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Dieser Artikel behandelt den Gewerkschafter und Politiker Rudolph Springer Zu anderen Personen siehe Rudolf Springer Rudolph Springer 29 Januar 1927 in Dresden 19 Januar 1973 war ein deutscher Gewerkschafter FDGB und Politiker SED Er war Vorsitzender des Zentralvorstandes der IG Post und Fernmeldewesen sowie Vorsitzender des FDGB Bezirksvorstandes Dresden Leben BearbeitenSpringer Sohn eines Drehers erlernte von 1941 bis 1944 den Beruf des Fernmeldebauhandwerkers 1944 45 leistete er Kriegsdienst bei der Wehrmacht und war 1945 46 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft Von 1946 bis 1948 arbeitete er wieder als Fernmeldehandwerker 1945 trat Springer der SPD und dem FDGB bei 1946 der SED Von 1948 bis 1950 war er zunachst Instrukteur des FDGB Kreisvorstandes Dresden dann hauptamtlicher BGL Vorsitzender im Fernmeldebauamt Dresden Von 1950 bis 1955 ubte er verschiedene Funktionen in der IG Post und Fernmeldewesen aus von 1950 bis 1952 war er Sekretar des Landesvorstandes der IG Post und Fernmeldewesen Sachsen 1952 53 Lehrer fur Gesellschaftswissenschaften bei der Deutschen Post Dresden von Juni 1953 bis April 1955 fungierte er als Vorsitzender des Bezirksvorstandes Dresden der IG Post und Fernmeldewesen und war schliesslich von Mai 1955 bis April 1958 Vorsitzender des Zentralvorstandes der IG Post und Fernmeldewesen Von 1955 bis 1959 war er zudem Mitglied des FDGB Bundesvorstandes Zwischen 1957 und 1966 absolvierte Springer ein Fernstudium an der Parteihochschule Karl Marx mit Abschluss als Diplom Gesellschaftswissenschaftler Von Mai 1958 bis Marz 1962 fungierte er als stellvertretender Vorsitzender des FDGB Bezirksvorstandes Dresden von April 1962 bis August 1963 als Vorsitzender des Bezirksvorstandes Dresden der IG Energie Post Transport sowie von Juni 1963 bis Juni 1965 als Vorsitzender des FDGB Kreisvorstandes Dresden Von Juni 1965 bis Dezember 1966 war er Sekretar des FDGB Bezirksvorstandes Dresden 1967 1968 wirkte er als amtierender Vorsitzender und ab 1968 als Vorsitzender des FDGB Bezirksvorstandes Dresden und war erneut Mitglied des FDGB Bundesvorstandes Ab 1968 war er auch Mitglied der SED Bezirksleitung Dresden und ab 1971 Abgeordneter des Bezirkstages Dresden Von 1971 bis zu seinem Tode war er Abgeordneter der Volkskammer der DDR dort Mitglied der FDGB Fraktion und des Ausschusses fur Arbeit und Sozialpolitik Auszeichnungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Bronze Verdienstmedaille der DDR Fritz Heckert Medaille in GoldLiteratur BearbeitenGabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 878 Andreas Herbst Springer Rudolph In Dieter Dowe Karlheinz Kuba Manfred Wilke Hrsg FDGB Lexikon Funktion Struktur Kader und Entwicklung einer Massenorganisation der SED 1945 1990 Berlin 2009 Vorsitzende des Zentralvorstandes der IG Post und Fernmeldewesen im FDGB Paul Koch 1946 1947 Karl Siebert 1947 1950 Leo Wanzke 1950 1952 Friedrich Macher 1952 1953 Karl Richardt 1953 54 1955 Rudolph Springer 1955 1958 Erste Vorsitzende des FDGB Bezirksvorstandes Dresden Max Tschirner 1952 1954 Gerhard Georgi 1954 Manfred Boden 1954 1962 Werner Heilemann 1962 1968 Rudolph Springer 1968 1973 Gerhard Gruhl 1973 1988 Hans Joachim Krusch 1988 1990 Normdaten Person GND 1192484134 lobid OGND AKS VIAF 2672156565748823500008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Springer RudolphKURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschafter FDGB und Politiker SED MdVGEBURTSDATUM 29 Januar 1927GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 19 Januar 1973 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolph Springer amp oldid 197088263