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Rudolf Low Schafer 30 September 1864 in Basel 22 Mai 1930 ebenda war ein Schweizer Musiker und Gymnasiallehrer Er war der alteste Sohn des Komponisten Rudolf Low Burckhardt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Familiengrab auf dem Wolfgottesacker in BaselLow besuchte das Humanistische Gymnasium und erhielt Violinunterricht bei Friedrich Hofl und Adolf Bargheer 1880 ubernahm er fur seinen Vater einige Dienste als stellvertretender Organist an der Elisabethenkirche Dennoch hielt ihn dieser von einer reinen Musikerkarriere ab stattdessen studierte Low auf Anregen seines Onkels Theophil Burckhardt Biedermann zunachst Klassische Philologie an der Universitat Basel spater auch Kunstgeschichte bei Jacob Burckhardt sowie an der Humboldt Universitat zu Berlin Nach Studienabschluss trat Low 1889 als Vikar ins Humanistische Gymnasium ein 1893 folgte die Festanstellung Er unterrichtete dort Latein und Griechisch auf der Mittelstufe daneben gab er Gesangstunden und leitete einen Knabenchor aus der Eliteklasse den Elitenchor 1891 wurde er zum Organisten an der St Albankirche und 1898 zum Nachfolger seines verstorbenen Vaters an der Elisabethenkirche gewahlt bereits ein Jahr zuvor ubernahm er von seinem Vater die Gesangslehrerstelle bei der Basler Mission die er seinerseits bis zu seinem Tod behielt 1911 grundete er zusammen mit weiteren musikalischen Personlichkeiten um Munsterorganist Adolf Hamm den Basler Bach Chor nach dem Basler Gesangverein und der Liedertafel der dritte Laienchor in Basel 1914 wurde er dessen Prasident spater auch Prasident des Basler Organistenverbands Seit Jugendjahren war Low zudem als Violinist im Orchester der Allgemeinen Musikgesellschaft aktiv Low war seit 1895 mit Marie Schafer verheiratet und hatte mit ihr vier Sohne und eine Tochter wobei der dritte Sohn 1918 als Jugendlicher durch die Spanische Grippe verstarb Im Fruhjahr 1929 wurde Low pensioniert musste aber krankheitsbedingt bald alle ubrigen Amter aufgeben und verstarb rund ein Jahr spater nach langer und schwerer Herzkrankheit Low fand seine letzte Ruhestatte auf dem Wolfgottesacker in Basel Werke BearbeitenHochschulschrift Quaestiones de Graecorum verborum quae in epistulis Ciceronis exstant fontibus usu condicionibus Instituit Rodophus sic Loew Basel 1889 Diss Phil Univ Basel Kompositionen fur vierstimmigen Mannerchor 36 Festchorale 1884 Du hast mit deinen Vaterhanden Text Unbekannt Zum Reformationsfest Text Bibel Wenn der Herr einst die Gefangenen Text Samuel Gottlieb Burde Hinaus in alle Welt Text Jakob Probst 1 Die heiligen drei Konige Text Unbekannt Du bist wie eine Blume Text Heinrich Heine Alma mater Text Friedrich Oser Die Maulbronner Fuge Text Joseph Victor von ScheffelAutobiographisches Rudolf Low Erinnerungen aus meinem Organistenleben In Basler Jahrbuch 1926 S 145 160 Literatur BearbeitenWilhelm Burckhardt Brenner Zur Erinnerung an Herrn Rudolf Low Schafer Basel 1930 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rudolf Low Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Publikationen von und uber Rudolf Low Komponist 1864 im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Jakob Probst 1848 1910 im Personenlexikon des Kantons Basel Landschaft abgerufen am 26 Marz 2021Normdaten Person GND 1017736804 lobid OGND AKS VIAF 220909391 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Low RudolfALTERNATIVNAMEN Low Schafer Rudolf vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer Musiker und GymnasiallehrerGEBURTSDATUM 30 September 1864GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 22 Mai 1930STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Low Komponist 1864 amp oldid 233959151