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Roger Conant Lyndon 18 Dezember 1917 in Calais Maine 8 Juni 1988 in Ann Arbor Michigan war ein US amerikanischer Mathematiker Roger Lyndon Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRoger Lyndon studierte Literatur und dann Mathematik an der Harvard University mit dem Bachelor Abschluss 1939 und erwarb dort 1941 nach einer kurzen Zwischenphase als Bankangestellter seinen Master Abschluss Er lehrte kurz am Georgia Institute of Technology und half ab 1942 in Harvard in der Ausbildung von Angehorigen der Marine im Zweiten Weltkrieg 1946 wurde er in Harvard bei Saunders Mac Lane promoviert Dissertation The Cohomology Theory of Group Extensions 1 Danach war er beim Office of Naval Research war Assistant Professor an der Princeton University und ab 1953 an der University of Michigan wo er Professor wurde In seiner Doktorarbeit befasste er sich mit Gruppenkohomologie und sie war sein Beitrag zur Lyndon Hochschild Serre Spektralsequenz sie verbindet die Kohomologie der Gruppe mit der ihrer Normalteiler und deren Faktorgruppen Der Satz von Curtis Hedlund und Lyndon spielt eine fundamentale Rolle in der symbolischen Dynamik und bei zellularen Automaten zusatzlich nach Morton L Curtis und Gustav Hedlund benannt 2 Er besagt dass Morphismen zwischen Shift Raumen genau durch zellulare Automaten gegeben sind In der formalen Logik ist der Interpolationssatz von Craig und Lyndon nach ihm 1959 und William Craig 1957 benannt Zudem ist das Lyndonwort nach ihm benannt Mit seinem Doktoranden Paul Schupp schrieb er ein Standardwerk uber kombinatorische Gruppentheorie Zu seinen weiteren Doktoranden zahlen Kenneth Appel und Joseph Kruskal Schriften Bearbeitenmit Paul Schupp Combinatorial Group Theory Springer 1977 Reprint in der Reihe Classics in Mathematics 2001 ISBN 978 3 642 61896 3 Notes on Logic Van Nostrand 1967 Herausgeber mit W W Boone F B Cannonito Word Problems Decision Problem in Group Theory North Holland 1973 Groups and Geometry Cambridge University Press 1985 ISBN 978 0 521 31694 1 Weblinks BearbeitenJohn J O Connor Edmund F Robertson Roger Lyndon In MacTutor History of Mathematics archive Einzelnachweise Bearbeiten Roger Lyndon im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet Hedlund Endomorphisms and Automorphisms of the Shift Dynamical Systems Mathematical System Theory Band 3 1969 S 320 375 Hedlund nennt dort Curtis und Lyndon als MitentdeckerNormdaten Person GND 122666852 lobid OGND AKS LCCN n84041629 VIAF 19745552 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lyndon RogerALTERNATIVNAMEN Lyndon Roger Conant vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer MathematikerGEBURTSDATUM 18 Dezember 1917GEBURTSORT Calais MaineSTERBEDATUM 8 Juni 1988STERBEORT Ann Arbor Michigan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roger Lyndon amp oldid 233396504