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Rudolf Pamperrien vollstandiger Name Rudolf Ernst Ferdinand Martin Pamperrien 25 Juli 1896 in Gustrow 24 November 1973 in Rio de Janeiro war ein deutscher Diplomat und Politiker Leben BearbeitenPamperrien wurde als Sohn des Prapositus Ernst Heinrich Friedrich Pamperrien 1851 1932 in Gustrow geboren Er besuchte die dortige Domschule und absolvierte im Anschluss eine kaufmannische Ausbildung Im Sommer 1916 schrieb er sich an der Universitat Rostock zum Studium der Klassischen Philologie ein 1 Spater wechselte er zur Soziologie und Volkswirtschaft Im Jahre 1925 trat er als Attache in den Dienst des Auswartigen Amtes in Berlin Es folgten Verwendungen in Rio de Janeiro Florianopolis Curitiba und Buenos Aires sowie in der Zentrale Im Jahre 1933 wurde er wegen seiner Zugehorigkeit zur SPD aus dem Ausland zuruckberufen von der Beforderung ausgeschlossen und 1944 als Legationssekretar in den Wartestand versetzt Nach Kriegsende war er Leiter der Wissenschaftlichen Abteilung der SPD und freier Schriftsteller von 1946 bis 1950 Stadtverordneter und von 1947 bis 1949 Leiter des Presseamtes des Magistrats von Gross Berlin Ausserdem fungierte er als Beisitzer beim Oberverwaltungsgericht Berlin West Von 1949 bis 1952 war Pamperrien als Dozent an der Deutschen Hochschule fur Politik am Hochschulinstitut fur Wirtschaftskunde und an der Verwaltungsakademie Berlin tatig Am 1 April 1952 trat er erneut in den diplomatischen Dienst Von 1952 bis 1954 leitete er als Konsul I Klasse das Konsulat in Porto Alegre Ab dem 6 Dezember 1954 war er Vortragender Legationsrat in der Zentrale in Bonn Im Februar 1957 erfolgte die Ernennung zum Deutschen Botschafter in Ecuador Dieses Amt bekleidete er bis 1961 Seinen Ruhestand erlebte er in Rio de Janeiro wo er auch starb 1965 wurde Pamperriens Tatigkeit als Diplomat in der Zeit des Nationalsozialismus in der DDR Propagandapublikation Braunbuch Kriegs und Naziverbrecher in der Bundesrepublik und in West Berlin Staat Wirtschaft Verwaltung Armee Justiz Wissenschaft genannt 2 Literatur BearbeitenWerner Breunig Siegfried Heimann Andreas Herbst Biografisches Handbuch der Berliner Stadtverordneten und Abgeordneten 1946 1963 Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin Band 14 Landesarchiv Berlin Berlin 2011 ISBN 978 3 9803303 4 3 S 207 Maria Keipert Red Biographisches Handbuch des deutschen Auswartigen Dienstes 1871 1945 Herausgegeben vom Auswartigen Amt Historischer Dienst Band 3 Gerhard Keiper Martin Kroger L R Schoningh Paderborn u a 2008 ISBN 978 3 506 71842 6 S 427 429 Internationales Biographisches Archiv 28 1957 vom 1 Juli 1957 Gustav Willgeroth Die Mecklenburg Schwerinschen Pfarren seit dem dreissigjahrigen Kriege Band 1 S 349 Band 3 S 1469 Nachtrag 1933 S 46 Einzelnachweise Bearbeiten Siehe dazu den Eintrag der Immatrikulation von Rudolf Pamperrien im Rostocker Matrikelportal Pamperrien Rudolf Dr Memento vom 6 Oktober 2010 im Internet Archive Eintrag im BraunbuchNormdaten Person GND 1028984677 lobid OGND AKS VIAF 284996263 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pamperrien RudolfALTERNATIVNAMEN Pamperrien Rudolf Ernst Ferdinand MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher DiplomatGEBURTSDATUM 25 Juli 1896GEBURTSORT GustrowSTERBEDATUM 24 November 1973STERBEORT Rio de Janeiro Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Pamperrien amp oldid 236355892