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Russell Frank Weigley 2 Juni 1930 in Reading Pennsylvania 3 Marz 2004 in Philadelphia Pennsylvania war ein US amerikanischer Militarhistoriker Er war Professor fur Geschichte an der Temple University in Philadelphia Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWeigley studierte am Albright College mit dem Bachelor Abschluss 1952 und wurde an der University of Pennsylvania bei Roy F Nichols promoviert Seine Dissertation war uber den Quartiermeister der US Army M C Meigs Danach lehrte er an der University of Pennsylvania und von 1958 bis 1962 an der Drexel University bevor er Associate Professor und spater Professor an der Temple University wurde 1985 wurde er dort Distinguished University Professor und 1998 wurde er emeritiert Er war auch Gastprofessor am Dartmouth College und am Army War College Harold Keith Johnson Chair of Military History in Carlise lehrte am Marine Corps Command and Staff College dem National War College und der United States Military Academy in West Point 1972 hielt er die Harmon Memorial Lecture in Military History an der United States Air Force Academy in Colorado Springs Weigley ist bekannt fur seine Hypothese einer spezifisch US amerikanischen Art Krieg zu fuhren Die typische amerikanische Art Krieg zu fuhren wandelte sich nach Weigley von einer Strategie der Zermurbung Attrition im Unabhangigkeitskrieg gegen die militarisch uberlegenen Briten bis zu einer Strategie der moglichst vollstandigen Vernichtung Annihilation des Gegners durch Bereitstellung und Konzentration einer uberlegenen Anzahl von Truppen und Feuerkraft die ab dem Burgerkrieg zum Zug kam als Ausdruck der zunehmenden imperialen Macht der USA Er bemuhte sich um ein breites Verstandnis der Militargeschichte und deren Einbindung in politische Geschichte und Ideengeschichte Die Niederlage der Konfoderierten im Burgerkrieg fuhrte er in seinem Buch auf innere Zerrissenheit ihrer Identitatsfindung als Nation zuruck Er schrieb eine Geschichte der US Army und uber die Strategie von Dwight D Eisenhower im Zweiten Weltkrieg in Europa Sein Buch The age of battles uber europaische Kriege der fruhen Neuzeit gewann 1992 den Distinguished Book Award der Society for Military History Darin untersucht er militarisches Denken und Organisation anhand von Schlachten von Gustav Adolf Ludwig XIV Marlborough Nelson Napoleon Bonaparte und Wellington und kommt zu dem Schluss dass sie gemeinsamer Ausdruck eines zeitlich sich hinauszogernden unentschiedenen Ringens aufgrund vorherigen politischen Scheiterns waren Sein Buch uber den US Burgerkrieg gewann den Lincoln Preis 1989 erhielt er den Samuel Eliot Morison Prize fur sein Lebenswerk 1969 70 war er Guggenheim Fellow 1992 gewann er den Outstanding Book Award der Society for Military History Er war Prasident des American Military Institute und der Historical Society of Pennsylvania Seit 1993 war er Mitglied der American Philosophical Society 1 Er war verheiratet und Vater von zwei Kindern Schriften Auswahl BearbeitenQuartermaster General of the Union Army A Biography of M C Meigs Columbia University Press 1959 Towards an American Army Military Thought from Washington to Marshall Columbia University Press 1962 History of the United States Army Macmillan 1967 The American Way of War A History of United States Military Strategy and Policy Macmillan Publishing New York 1973 Herausgeber New Dimensions in Military History an anthology San Rafael Presidio Press 1975 Eisenhower s Lieutenants The Campaign of France and Germany 1944 1945 Indiana University Press 1981 The Age of Battles The Quest for Decisive Warfare from Breitenfeld to Waterloo Indiana University Press 1991 A Great Civil War A Military and Political History 1861 1865 Indiana University Press 2000 American military strategy from its beginnings through the first world war in Peter Paret Hrsg Makers of Modern Strategy From Machiavelli to the Nuclear Age Princeton Princeton University Press 1986 408 443Weblinks BearbeitenNachruf im San Diego Chronicle 14 Marz 2004Einzelnachweise Bearbeiten Member History Russell F Weigley American Philosophical Society abgerufen am 1 Januar 2019 Prasidenten der Society for Military History SMH Arthur L Conger William L Rogers Robert G Albion Donald Armstrong Joseph I Greene Carl A Baehr Joseph I Greene Donald Armstrong John D Hayes D N Dupuy James D Atkinson Theodore Ropp Philip K Lundeberg Forrest C Pogue Russell F Weigley Martin Blumenson Jay Luvaas Edwin H Simmons Edward M Coffman Allan R Millett Richard H Kohn Roy K Flint Dennis Showalter Timothy K Nenninger Carol Reardon Brian McAllister Linn Joseph T Glatthaar Gregory J W Urwin Jeffrey Grey Jennifer D Keene Normdaten Person GND 132309831 lobid OGND AKS LCCN n50020948 VIAF 7434734 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weigley Russell F ALTERNATIVNAMEN Weigley Russell Frank vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer MilitarhistorikerGEBURTSDATUM 2 Juni 1930GEBURTSORT Reading PennsylvaniaSTERBEDATUM 3 Marz 2004STERBEORT Philadelphia Pennsylvania Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Russell F Weigley amp oldid 184263305