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Rudolf Grewe 4 Oktober 1910 in Munster 26 Oktober 1968 1 in Borgdorf war ein deutscher Chemiker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenGrewe verbrachte seine Kindheit in Munster wo er im Jahr 1929 sein Abitur erlangte Anschliessend schrieb er sich an der Universitat Munster ein wo er zunachst Vorlesungen in Mathematik besuchte Nach einer grossen Experimentalvorlesung in Chemie wechselte er das Studienfach das er dann Ende 1931 mit dem ersten chemischen Verbandsexamen abschloss Als er sein zweites Verbandsexamen Anfang 1933 an der Universitat Gottingen abgelegt hatte bewarb er sich bei Adolf Windaus 2 als Mitarbeiter mit dem Ziel der Anfertigung einer Doktorarbeit Bereits Ende 1934 schrieb Grewe dann eine Dissertation Uber das antineuritische Vitamin Vitamin B1 und wurde durch Adolf Windaus an der Universitat Gottingen zum Dr phil promoviert 3 Grewe beantragte am 12 Juli 1937 die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 4 788 779 4 ebenfalls 1937 schloss er sich der SA an Wahrend des Zweiten Weltkrieges war er ab 1941 Professor fur Organische Chemie an der Reichsuniversitat Strassburg 5 Nach Kriegsende lehrte und forschte er ab 1948 an der Universitat Kiel wo er auch das Institut fur Organische Chemie leitete 1968 starb Grewe bei einem Autounfall 6 Er leistete einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Vitamins B1 dessen Strukturformel von ihm korrigiert wurde 7 Schriften BearbeitenUber das antineuritische Vitamin Gottingen Grone 1935 Synthesen in der Morphinreihe Hoppe Seyler s Zeitschrift fur physiologische Chemie 1940 Weblinks BearbeitenArtikel uber die Strukturformel des Vitamins B1 PDF 483 kB Hans Henecka Rudolf Grewe 1910 1968 In Chemische Berichte 111 1978 S I XXVII doi 10 1002 cber 19781110932 Einzelnachweise Bearbeiten Universitat Kiel Christiana Albertina Bande 7 10 Seite 94 K Wachholtz Verlag 1969 Louis Fieser Mary Fieser Organische Chemie Verlag Chemie Weinheim 2 Auflage 1972 S 1451 ISBN 3 527 25075 1 Informationen zu und akademischer Stammbaum von Rudolf Grewe bei academictree org abgerufen am 7 Februar 2018 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 11890758 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Frankfurt am Main 2007 S 200 Klaus Beneke Zur Geschichte der Universitat Kiel und des Instituts fur Anorganische Chemie Teil I A Windaus R Tschesche R Grewe Uber das antineuritische Vitamin 3 Mitteilung Memento vom 21 Marz 2013 im Internet Archive PDF 483 kB In Hoppe Seyler s Zeitschrift fur physiologische Chemie 228 1934 S 27 32 doi 10 1515 bchm2 1934 228 1 2 27 Normdaten Person GND 1071674269 lobid OGND AKS LCCN nb2001065282 VIAF 1972718 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grewe RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 4 Oktober 1910GEBURTSORT MunsterSTERBEDATUM 26 Oktober 1968STERBEORT Borgdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Grewe amp oldid 233364836