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Rudolf Birkl 27 November 1918 in Hof 27 Juli 2003 in Munchen war ein deutscher Politiker CSU und Journalist Er veroffentlichte auch unter dem Pseudonym Rolf Kastner 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Studium und Militardienst 1 2 Parteitatigkeit 1 3 Pressearbeit 1 4 Lehrtatigkeiten 2 Ehrungen 3 Publikationen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRudolf Birkl war der Sohn von Aloys Birkl der in den 1920er Jahren die Geschichte der sozialistischen Bewegung in Hof dargestellt im Rahmen der Gesamtbewegung beschrieb 2 und Obmann der Ortsgruppe Hof des Fichtelgebirgsvereins war weshalb Rudolf Birkl als Zehnjahriger beim Bau des Unterkunftshauses Seehaus die symbolischen drei Hammerschlage tatigen durfte 3 Studium und Militardienst Bearbeiten Nach dem Abitur 1938 wurde Rudolf Birkl zum Militardienst eingezogen und 1945 als Leutnant entlassen Eine Kriegsverletzung zwang ihn sein Medizinstudium zu unterbrechen Nach dem Krieg studierte er Geschichte und Soziologie an der Universitat Erlangen 1949 erfolgte die Promotion zum Dr phil 1 Bei der Bundeswehr hatte er als Reserveoffizier zuletzt den Dienstgrad Oberstleutnant 4 Parteitatigkeit Bearbeiten Birkl trat bereits 1945 als eines der ersten Mitglieder in die CSU ein und war Mitbegrunder des Kreisverbands Hof sowie 1946 in Lichtenfels Mitbegrunder des Bezirksverbands Oberfranken 1946 47 war er Mitglied des CSU Landesvorstandes bis 1948 Mitglied des CSU Landesausschusses 1947 war er an der Grundung der Jungen Union in Bayern und auf Bundesebene beteiligt Mitglied der Arbeitsgemeinschaft CDU CSU Deutschland und Delegierter im Parlament der Jungen Union Von 1952 bis 1955 war er Stadtrat in Hof dort ab 1953 auch kommissarischer Fraktionsvorsitzender 1954 kandidierte er fur den Stimmkreis Hof bei der Wahl fur den 3 Bayerischen Landtag Von 1958 bis 1979 war er Pressereferent und Berater von funf bayerischen Finanzministern von Rudolf Eberhard bis Max Streibl 1 1960 fungierte er als Ritterknappe von Rudolf Eberhard als diesem fur seine unburokratische und unorthodoxe Steuerpolitik der Orden wider den tierischen Ernst verliehen wurde 5 Zum 1 Januar 1980 befand er sich im Ruhestand 1 Pressearbeit Bearbeiten Von 1949 bis 1956 arbeitete er als Politischer Redakteur und stellvertretender Chefredakteur beim Hofer Anzeiger und beim Zeitungsring Oberfranken in Hof und spater in Bayreuth 1 Beim Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr VdRBw war er als Landespressereferent Bayern fur die Zeitung Die Reserve tatig 6 Auch im Ruhestand war er weiterhin als freier Publizist tatig Unter anderem gab er zusammen mit dem Verleger Gunter Olzog in Munchen die Reihe Dokumente unserer Zeit heraus Birkl war Mitglied des Internationalen Presseclubs Munchen und seit 1990 dessen stellvertretender Vorsitzender ebenso war er Mitglied des Vereins Landtagspresse und des Bayerischen Presseclubs 1 Lehrtatigkeiten Bearbeiten Birkl war zeitweise Lehrbeauftragter an der Bayerischen Verwaltungsschule und der Beamtenfachschule 7 Ehrungen BearbeitenBirkl erhielt 1979 den grossen Ehrenteller des Peutinger Collegiums in Munchen 8 und am 4 Juli 1991 den Bayerischen Verdienstorden Publikationen BearbeitenDas Buss sche Sozialreformprogramm als Vorlaufer christlicher Parteiprogramme Ein Beitrag zur deutschen Parteigeschichte Hof Saale 1949 Dissertation 9 mit Manfred Schreiber Zwischen Sicherheit und Freiheit Munchen Wien Olzog 1977 ISBN 3 7892 7117 9 Zehn Jahre Mittagskreis des Peutinger Collegium e V 1968 1978 Munchen Verlag Bayerischer Monatsspiegel 1978 10 Vereinsreden Musteransprachen und Hinweise fur den Vereinsvorstand Stuttgart Munchen Hannover Boorberg 5 Auflage 1986 ISBN 3 415 01230 1Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rudolf Birkl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Archiv fuer christlich soziale PolitikEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Birkl Rudolf Biografie auf der Seite der Hanns Seidel Stiftung Aloys Birkl Geschichte der sozialistischen Bewegung in Hof dargestellt im Rahmen der Gesamtbewegung Stadtarchiv Hof in der Deutschen Digitalen Bibliothek 75 Jahre Unterkunftshaus Seehaus Fichtelgebirgsverein Dr phil Rudolf Birkl Traueranzeige Liste der Knappen des Ordens wider den tierischen Ernst Memento des Originals vom 5 Juli 2015 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www akv de Aachener Karnevalsverein Bayern Der Landespressereferent teilt mit VdRBw Archiv Birkl Rudolf in Jaromir Balcar amp Thomas Schlemmer Hrsg An der Spitze der CSU Die Fuhrungsgremien der Christlich Sozialen Union S 591 Der Grosse Ehrenteller des Peutinger Collegiums Peutinger Collegium e V DNB 480193215 DNB 800542819Normdaten Person GND 142479446 lobid OGND AKS LCCN n87804994 VIAF 52136346 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Birkl RudolfALTERNATIVNAMEN Kastner Rolf Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CSU und JournalistGEBURTSDATUM 27 November 1918GEBURTSORT HofSTERBEDATUM 27 Juli 2003STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Birkl amp oldid 205227911