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Rudolf Hagemann 21 Oktober 1931 in Aue ist ein deutscher Genetiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mitgliedschaften und Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHagemann wuchs in Raschau als Sohn des Lehrers Fritz Hagemann 1950 bis 1965 Schuldirektor der Oberschule und spateren EOS Bertolt Brecht in Schwarzenberg auf Nach Ablegen des Abiturs in Schwarzenberg nahm er 1950 ein Biologiestudium an der Universitat Leipzig auf wechselte aber 1952 an die Universitat Halle wo er 1955 sein Diplom erlangte Nach anschliessender Forschungsarbeit im Institut fur Kulturpflanzenforschung Gatersleben der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin wurde er 1958 an der Universitat Halle promoviert und nach weiteren Forschungsarbeiten am Institut fur Kulturpflanzenforschung Gatersleben 1966 an der Universitat Halle habilitiert Von 1967 bis 1994 war er Professor fur Genetik und Direktor des Institutes fur Genetik an der Naturwissenschaftlichen Fakultat der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg 1994 bis 1996 Professor fur Genetik am Max Planck Institut fur Zuchtungsforschung in Koln und 1996 Professor fur Genetik am Max Planck Institut fur experimentelle Medizin in Gottingen 1990 1995 und 1997 war er Gastprofessor fur Molekulargenetik an der Universitat Salzburg in Osterreich Rudolf Hagemann ist seit 2014 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft fur Geschichte und Theorie der Biologie DGGTB Seine Hauptarbeitsgebiete waren die genetische Instabilitatsforschung Paramutabilitat und die Chloroplasten Genetik Seit Anfang der neunziger Jahre liegt sein Schwerpunkt auf der Geschichte der Genetik Rudolf Hagemann hat uber 200 Publikationen veroffentlicht darunter mehrere Monographien und ein Lehrbuch der Allgemeinen Genetik 4 Auflage 1999 Er lebt in Halle Mitgliedschaften und Ehrungen Bearbeiten1969 Mitglied der Leopoldina 1 1980 N I Vavilov Medaille der All Unions Gesellschaft der Genetiker und Zuchter der UdSSR 1989 Thomasius Medaille der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg fur Forderung des wissenschaftlichen Nachwuchses 1990 Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR 2013 Miescher Ischida Preis der International Society of EndocytobiologyLiteratur BearbeitenThomas Borner Nestor der ostdeutschen Genetik feiert 80 Geburtstag In BioSpektrum 17 2011 S 810 811 ISSN 0947 0867 PDF Rudolf Hagemann Ein Genetik Professor in der DDR Herausforderungen Engagement und Erfahrungen Rangsdorf Basilisken Presse 2012 ISBN 978 3 941365 18 6 Rudolf Hagemann Die Entwicklung der Genetik in der DDR im Vergleich mit der Alt BRD und West Berlin Verhandlungen zur Geschichte und Theorie der Biologie 20 2017 119 144 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rudolf Hagemann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Rudolf Hagemann Eintrag bei der Berlin Brandenburgischen Akademie der WissenschaftenEinzelnachweise Bearbeiten Mitgliedseintrag von Prof Dr Rudolf Hagemann mit Bild und CV bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 23 Marz 2016 Normdaten Person GND 1027113907 lobid OGND AKS LCCN n87918204 VIAF 34590049 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hagemann RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher GenetikerGEBURTSDATUM 21 Oktober 1931GEBURTSORT Aue Sachsen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Hagemann Genetiker amp oldid 236307938