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Rosy Schilling geborene Kahn 7 Juli 1888 in Frankfurt am Main 25 Oktober 1971 in London war eine deutsche Kunsthistorikerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenRosy Kahn war die Tochter des Kaufmanns Joseph Kahn Sie legte die Reifeprufung am Musterrealgymnasium in Frankfurt ab und studierte zunachst 1910 11 an der Akademie fur Sozial und Handelswissenschaften in Frankfurt Danach studierte sie Kunstgeschichte in Berlin Munchen Freiburg und Frankfurt 1917 wurde sie an der Universitat Frankfurt bei Rudolf Kautzsch promoviert Sie heiratete um 1922 den Kunsthistoriker Edmund Schilling 1888 1974 der am Stadel in Frankfurt tatig war 1937 gab ihr Mann seine Stelle am Stadel aufgrund seiner Opposition gegen den Nationalsozialismus und der Tatsache dass seine Frau Judin war auf und emigrierte mit ihr nach London Edmund Schilling war dort als freiberuflicher Berater und Experte fur Sammler und Handler tatig und trug selbst eine Kunstsammlung zusammen Sowohl in Frankfurt als auch in ihrer englischen Zeit forschte und publizierte sie zur Geschichte der Buchmalerei und der Graphik Nach ihrem Tod vermachte sie dem British Museum eine Sammlung von Zeichnungen aus dem Nachlass ihres Mannes Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDie fruhen Stiche des Lucas van Leyden in ihrem Verhaltnis zur niederlandischen Kunst Heitz Strassburg 1917 Dissertation mit Lebenslauf Druckausgabe Die Graphik des Lucas van Leyden Studien zur Entwicklungsgeschichte der hollandischen Kunst im XVI Jahrhundert Zur Kunstgeschichte des Auslandes 118 Heitz Strassburg 1918 Die illuminierten Handschriften und Einzelminiaturen des Mittelalters und der Renaissance in Frankfurter Besitz hrsg von Georg Swarzenski Baer Frankfurt a M 1929 Digitalisat Astronomical medical calendar German studio of Diebolt Lauber at Hagenau 15th century c 14307 50 Lexington 1958 Digitalisat Das Llangattock Stundenbuch Sein Verhaltnis zu Van Eyck und dem Vollender des Turin Mailander Stundenbuches In Wallraf Richartz Jahrbuch 23 1961 S 211 236 The Decretum Gratiani formerly in the C W Dyson Perrins collection In Journal of the Archeological Association 26 1963 doi 10 1080 00681288 1963 11894825 S 27 39 Hrsg Die von Edmund Schilling gesammelten Zeichnungen Edgware 1982 Literatur BearbeitenUlrike Wendland Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler Teil 2 L Z K G Saur Munchen 1999 ISBN 3 598 11339 0 S 617 618 Weblinks BearbeitenBiographische Angaben im Archivinformationssystem Hessen Kurzbiographie beim British Museum Objekt aus ihrem Nachlass im British Museum Schilling Rosy Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii Normdaten Person GND 1138858846 lobid OGND AKS LCCN no93027339 VIAF 72152682580623312299 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schilling RosyALTERNATIVNAMEN Kahn Rosy Geburtsname Schilling RosiKURZBESCHREIBUNG deutsche KunsthistorikerinGEBURTSDATUM 7 Juli 1888GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 25 Oktober 1971STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rosy Schilling amp oldid 232776563