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Ronald Michael Ron Delany 6 Marz 1935 in Arklow ist ein ehemaliger irischer Mittelstreckenlaufer und Olympiasieger Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Autobiographie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWahrend des Besuches der elitaren Catholic University School 1 war er in Tennis Cricket und Hockey seit seinem zwolften Lebensjahr erfolgreich gewesen und gewann sogar ohne eigentliches Training die irischen Jugendmeisterschaften uber 800 Meter Nach seinem Abschluss bestand er zwar die Aufnahmeprufung in die Offizierslaufbahn der Irischen Armee Irish Army s Cadet College kundigte aber gleich wieder und konzentrierte sich auf die Leichtathletik Seinen Lebensunterhalt verdiente er als Staubsaugervertreter Er verbesserte kontinuierlich die irischen Rekorde uber 800 Meter und erreichte bei den Europameisterschaften 1954 in Bern den Endlauf Nun bewarb er sich um ein Leistungssportstipendium an der Villanova University in den Vereinigten Staaten um dort unter quasi Profibedingungen zu trainieren und Betriebswirtschaft zu studieren 2 Er wurde von Jumbo Elliott trainiert der im Winter auf einer Hallenholzbahn im Freien intensive Tempolaufe machen liess 3 wodurch er bei Hallenrennen fast unschlagbar war 40 Siege in Folge und Hallenweltrekordler uber die Meile wurde Sein erster bemerkenswerter Auftritt war eine Platzierung im Finale des 1500 Meter Laufs bei den Europameisterschaften 1954 in Bern 1956 war er der siebte Athlet der einen Meilenlauf unter vier Minuten absolvierte Im selben Jahr qualifizierte er sich auch fur die Olympischen Spiele in Melbourne Beim Finallauf blieb er die ersten Runden lang eng hinter dem Australier John Landy der als haushoher Favorit auf seiner Heimatstrecke ins Rennen ging In der letzten Runde zog er das Tempo merklich an und es gelang ihm Landy zu uberholen Sein Sieg stellte auch gleichzeitig einen neuen olympischen Rekord dar Die Silbermedaille ging an den Deutschen Klaus Richtzenhain und Bronze an Landy Delany war seit Bob Tisdall 1932 der erste Ire der in der Leichtathletik eine Goldmedaille gewann Bei den Europameisterschaften 1958 in Stockholm gewann er die Bronzemedaille im 1500 Meter Lauf Anschliessend fuhrte er seine sportliche Karriere in den USA weiter Er gewann vier AAU Titel uber eine Meile in Folge drei NCAA Titel und vier irische Nationalmeisterschaften 1961 wurde er Studentenweltmeister der FISA uber 800 m 4 Nach dem Studium reprasentierte er Aer Lingus in den USA ehe er stellvertretender Direktor der B amp I Line mit Verantwortung fur die Fahrlinien nach Irland wurde 1998 machte er sich mit einer Beratungsfirma selbstandig 2006 wurde er Ehrenburger der Stadt Dublin und das University College Dublin verlieh ihm die Ehrendoktorwurde in Jura 5 Autobiographie BearbeitenDelany Ronnie 2006 Ronnie Delany staying the distance Dublin O Brien ISBN 978 0 86278 975 6Weblinks BearbeitenRon Delany in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Biografie auf fampeaple com aufgerufen am 7 Marz 2017 englisch Biografie auf racingpast com aufgerufen am 7 Marz 2017 englisch Arnd Kruger Viele Wege fuhren nach Olympia Die Veranderungen in den Trainingssystemen fur Mittel und Langstreckenlaufer 1850 1997 In N Gissel Hrsg Sportliche Leistung im Wandel Czwalina Hamburg 1998 S 41 56 Biografie auf sports reference com aufgerufen am 7 Marz 2017 englisch News auf ucd ie aufgerufen am 7 Marz 2017 englisch nbsp Olympiasieger im 1500 Meter Lauf 1896 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Edwin Flack 1900 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Charles Bennett 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp James Lightbody Zwischenspiele 1906 Vereinigte Staaten 45 nbsp James Lightbody 1908 Vereinigte Staaten 46 nbsp Mel Sheppard 1912 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Arnold Jackson 1920 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Albert Hill 1924 Finnland nbsp Paavo Nurmi 1928 Finnland nbsp Harri Larva 1932 Italien 1861 nbsp Luigi Beccali 1936 Neuseeland nbsp Jack Lovelock 1948 Schweden nbsp Henry Eriksson 1952 Luxemburg nbsp Josy Barthel 1956 Irland nbsp Ron Delany 1960 Australien nbsp Herb Elliott 1964 Neuseeland nbsp Peter Snell 1968 Kenia nbsp Kipchoge Keino 1972 Finnland nbsp Pekka Vasala 1976 Neuseeland nbsp John Walker 1980 IOC nbsp Sebastian Coe 1984 Vereinigtes Konigreich nbsp Sebastian Coe 1988 Kenia nbsp Peter Rono 1992 Spanien nbsp Fermin Cacho 1996 Algerien nbsp Noureddine Morceli 2000 Kenia nbsp Noah Ngeny 2004 Marokko nbsp Hicham El Guerrouj 2008 Kenia nbsp Asbel Kiprop 2012 Algerien nbsp Taoufik Makhloufi 2016 Vereinigte Staaten nbsp Matthew Centrowitz 2020 Norwegen nbsp Jakob Ingebrigtsen Normdaten Person GND 132808676 lobid OGND AKS LCCN nr2006033005 VIAF 14734228 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Delany RonALTERNATIVNAMEN Delany Ronald Michael vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG irischer Mittelstreckenlaufer und OlympiasiegerGEBURTSDATUM 6 Marz 1935GEBURTSORT Arklow Irland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ron Delany amp oldid 238912204