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Rolf Hagen 14 April 1922 in Sondershausen 17 Juni 2009 in Braunschweig war ein deutscher Historiker und Direktor des Braunschweigischen Landesmuseums Leben BearbeitenHagen absolvierte seine Schulbildung und sein Abitur an der Oberschule in Sondershausen und leistete anschliessend den Reichsarbeitsdienst und Wehrdienst von 1940 bis 1945 ab der mit Kriegsgefangenschaft endete An den Universitaten Jena und Gottingen studierte er Volkskunde Geschichte Philosophie und Germanistik In Gottingen promovierte er und arbeitete von 1951 bis 1953 als Wissenschaftlicher Assistent Anschliessend ubte er diese Tatigkeit von 1953 bis 1956 am Stadtischen Museum Gottingen aus bevor er zum 1 Juni 1956 auf eine Stelle als Kustos ans Stadtische Museum Braunschweig unter dem Direktor Bert Bilzer wechselte Am 1 August 1962 wurde ihm die Leitung des Kulturamts der Stadt Braunschweig ubertragen und schliesslich ubernahm er im Dezember 1965 die Direktorenstelle im Braunschweigischen Landesmuseum fur Geschichte und Volkstum Nebenamtlich leitete er in dieser Zeit das Stadt und Kreismuseum Historische Schlossraume Wolfenbuttel Nach der Auslagerung der archaologischen Bestande des Braunschweigischen Landesmuseums in die Neue Kanzlei Wolfenbuttel und der Grundung des Bauernhausmuseums Bortfeld Gemeinde Wendeburg verfugte das Museum uber drei Standorte 1987 konnte die Restaurierung der ausgelagerten Hornburger Synagoge in Angriff genommen werden was schliesslich zur Wiedereroffnung des Judischen Museums in den Museumsraumen Hinter Agidien fuhrte Nach langen Verhandlungen erreichte Hagen die Ubernahme des Vieweghauses am Burgplatz das 1983 bis 1985 umgebaut und 1986 inzwischen unter dem Namen Braunschweigisches Landesmuseum eroffnet wurde Nach dem Umzug schied Hagen aus dem aktiven Museumsdienst aus und ubergab die Leitung an Gerd Biegel Rolf Hagen war neben seiner Museumstatigkeit und danach in zahlreichen Institutionen aktiv darunter in der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen im Braunschweigischen Landesverein dem Niedersachsischen Heimatbund und im Harzverein 1994 wurde ihm die Burgermedaille der Stadt Braunschweig verliehen Zu seinen Veroffentlichungen zahlen Arbeiten uber volkskundliche und landesgeschichtliche Themen sowie uber den bedeutendsten Schriftsteller der Region Gotthold Ephraim Lessing Literatur BearbeitenGerd Biegel Dr Rolf Hagen Ein Nachruf In Braunschweigische Heimat 95 Nr 2 2009 S 9 10 Direktoren des Braunschweigischen Landesmuseums Karl Steinacker 1910 1935 Johannes Durkop 1935 1945 Alfred Tode 1945 1965 Rolf Hagen 1965 1986 Gerd Biegel 1986 2008 Hans Jurgen Derda 2009 2010 kommissarisch Heike Poppelmann seit 2010 Normdaten Person GND 124189040 lobid OGND AKS LCCN n84804498 VIAF 40305672 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hagen RolfKURZBESCHREIBUNG deutscher MuseumsdirektorGEBURTSDATUM 14 April 1922GEBURTSORT SondershausenSTERBEDATUM 17 Juni 2009STERBEORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rolf Hagen amp oldid 221589024