www.wikidata.de-de.nina.az
Der Rotnackenarassari Pteroglossus bitorquatus ist eine Vogelart aus der Familie der Tukane Sie kommt ausschliesslich in Sudamerika vor Es handelt sich um sehr lebhaft gefarbte Vogel mit einem roten olivgrunen und gelben Gefieder Es werden mehrere Unterarten unterschieden RotnackenarassariRotnackenarassari Pteroglossus bitorquatus SystematikKlasse Vogel Aves Ordnung Spechtvogel Piciformes Familie Tukane Ramphastidae Gattung Schwarzarassaris Pteroglossus Art RotnackenarassariWissenschaftlicher NamePteroglossus bitorquatus Vigors 1826 Die IUCN stuft den Rotnackenarassari als least concern nicht gefahrdet ein Genaue Bestandszahlen liegen nicht vor Die Art wird jedoch in ihrem Verbreitungsgebiet als verhaltnismassig haufig beschrieben 1 Inhaltsverzeichnis 1 Erscheinungsbild 2 Verbreitungsgebiet 3 Lebensweise 4 Belege 4 1 Literatur 4 2 Weblinks 4 3 EinzelbelegeErscheinungsbild BearbeitenDie Korperlange adulter Rotnackenarassaris betragt 37 bis 40 Zentimeter 2 Die Mannchen der Nominatform erreichen eine Flugellange zwischen 11 7 und 12 8 Zentimeter Der Schwanz ist zwischen 12 und 14 1 Zentimeter lang Die Schnabellange betragt 7 7 bis knapp 9 0 Zentimeter Weibchen sind tendenziell etwas kleiner der auffalligste Unterschied ist der deutlich kurzere Schnabel Die Schnabellange betragt bei ihnen 6 6 bis 8 2 Zentimeter 3 Adulte Mannchen der Nominatform sind von der Stirn bis zum Nacken braunschwarz die Ohrdecken und die Halsseiten sind braun der obere Rucken ist kraftig rot die Ruckenseiten und der untere Rucken sind dunkelgrun Der Rumpf ist kraftig rot die Oberschwanzdecken sind dunkelgrun Die Schwanzfedern sind dunkelgrun die Federn weisen dunkle Schafte auf Das Kinn und die Kehle sind dunkelbraun die Kinnfarbung geht bei einzelnen Individuen in ein Schwarz uber Die Kehle weist am unteren Ende ein schwarzes Band auf daran grenzt ein blassgelbes Brustband an Die ubrige Brust ist rot gefiedert mit schwarzgrunlichen Federbasen Die Brustseiten gehen in ein Olivgrun uber Der Bauch und die Unterschwanzdecken sind gelb 4 Die Weibchen sind ahnlich wie die Mannchen gefarbt jedoch fehlt bei ihnen eine schwarze Kehlfarbung entweder vollstandig oder ist auf eine kleine Region begrenzt Der Oberkopf ist braunlicher das gelbe Brustband ist schmaler Der Schnabel ist gebogen und lauft spitz aus Der Oberschnabel ist gelblich bei der Unterart P b sturmii ist die vordere Halfte grunlich uberwaschen Der Unterschnabel ist bei der Nominatform und der Unterart P b reichenowi in der vorderen Halfte weisslich Die Spitze ist dagegen schwarzlich Bei der Unterart P b sturmii ist der Unterschnabel sehr variabel gefarbt Es kommen Individuen mit einem vollstandig schwarzen Schnabel vor viele haben jedoch einen Unterschnabel mit einer gelblichen Spitze 5 Verbreitungsgebiet BearbeitenDas Verbreitungsgebiet des Rotnackenarassaris ist das sudamerikanische Tiefland im sudlichen Amazonasbecken Es reicht vom Rio Madeira bis zur Atlantikkuste und der Marajo Insel und dem brasilianischen Bundesstaat Maranhao Die Lebensraumanspruche des Rotnackenarassaris sind bislang nur unzureichend untersucht Belegt ist sein Vorkommen in feuchten tropischen immergrunen Waldern mit reichem Epiphytenwuchs sowie Waldern entlang von Flusslaufen und in alteren Sekundarwaldern Entlang von bewaldeten Flussufern dringt er bis in die Cerrado vor 6 Lebensweise BearbeitenDer Rotnackenarassari wird in Paaren sowie in kleinen Trupps beobachtet Er halt sich uberwiegend in Baumwipfeln auf wo er nach verschiedenen Fruchten sucht Fruchte machen den grossten Teil seines Nahrungsspektrums aus Uber die Fortpflanzungsbiologie dieser Art ist nichts bekannt 7 Belege BearbeitenLiteratur Bearbeiten Werner Lantermann Tukane und Arassaris Filander Verlag Furth 2002 ISBN 3 930831 46 5 Lester L Short und Jennifer F M Horne Toucans Barbets and Honeyguides Ramphastidae Capitonidae and Indicatoridae Oxford University Press Oxford 2001 ISBN 0 19 854666 1Weblinks Bearbeiten BirdLife Factsheet zum Rotnackenarassari Pteroglossus bitorquatus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 1 Eingestellt von BirdLife International 2012 Abgerufen am 23 Oktober 2013 Einzelbelege Bearbeiten BirdLife Factsheet zum Rotnackenarassari aufgerufen am 29 Dezember 2010 Lantermann S 126 Short et al S 377 Short et al S 376 Short et al Farbtafel 25 Short et al S 378 Short et al S 378 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rotnackenarassari amp oldid 206794277