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SuilbergauDas Herzogtum Sachsen um das Jahr 1000Die ungefahre Lage des SuilbergausDer Suilbergau auch Sulberggau war ein mittelalterlicher Gau Der Gau war ein Teil der sachsischen Provinz Ostfalen Der Suilbergau Suilberge und die umgebenden Gaue im Stammesherzogtum Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Quellen 4 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDer schmale Landschaftsstreifen zwischen Solling und Leine grenzte im Osten an den Rittigau im Suden an den Gau um Moringen im Westen an den Augau und im Norden an die Gaue Wikanafeld und Aringo Den ostlichen Teil des Suilbergaus bildeten mehrere heute zu Einbeck gehorende Dorfer den westlichen Teil einige heute zu Dassel gehorende Dorfer Geschichte BearbeitenIn und am Suilbergau stiessen die Interessen der Bistumer Mainz Hildesheim und Paderborn aufeinander 1 Der Gau zahlte zur Diozese Mainz nur auf die Kirche Dassel hatten die Hildesheimer Bischofe Einfluss 2 Die Corveyer Traditionen kannten im ersten Jahrtausend im pagus silbirgi bereits folgende Herren Emmo 822 826 Theodger 826 853 Geroldus 854 877 Sigifridus 877 Bernhardus 900 916 3 Im 12 Jahrhundert wurde der Suilbergau namentlich erwahnt als pagus sulbergowe bei Schenkungen lokaler Edler an das Kloster Corvey die Reinold I von Dassel bestatigte Das Gogericht wurde auf einer Erhebung zwischen den heutigen Orten Strodthagen und Sulbeck abgehalten 4 Quellen BearbeitenGeorg Max Geschichte des Furstentums Grubenhagen 1862 S 11ff Karl Spruner Theodor Menke Hand Atlas fur die Geschichte des Mittelalters und die neueren Zeit 1880Einzelnachweise Bearbeiten Paul Wigand DerCorvey sche Guterbesitz 1831 S 185ff Paul Wigand DerCorvey sche Guterbesitz 1831 S 190 Karl Christian von Leutsch Ein Blick auf die Geschichte des Konigreichs Hannover 1827 S XLI Albert Harland Das Gaugericht am Sulberge bei Strodthagen ZhistV 1880 S 286 ffKarte mit allen verlinkten Seiten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Suilbergau amp oldid 241563716