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Rupert König Rupert Konrad König 3 April 1937 in Berchtesgaden ist ein ehemaliger österreichischer Amateurboxer im Halbw

Rupert König

Rupert Konrad König (* 3. April 1937 in Berchtesgaden) ist ein ehemaliger österreichischer Amateurboxer im Halbweltergewicht. Er wurde 9-facher Österreichischer Meister und gewann zwei Bronzemedaillen bei Europameisterschaften. Zudem war er Teilnehmer zweier Olympischer Sommerspiele.

Boxkarriere Bearbeiten

Er wurde von 1957 bis 1964, achtmal in Folge Österreichischer Meister im Halbweltergewicht, sowie 1965 Österreichischer Meister im Weltergewicht. Mit neun nationalen Meistertiteln ist er nach Manfred Dimter (14 Titel) und Jürgen König (11 Titel) der erfolgreichste Boxer Österreichs.

Bei der 13. Europameisterschaft 1959 in Luzern, gewann er gegen den Briten Danny O’Brien und den Finnen Väinö Järvenpää, ehe er im Halbfinale gegen den Olympiasieger von 1956 und dreifachen Europameister Wladimir Jengibarjan aus der Sowjetunion unterlag und die Bronzemedaille gewann.

Bei den 17. Olympischen Sommerspielen 1960 in Rom, verlor er gegen den späteren Olympiasieger Bohumil Němeček. Bei den 18. Olympischen Sommerspielen 1964 in Tokio, unterlag er gegen den Rumänen Iosif Mihalic.

Auch bei der 16. Europameisterschaft 1965 in Berlin, konnte er die Bronzemedaille gewinnen. Er schlug dabei den Olympiasieger im Leichtgewicht von 1956 Richard McTaggart und diesmal auch den zweifachen rumänischen Olympiateilnehmer Iosif Mihalic, ehe er im Halbfinale gegen den dreifachen Dänischen Meister Preben Rasmussen verlor.

Er war auch Teilnehmer der Europameisterschaften von 1957 in Prag, 1961 in Belgrad und 1963 in Moskau. 1957 gewann er gegen den Deutschen Günther Gohlke, verlor jedoch anschließend gegen den Jugoslawen Ilija Lukić. 1961 besiegte er den DDR-Meister Werner Busse, unterlag jedoch anschließend dem Olympiasieger von 1960 Bohumil Němeček. 1963 unterlag er im ersten Kampf dem Iren Jimmy McNeill.

Sonstiges Bearbeiten

Nach seiner aktiven Karriere wurde er Landes- und Nationaltrainer und kümmerte sich auch um straffällig gewordene Jugendliche.

Sein Sohn Konrad König (* 1961) wurde 8-facher Österreichischer Meister und war Teilnehmer der Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles.

Auszeichnungen Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME König, Rupert
ALTERNATIVNAMEN König, Rupert Konrad (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Boxer
GEBURTSDATUM 3. April 1937
GEBURTSORT Berchtesgaden
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Veröffentlichungsdatum:
Rupert Konrad Konig 3 April 1937 in Berchtesgaden ist ein ehemaliger osterreichischer Amateurboxer im Halbweltergewicht Er wurde 9 facher Osterreichischer Meister und gewann zwei Bronzemedaillen bei Europameisterschaften Zudem war er Teilnehmer zweier Olympischer Sommerspiele Inhaltsverzeichnis 1 Boxkarriere 2 Sonstiges 3 Auszeichnungen 4 WeblinksBoxkarriere BearbeitenEr wurde von 1957 bis 1964 achtmal in Folge Osterreichischer Meister im Halbweltergewicht sowie 1965 Osterreichischer Meister im Weltergewicht Mit neun nationalen Meistertiteln ist er nach Manfred Dimter 14 Titel und Jurgen Konig 11 Titel der erfolgreichste Boxer Osterreichs Bei der 13 Europameisterschaft 1959 in Luzern gewann er gegen den Briten Danny O Brien und den Finnen Vaino Jarvenpaa ehe er im Halbfinale gegen den Olympiasieger von 1956 und dreifachen Europameister Wladimir Jengibarjan aus der Sowjetunion unterlag und die Bronzemedaille gewann Bei den 17 Olympischen Sommerspielen 1960 in Rom verlor er gegen den spateren Olympiasieger Bohumil Nemecek Bei den 18 Olympischen Sommerspielen 1964 in Tokio unterlag er gegen den Rumanen Iosif Mihalic Auch bei der 16 Europameisterschaft 1965 in Berlin konnte er die Bronzemedaille gewinnen Er schlug dabei den Olympiasieger im Leichtgewicht von 1956 Richard McTaggart und diesmal auch den zweifachen rumanischen Olympiateilnehmer Iosif Mihalic ehe er im Halbfinale gegen den dreifachen Danischen Meister Preben Rasmussen verlor Er war auch Teilnehmer der Europameisterschaften von 1957 in Prag 1961 in Belgrad und 1963 in Moskau 1957 gewann er gegen den Deutschen Gunther Gohlke verlor jedoch anschliessend gegen den Jugoslawen Ilija Lukic 1961 besiegte er den DDR Meister Werner Busse unterlag jedoch anschliessend dem Olympiasieger von 1960 Bohumil Nemecek 1963 unterlag er im ersten Kampf dem Iren Jimmy McNeill Sonstiges BearbeitenNach seiner aktiven Karriere wurde er Landes und Nationaltrainer und kummerte sich auch um straffallig gewordene Jugendliche Sein Sohn Konrad Konig 1961 wurde 8 facher Osterreichischer Meister und war Teilnehmer der Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles Auszeichnungen BearbeitenSilbernes Verdienstzeichen der Republik OsterreichWeblinks BearbeitenRupert Konig in der Datenbank von Olympedia org englisch Europameisterschaft 1957 in Prag Boxing Strefa Europameisterschaft 1959 in Luzern Boxing Strefa Europameisterschaft 1961 in Belgrad Boxing Strefa Europameisterschaft 1963 in Moskau Boxing Strefa Europameisterschaft 1965 in Berlin Boxing Strefa Olympische Sommerspiele 1960 in Rom Boxing Strefa Olympische Sommerspiele 1964 in Tokio Boxing StrefaPersonendatenNAME Konig RupertALTERNATIVNAMEN Konig Rupert Konrad vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer BoxerGEBURTSDATUM 3 April 1937GEBURTSORT Berchtesgaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rupert Konig amp oldid 235688364