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Robert Bernard 10 Marz 1913 in Schweinfurt 17 Februar 1990 war ein deutscher Fussballspieler der 1936 in der deutschen Fussballnationalmannschaft zwei Landerspiele als Aktiver des VfR 07 Schweinfurt absolviert hat Robert BernardPersonaliaGeburtstag 10 Marz 1913Geburtsort Schweinfurt Deutsches ReichSterbedatum 17 Februar 1990Position AussenlauferJuniorenJahre StationVfR 07 SchweinfurtHerrenJahre Station Spiele Tore 11930 1946 VfR 07 Schweinfurt1946 1951 1 FC Schweinfurt 05 126 17 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1936 Deutschland 2 0 0 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Verein 1 1 1 VfR 07 Schweinfurt 1 1 2 1 FC Schweinfurt 05 1 2 Auswahlmannschaften 1 2 1 Deutsche Fussballnationalmannschaft 1 2 2 Gauauswahl Bayern 2 Erfolge 2 1 Mit dem Verein 2 2 Als Auswahlspieler 3 Nach der Karriere 4 Literatur 5 WeblinksLaufbahn BearbeitenVerein Bearbeiten VfR 07 Schweinfurt Bearbeiten Robert Bernard begann seine Fussballkarriere beim VfR 07 Schweinfurt 1938 39 gelang der Aufstieg in die Gauliga Bayern Dort spielte der dominierende Lokalrivale 1 FC Schweinfurt 05 seit Jahren eine gute Rolle Im Tschammerpokal des Jahres 1940 besiegten die Rasensportler am 7 Juli die favorisierten Grun Weissen mit 4 2 Toren und zogen bis in die 2 Hauptrunde des Wettbewerbs ein Beim 2 1 Heimerfolg in der 1 Pokalhauptrunde gegen den Mulheimer SV 06 zeichnete sich Bernard mit dem Siegtreffer in der Verlangerung aus Der Offensivkraft von Rapid Wien konnte auch Robert Bernard am 18 September nicht ausreichend Paroli bieten Mit 1 7 Toren war das Pokalabenteuer nach Treffern von Franz Binder Hans Pesser und Georg Schors fur den VfR zu Ende Wahrend des Zweiten Weltkriegs gehorte Bernard der popularen Pariser Soldatenelf an 1 FC Schweinfurt 05 Bearbeiten Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Beginn des Oberligafussballs in Suddeutschland schloss sich Robert Bernard dem 1 FC Schweinfurt 05 an An der Seite von Albin Kitzinger und Andreas Kupfer bestritt er von 1946 bis 1951 in der Fussball Oberliga Sud 126 Spiele und erzielte dabei 17 Tore Der Vater des spateren Nationaltorhuters Gunter Bernard spielte noch mit 37 Jahren Fussball in der Oberliga Sud Mit dem Spiel am 22 Oktober 1950 in Nurnberg der Club gewann mit 4 2 Toren beendete Robert Bernard seine aktive Spielerlaufbahn Auswahlmannschaften Bearbeiten Deutsche Fussballnationalmannschaft Bearbeiten Zur Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 1936 in Berlin fuhrte Reichstrainer Otto Nerz Anfang Mai 1936 einen Lehrgang mit funf Spielen gegen die englische Profimannschaft des FC Everton durch Robert Bernard kam dabei zu zwei Spieleinsatzen Am 9 Mai in Hamburg bei der 0 2 Niederlage und am 24 Mai in Nurnberg beim 1 1 Unentschieden In beiden Begegnungen spielte er auf der Aussenlauferposition Mit seiner Leistung spielte er sich in den dreiwochigen Lehrgang der im Juli stattfand Fur das 22er Aufgebot wurden danach folgende Laufer nominiert Ludwig Goldbrunner Rudolf Gramlich Paul Janes Paul Mehl Wilhelm Sold und Robert Bernard Im Rahmen der Olympischen Spiele debutierte der Schweinfurter beim Auftaktspiel der deutschen Nationalmannschaft am 4 August gegen Luxemburg in der Landerelf Nach dem hohen 9 0 Sieg stand er auch in der Mannschaft die am 7 August gegen Norwegen sensationell mit 0 2 Toren aus dem Turnier ausschied Zu weiteren Landerspieleinsatzen wurde er in der