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Joseph Josy Barthel 24 April 1927 in Mamer Luxemburg 7 Juli 1992 in Luxemburg war ein Luxemburger Leichtathlet und Olympiasieger sowie Politiker der Demokratesch Partei DP Olympische RingeLeichtathletikGold 1952 1500 m Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Sportliche Laufbahn und Olympiasieger 1952 1 2 Sportfunktionar und Minister 2 Siehe auch 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSportliche Laufbahn und Olympiasieger 1952 Bearbeiten Josy Barthels ersten grossen Erfolg als Sportler feierte er mit der Goldmedaille im 800 Meter Lauf bei den Militarweltmeisterschaften 1947 in Berlin Bei den nachsten Militarweltmeisterschaften in Brussel gewann er den 800 Meter Lauf und den 1500 Meter Lauf Bei den XIV Olympischen Spielen 1948 in London kam er im 1500 Meter Lauf zwar bis ins Finale konnte aber nur den 9 Platz erringen Danach gewann er die Studentenweltmeisterschaften 1949 uber 1500 Meter und 1951 uber 800 Meter und 1500 Meter Bei den XV Olympischen Spielen 1952 in Helsinki startete er fur die internationale Presse als krasser Aussenseiter war nach seinen Siegen im Vorlauf und Halbfinale aber plotzlich Medaillenkandidat und es sollte der absolute Hohepunkt seiner sportlichen Karriere werden Durch einen phanomenalen Endspurt gewann er den 1500 Meter Lauf in 3 45 2 min vor dem US Amerikaner Bob McMillen Silber und dem Deutschen Werner Lueg Bronze Diese Zeit bedeutete damals olympischen Rekord 1 Barthel nahm auch an den XVI Olympischen Spielen 1956 in Melbourne teil konnte aber keine Medaille erringen Danach beendete er seine sportliche Karriere Von 1946 bis 1956 war er auch elfmal in Folge luxemburgischer Meister Er trainierte konsequent nach Woldemar Gerschler mit einer Vielzahl von Wiederholungen im Intervalltraining Freiburger Pragung 2 Barthel war nach Joseph Alzin 1920 der zweite Luxemburger der eine olympische Medaille gewann Sportfunktionar und Minister Bearbeiten 1962 wurde er Prasident des Luxemburger Leichtathletik Verbandes FLA Federation Luxembourgeoise d Athletisme und von 1973 bis 1977 war er Prasident des Luxemburgischen Olympischen Komitees COSL Comite Olympique et Sportif Luxembourgeois Josy Barthel der Mitglied der Demokratischen Partei DP Demokratesch Partei war wurde anschliessend am 16 September 1977 in die Regierung Thorn berufen und war bis zum 16 Juli 1979 Minister fur Verkehr und Energie sowie Minister fur Umwelt und Tourismus Ministre des Transports et de l Energie Ministre de l Environnement et du Tourisme 3 In der darauf folgenden funften Regierung Werner fungierte er vom 16 Juli 1979 bis zum 20 Juli 1984 als Minister fur Umwelt Minister fur Verkehr Kommunikation und Information sowie Energieminister Ministre de l Environnement Ministre des Transports des Communications et de l Informatique Ministre de l Energie 4 Ihm zu Ehren wurde das nationale Stadion in Luxemburg Heimstadion der luxemburgischen Fussball Nationalmannschaft umbenannt in Josy Barthel Stadion Nach ihm benannt wurde ausserdem das im September 2003 in Mamer neu eroffnete Gymnasium 5 Siehe auch BearbeitenListe der olympischen Medaillengewinner aus LuxemburgWeblinks BearbeitenLes gouvernements du Grand Duche de Luxembourg depuis 1848Einzelnachweise Bearbeiten Luxemburger Tagblatt Memento vom 25 Januar 2016 im Internet Archive vom 26 Dezember 2012 Arnd Kruger 1998 Viele Wege fuhren nach Olympia Die Veranderungen in den Trainingssystemen fur Mittel und Langstreckenlaufer 1850 1997 in N GISSEL Hrsg Sportliche Leistung im Wandel Hamburg Czwalina pp 41 56 Regierung Thorn Regierung Werner V Lycee technique Josy Barthel Memento vom 22 April 2016 im Internet Archive nbsp Olympiasieger im 1500 Meter Lauf 1896 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Edwin Flack 1900 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Charles Bennett 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp James Lightbody Zwischenspiele 1906 Vereinigte Staaten 45 nbsp James Lightbody 1908 Vereinigte Staaten 46 nbsp Mel Sheppard 1912 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Arnold Jackson 1920 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Albert Hill 1924 Finnland nbsp Paavo Nurmi 1928 Finnland nbsp Harri Larva 1932 Italien 1861 nbsp Luigi Beccali 1936 Neuseeland nbsp Jack Lovelock 1948 Schweden nbsp Henry Eriksson 1952 Luxemburg nbsp Josy Barthel 1956 Irland nbsp Ron Delany 1960 Australien nbsp Herb Elliott 1964 Neuseeland nbsp Peter Snell 1968 Kenia nbsp Kipchoge Keino 1972 Finnland nbsp Pekka Vasala 1976 Neuseeland nbsp John Walker 1980 IOC nbsp Sebastian Coe 1984 Vereinigtes Konigreich nbsp Sebastian Coe 1988 Kenia nbsp Peter Rono 1992 Spanien nbsp Fermin Cacho 1996 Algerien nbsp Noureddine Morceli 2000 Kenia nbsp Noah Ngeny 2004 Marokko nbsp Hicham El Guerrouj 2008 Kenia nbsp Asbel Kiprop 2012 Algerien nbsp Taoufik Makhloufi 2016 Vereinigte Staaten nbsp Matthew Centrowitz 2020 Norwegen nbsp Jakob Ingebrigtsen Normdaten Person GND 1069226327 lobid OGND AKS VIAF 315524088 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Barthel JosyALTERNATIVNAMEN Barthel Joseph vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG luxemburgischer Leichtathlet und OlympiasiegerGEBURTSDATUM 24 April 1927GEBURTSORT Mamer LuxemburgSTERBEDATUM 7 Juli 1992STERBEORT Luxemburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josy Barthel amp oldid 236739117