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Rudolf Giendl 5 Marz 1894 in Volkermarkt 4 April 1971 in Bruck an der Mur 1 war ein osterreichischer Architekt und Hochschullehrer Leben BearbeitenRudolf Giendl wurde 1894 in Volkermarkt in Karnten geboren und war nach Matura Studium und Kriegsdienst ab den Jahren 1922 bzw 1923 aus baukunstlerisch schaffender Architekt tatig Bereits von 1920 bis 1927 trat er an der Technischen Hochschule Graz an den Lehrkanzeln Raumkunst und Baukunst der Renaissance in Erscheinung und war daruber hinaus von 1928 bis 1945 Professor an der Bundeslehranstalt fur Bau Kunst und Maschinenschlosserei Bruck Mur die in den 1960er Jahren als HTL Kapfenberg neugegrundet wurde 2 Von 1938 bis 1945 war er daruber hinaus Direktor dieser Institution Im Laufe seines Lebens wurde Giendl mehrfach ausgezeichnet unter anderem bei diversen Architektur Wettbewerben Anlasslich einer Kunstausstellung in Leoben erhielt er einst einen Staatspreis Des Weiteren erhielt er einst die Silberne Medaille der Stadt Graz Im Jahre 1959 erhielt er von der damaligen Landesregierung eine Anerkennung fur ein Mehrfamilienhaus und fur den Verkehrsdurchlass bei der Minoritenkirche in Bruck an der Mur Zahlreiche Entwurfe und durchgefuhrte Bauten entstanden vor allem in Bruck an der Mur und in Graz In Bruck unter anderem im Jahre 1955 ein Rust und Wohnhaus mit Steigerturm in der Fraunederstrasse oder der heute denkmalgeschutzte Hahnhof ein zwischen 1949 und 1953 errichteter Wohnhof der Stadt im Geviert Grabenfeldstrasse Lutherstrasse Fraunederstrasse Goethestrasse mit 150 Wohnungen der nach August Hahn dem Brucker Burgermeister der Nachkriegszeit benannt wurde An der Seite von Dorli Raupach war er auch an der Errichtung der Brucker Westendsiedlung mit 13 Doppelhausern beteiligt Nach seinen Planen entstanden zudem die Volksschule Bruck Westend und Bruck Pischk All seine Bauwerke entstanden durchwegs in landschaftsgebundener Bauweise Ebenfalls in der Obersteiermark wurde nach seinen Planen die Hauptschule und das Altersheim in Fohnsdorf gebaut sowie zahlreiche Familienhauser in Bruck an der Mur und der restlichen Steiermark wobei er auch oftmals nur fur Innenraumgestaltungen verantwortlich zeigte In Zusammenarbeit mit Heinrich Klinger mit dem er bereits seit den 1920er Jahren oftmals auch in beratender Funktion in Erscheinung trat entstand das Stukitzbad in Graz Andritz Zudem wurden auch zahlreiche Wohnhauser in Graz und Umgebung nach seinen Planen realisiert Wie dem Steirischen Naturschutzbrief von November und Dezember 1968 dem offiziellen Organ der Naturschutzbehorde der Landesgruppe des ONB der Bergwacht und des Waldschutzverbandes zu entnehmen ist beteiligte sich Giendl unter anderem an der Aktion Verein fur Heimatschutz 3 Im Jahre 1970 erhielt er von der TH Graz das Goldene Diplom 4 das an Absolventen 50 Jahre nach ihrem Studienabschluss verliehen wird 5 Weblinks BearbeitenRudolf Giendl in der Historische Datenbank der TU Graz Rudolf Giendl auf der offiziellen Webprasenz der Sezession Graz Rudolf Giendl in der Datenbank zur Bau und Architekturgeschichte des 19 und 20 Jahrhunderts fur den deutschsprachigen RaumEinzelnachweise Bearbeiten Sterberegister des Standesamtes Bruck an der Mur Nr 119 1971 lt der offiziellen Webprasenz der HTL Kapfenberg trat er von 1926 bis 1946 als dortiger Professor in Erscheinung siehe htl kapfenberg ac at Steirischer Naturschutzbrief 8 Jahrgang November Dezember 1968 S 14 zobodat at PDF Goldene Diplome Verleihung im Jahr 1970 abgerufen am 22 Oktober 2017 50 Jahre nach dem Studienabschluss abgerufen am 22 Oktober 2017 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 22 Oktober 2017 PersonendatenNAME Giendl RudolfKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Architekt und HochschullehrerGEBURTSDATUM 5 Marz 1894GEBURTSORT Volkermarkt Osterreich UngarnSTERBEDATUM 4 April 1971STERBEORT Bruck an der Mur Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Giendl amp oldid 231622095