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Rybare deutsch Fischern ist ein Ortsteil der Stadt Karlsbad und ehemals eigenstandige Stadt im Okres Karlovy Vary in Tschechien RybareRybare Karlsbad Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Karlovarsky krajBezirk Karlovy VaryGemeinde KarlsbadFlache 257 1824 1 haGeographische Lage 50 14 N 12 51 O 50 235833333333 12 850833333333 370 Koordinaten 50 14 9 N 12 51 3 OHohe 370 m n m Einwohner 9 831 2013 Kfz Kennzeichen KVerkehrBahnanschluss Bahnstrecke Karlovy Vary JohanngeorgenstadtNachster int Flughafen Flughafen Karlsbad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Demographie 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter des Ortes 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Ortschaft liegt im westlichen Bohmen etwa drei Kilometer nordwestlich vom Stadtzentrum Karlsbads entfernt Die durchschnittliche Hohe betragt 370 m u M Der historische Ortskern liegt an der Mundung der Rolava deutsch Rohlau in die Eger tschechisch Ohre Geschichte BearbeitenFischern wurde 1511 erstmals urkundlich erwahnt und erhielt 1585 eine eigene Kirche Der Ort lag verkehrstechnisch gunstig und 1870 71 wurde hier der Bahnhof von Karlsbad errichtet In dieser Zeit wuchs der dem Bahnhof zugewandte Teil des Ortes unter dem Namen Neu Fischern rasch an 1875 wurde Fischern zur Marktgemeinde erhoben Bereits 1897 folgte die Stadterhebung 1930 hatte die Stadt Fischern 2878 fast ausschliesslich deutschsprachige Einwohner Nach dem Munchner Abkommen wurde die Stadt dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Karlsbad im Reichsgau Sudetenland Regierungsbezirk Eger 1939 erfolgte die Eingemeindung nach Karlsbad Unter Berufung auf die nach Ende des Zweiten Weltkriegs erlassenen Benes Dekrete wurde 1945 die deutschbohmische Bevolkerung Eigenbezeichnung Sudetendeutsche grossteils enteignet und vertrieben 2 Die Eingemeindung von 1939 wurde wie samtliche wahrend der Besetzung erfolgten Gemeindegebietsanderungen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wieder aufgehoben 1949 wurde die Gemeinden Rybare Karlovy Vary Bohatice Brezova Pirkenhammer Doubi Aich Drahovice Dvory und Olsova Vrata Espenthor zur neuen Gemeinde Karlovy Vary zusammengeschlossen 3 Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1939 Jahr Einwohner Anmerkungen1857 0 428 4 1869 1 479 4 1900 8 234 5 1930 2 878 fast ausschliesslich deutschsprachige EinwohnerOrtsgliederung BearbeitenDer Ortsteil Rybare gliedert sich in die Grundsiedlungseinheiten Cankovska Ruzovy vrch Rybare und Zlaty kopecek vychod 6 Rybare bildet einen Katastralbezirk Sehenswurdigkeiten BearbeitenKreuzerhohungskirche erbaut 1904 1906 nach Planen des Wiener Architekten Karl Schaden das barocke Inventar stammt aus der nach dem Zweiten Weltkrieg devastierten Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt in Svatobor Zwetbau 7 Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenLudwig Engl 1872 1936 Lehrer Grafiker Restaurator und Chronist in Saaz siehe www muzeumzatec cz Josef Zuth 1879 1932 Musikpadagoge Journalist und Musikforscher Ernst Franz 1894 1915 Radrennfahrer Ernst Viktor Johannes Lukas 1901 1980 Afrikanist und Hochschullehrer Karl Helmut Bayer 1931 Architekt Roland Helmer 1940 MalerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Rybare Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten uir cz Alfred Schickel Die Vertreibung der Deutschen Geschichte Hintergrunde Bewertungen MUT Asendorf 1985 ISBN 3 89182 014 3 Vyhlaska c 3 1950 Sb Vyhlaska ministra vnitra o zmenach urednich nazvu mist v roce 1949 a b Wochenblatt fur Karlsbad und die Umgebung Band 10 Nr 24 vom 11 Juni 1870 S 316 linke Spalte Karlsbad In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 10 Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1907 S 654 656 www uir cz karlovyvary cz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rybare Karlsbad amp oldid 231173114