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Heinrich Klinger 2 Juni 1896 1 in Graz 25 April 1947 ebenda war ein osterreichischer Architekt und Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk Auswahl 3 Weblinks 4 Fussnoten amp EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinrich Klinger wurde am 2 Juni 1896 in Graz geboren Nach dem Abschluss seines Architekturstudiums das er von 1918 bis 1922 an der Technischen Hochschule Graz absolviert hatte wirkte er in weiterer Folge von 1923 bis 1925 als Assistent an besagter Hochschule Daneben trat er ab 1923 gemeinsam mit Rudolf Giendl als beratender Architekt in Erscheinung und war daraufhin ab 1932 als selbststandiger Architekt tatig Klinger der Mitglied des Steiermarkischen Werkbundes war trat unter anderem als leitender Architekt fur den Wiederaufbau der 1926 abgebrannten Ortschaft Draiach im nordostlichen Gemeindegebiet von Aflenz in Erscheinung und war im Jahre 1927 Abteilungsarchitekt bei der Gastwirteausstellung in Graz Ab 1930 war er zudem standiger Berater in allen Baufragen der Kaufmannischen Grosseinkaufsgenossenschaft in Graz Zu seinen Arbeiten zahlen neben der Baureifmachung der ehemals Ludwigschen Maschinenfabrik mit Erstellung von sieben Umbauten als Ein und Mehrfamilienhausern der Bau zahlreicher Einfamilienhauser in Graz und in der ubrigen Steiermark oder der Bau von Siedlungshausern in Graz Eggenberg Weiters trat er bei Geschaftsumbauten der Innengestaltung verschiedener Bauten bei Portalgestaltungen und Fassadenumbauten oder dem Schulhauszubau in Fohnsdorf in Erscheinung Zusammen mit Rudolf Giendl zeigte er sich auch fur die damalige Gestaltung des Stukitzbades in Graz Andritz verantwortlich Von Klinger stammen auch die Teilverbauungsplane aus dem Verbauungsplan von Graz und Parzellierungen im Ausmass von run 20 Hektar in Graz Puntigam Andritz und Fohnsdorf Neben seiner Tatigkeit als Architekt betatigte er sich auch als Zeichner und Aquarellist wobei er seine Werke unter anderem im Jahre 1942 in der Neuen Galerie Graz ausstellte Von 1941 bis 1945 war Klinger zudem Leiter des Heeresbauamtes Graz Zudem wurde er zeitlebens vielfach geehrt und ausgezeichnet so unter anderem mit der Silbernen Medaille der Stadt Graz 1926 der Goldenen Staatsmedaille 1927 dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Osterreich 1929 oder dem Osterreichischen Staatspreis Architektur 1934 Am 25 April 1947 verstarb Klinger 50 jahrig in seiner Geburts und Heimatstadt Graz Werk Auswahl BearbeitenZahlreiche Einfamilienhauser in Graz Zahlreiche Einfamilienhauser in der ubrigen Steiermark Siedlungshauser in Eggenberg Geschaftsumbauten Innenausgestaltungen verschiedener Bauten Portalgestaltungen Fassadenumbauten Schulhauszubau Fohnsdorf Stukitzbad in Graz Andritz gemeinsam mit Rudolf Giendl Wiederaufbau der Ortschaft Draiach als leitender Architekt Baureifmachung der ehemals Ludwigschen Maschinenfabrik mit Erstellung von sieben Umbauten als Ein und MehrfamilienhausernWeblinks BearbeitenKlinger Heinrich In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1965 S 411 Fussnoten amp Einzelnachweise Bearbeiten nach anderen Angaben auch 1886Normdaten Person GND 1013432789 lobid OGND AKS VIAF 172736325 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klinger HeinrichKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Architekt und MalerGEBURTSDATUM 2 Juni 1896GEBURTSORT Graz Osterreich UngarnSTERBEDATUM 25 April 1947STERBEORT Graz Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Klinger Architekt amp oldid 209725102