schibin al Kaum im Nildelta 4 August 1995 in Genf war ein agyptischer Jurist und fuhrender Aktivist der Muslimbruder Said Ramadan Mitte in Munchen bei einem Besuch des pakistanischen Staatsprasidenten Muhammed Ayub Khan links 22 Januar 1961 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs eroffnete Ramadan die erste Niederlassung der Muslimbruder in Jerusalem 1 1946 schloss er ein Studium in islamischer Rechtswissenschaft ab und wurde Herausgeber der islamischen Wochenzeitschrift Asch Schihab 1948 kampft er als Freiwilliger in Palastina um die Grundung Israels zu verhindern 2 Er reist in verschiedene muslimisch gepragte Lander und wird bei seinem Aufenthalt in Agypten von Gamal Abdel Nasser inhaftiert 1954 verliess Said Ramadan gemeinsam mit Sayyid Qutb Agypten 1959 promoviert er an der Universitat zu Koln Zwischen 1956 und 1958 reaktivierte er die Zweige der Muslimbruderschaft in Jordanien Syrien dem Libanon und in Saudi Arabien Im August 1958 liess er sich in Genf nieder wo er im Jahre 1961 das Islamische Zentrum Genf Centre islamique de Geneve grundet das heute von seinem Sohn Hani Ramadan geleitet wird 1962 war er an der Grundung der Islamischen Weltliga an fuhrender Stelle beteiligt Said Ramadan eroffnete mit dem Ziel der Islamisierung Europas eine Kette von islamischen von den Regierungen der jeweiligen Lander unabhangiger Zentren Am 9 August 1995 wurde Said Ramadan an der Seite seines Schwiegervaters Hasan al Banna begraben Schriften BearbeitenSaid Ramadan Das Islamische Recht Theorie und Praxis Muslim Studenten Vereinigung in Deutschland Marburg 1996 ISBN 3 932399 00 5 Literatur BearbeitenIan Johnson A Mosque in Munich Nazis the CIA and the Muslim Brotherhood in the West Melia Godalming 2010 ISBN 978 0 15 101418 7 englisch deutsch Die vierte Moschee Nazis CIA und der islamische Fundamentalismus Klett Cotta Stuttgart 2011 ISBN 978 3 608 94622 2 Nina Nowar Ramadans Erben Die Islamische Gemeinschaft in Deutschland e V IGD Diplomica Verlag Hamburg 2012 ISBN 978 3 8428 8381 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Said Ramadan Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Said Ramadan im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Ziad Abu Amr Fundamentalism in the West Bank and Gaza Univ Press Indiana University Bloomington 1994 S 3 Christopher de Bellaigue Im Rosengarten der Martyrer Ein Portrat des Iran Aus dem Englischen von Sigrid Langhaeuser Verlag C H Beck Munchen 2006 engl Originalausgabe London 2004 S 319 f Normdaten Person GND 1120201012 lobid OGND AKS LCCN n82027978 VIAF 57030847 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ramadan SaidALTERNATIVNAMEN سعيد رمضان arabisch KURZBESCHREIBUNG agyptischer Jurist Aktivist der MuslimbruderGEBURTSDATUM 12 April 1926GEBURTSORT Schibin al Kaum AgyptenSTERBEDATUM 4 August 1995STERBEORT Genf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Said Ramadan amp oldid 236828014