Folge nicht mehr berufen Am 12 Mai 1937 bildeten aber die drei Schweinfurter Andreas Kupfer Robert Bernard und Albin Kitzinger die Lauferreihe beim Testspiel der Nationalmannschaft gegen Manchester City Dieses Spiel fand vier Tage vor der Geburtsstunde der Breslau Elf am 16 Mai 1937 statt Beim 3 2 Sieg einer Deutschland Auswahl gegen Manchester City am 22 Mai 1937 war Bernard wieder im Einsatz Gauauswahl Bayern Bearbeiten Drei Jahre nach seinem Debut in der Nationalmannschaft wurde der 26 jahrige Schweinfurter auch in die Gauauswahl von Bayern berufen Im Wettbewerb des Reichsbundpokals der Runde 1939 40 gab er am 3 Dezember 1939 in Munchen beim Spiel gegen Wurttemberg sein Debut auf der rechten Verteidigerposition Bayern gewann mit 3 0 Toren und setzte sich am 14 Januar 1940 in Frankfurt am Main auch mit 2 1 gegen Sudwestdeutschland durch Bei der Halbfinalpartie gegen die Ostmark hatte Bayern Heimvorteil und gewann am 19 Mai 1940 mit 2 0 Toren in Munchen und zog damit in das Finale ein In beiden Spielen war Robert Bernard als rechter Verteidiger im Einsatz Das Endspiel wurde am 30 Juni 1940 in Augsburg gegen Sachsen ausgetragen Das bayerische Team um Kapitan Ludwig Goldbrunner holte sich den Verbandspokal mit 3 1 Toren Bernards Widerpart auf sachsischer Seite Linksaussen Willi Arlt gelang zwar in der 69 Spielminute der zwischenzeitliche 1 1 Ausgleich den Pokal holte aber die Gauauswahl von Bayern Nach Erfolgen uber Niedersachsen Ostpreussen und Sudwestdeutschland zog der Titelverteidiger Bayern mit Robert Bernard erneut in das Finale um den Reichsbundpokal 1941 ein Als Kapitan fuhrte er am 7 September 1941 die Vertretung aus Bayern in Chemnitz auf das Feld gegen den Herausforderer Sachsen Der Dresdner SC verstarkt durch Lothar Richter vom Chemnitzer BC und Ernst Willimowski von PSV Chemnitz gewann das Spiel aber mit 2 0 Toren Erfolge BearbeitenMit dem Verein Bearbeiten Teilnahme an der erstklassigen Gauliga Bayern 1939 40 1940 41 VfR 07 Schweinfurt Tschammerpokal Zweite Schlussrunde 1940 VfR 07 Schweinfurt Als Auswahlspieler Bearbeiten Deutsche Fussballnationalmannschaft 1936 2 Einsatze 0 Tore Gauauswahl Bayern Sieger des Reichbundpokals 1940Nach der Karriere BearbeitenDer gelernte Werkzeugschlosser hatte zuerst eine Anstellung bei den Vereinigten Kugellagerfabriken wo er spater auch als Betriebssportlehrer tatig werden konnte bevor er nach dem Weltkrieg bei den Schweinfurter Stadtwerken seine Lebensstellung fand Im Amateurbereich ubte er das Traineramt beim FC Bad Kissingen und SG Franken Sennfeld aus Literatur BearbeitenHardy Grune Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 1 AGON Kassel 1996 ISBN 3 928562 85 1 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon Sportverlag Berlin 2000 ISBN 3 328 00857 8 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Nationalspieler das Lexikon SVB Sportverlag Berlin 1997 ISBN 3 328 00749 0 Lorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Werner Skrentny Hrsg Als Morlock noch den Mondschein traf Die Geschichte der Oberliga Sud 1945 1963 Klartext Essen 1993 ISBN 3 88474 055 5 Weblinks BearbeitenRobert Bernard in der Datenbank von weltfussball de Portrat von Robert Bernard Schweinfurtfuhrer PersonendatenNAME Bernard RobertKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 10 Marz 1913GEBURTSORT Schweinfurt Deutsches ReichSTERBEDATUM 17 Februar 1990 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Bernard amp oldid 237688273