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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Robert Boyd aufgefuhrt Robert Alexander Rob Boyd 15 Februar 1966 in Vernon British Columbia ist ein ehemaliger kanadischer Skirennlaufer Er war ab 1985 Mitglied der kanadischen Skinationalmannschaft die fur die im eigenen Land ausgetragenen Olympischen Winterspiele 1988 neu formiert wurde Wahrend seiner zwolf Jahre dauernden Karriere gewann er drei Weltcupabfahrten Er nahm einmal an Olympischen Spielen teil und konnte sich sechs Mal fur Alpine Skiweltmeisterschaften qualifizieren 1989 war er der erste Kanadier der auf heimischer Piste ein Weltcuprennen gewinnen konnte Wegen seines spektakularen risikoreichen Fahrstils wurde er in der Nachfolge der so genannten Crazy Canucks gesehen Rob BoydVoller Name Robert Alexander BoydNation Kanada KanadaGeburtstag 15 Februar 1966 57 Jahre Geburtsort Vernon KanadaKarriereDisziplin Abfahrt Super GStatus zuruckgetretenKarriereende 22 Marz 1997Platzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 1985 Einzel Weltcupsiege 3 Gesamtweltcup 11 1987 88 Abfahrtsweltcup 3 1987 88 Kombinationsweltcup 14 1990 91 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 3 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcupsiege 2 4 Weitere Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksWerdegang BearbeitenBoyd stand im Alter von drei Jahren erstmals auf Skiern und begann mit elf Jahren erste Rennen zu bestreiten Anfanglich spielte er neben dem Skisport auch Eishockey und versuchte sich in Nachahmung seiner Schwester einer erfolgreichen Skiakrobatin auch im Freestyle Als die Anzahl der Skirennen stetig zunahm konzentrierte er sich auf den alpinen Rennsport Als 14 Jahriger schloss er sich der landesinternen Rennserie um den Fleischmann Cup und den Rennen um den nordamerikanischen Nor Am Cup an 1983 wurde er Mitglied der Skimannschaft der Provinz British Columbia Nach dem Gewinn des Fleischmann Cups im Jahr 1984 wurde er in die so genannte National Development Group aufgenommen einem Nachwuchskader der vom kanadischen Skiverband mit Hinblick auf die im eigenen Land auszutragenden Olympischen Winterspiele 1988 formiert wurde Unter der Agide des ehemaligen osterreichischen Abfahrtstrainers Heinz Stohl gelang Boyd 1985 der Sprung in den B Kader der kanadischen Skinationalmannschaft In der Saison 1985 86 gewann er punktegleich mit den US Amerikanern Sam Collins und Mike Brown die Abfahrtswertung des Nor Am Cup Im selben Winter bestritt er seine ersten Weltcuprennen Gleich bei seinem zweiten Rennen im Dezember 1985 in Groden fuhr er auf den zehnten Platz den er zwei Monate spater bei der Weltcupabfahrt in Are mit einem sechsten Platz bestatigte In seiner zweiten Weltcupsaison gelang ihm wiederum in Groden sein erster Weltcupsieg Seine aggressive kompromisslose Fahrt auf eisiger Piste von Startnummer 26 auf das Siegespodest begrundete seinen Ruf als Nachfolger der so genannten Crazy Canucks und er ruckte in die Rolle der Schlusselfigur im kanadischen Alpinteam vor Sechs Wochen nach diesem Erfolg errang er bei den Alpinen Skiweltmeisterschaften 1987 im schweizerischen Crans Montana den funften Platz in der Abfahrt und durchbrach als einziger Fahrer die Phalanx der dominierenden Schweizer Fahrer Im Vorfeld der Olympischen Winterspiele 1988 in Calgary konnte Boyd seinen Sieg in Groden wiederholen und landete bei weiteren vier Abfahrten unter den besten Zehn Die olympischen Wettkampfe zu denen er mit hohen Erwartungen angereist war verliefen jedoch enttauschend In der Abfahrt erreichte er nur Rang 16 in der Alpinen Kombination schied er aus In der nacholympischen Saison kam er erneut funf Mal unter die besten Zehn und schloss die Saison mit einem Sieg bei der Abfahrt von Whistler ab Bei den Panamerikanischen Spielen in Las Lenas gewann er die Silbermedaille in der Abfahrt Danach erlitt er wiederholt schwere Verletzungen Trotz vereinzelter Spitzenresultate so ein zweiter Platz in Groden Dezember 1990 ein dritter Platz beim Hahnenkammrennen Januar 1991 und zwei vierte Platze bei der Doppelabfahrt von Groden Dezember 1992 blieben konsistent gute Platzierungen aus Schliesslich zog er sich im Februar 1997 aus dem Weltcup zuruck In den folgenden drei Jahren nahm er als Profiskifahrer an mehreren Rennen teil Nachdem er bereits zwischen 1986 und 1997 als Kommentator bei Weltcuprennen Medienerfahrung gesammelt hatte trat er nach seiner sportlichen Karriere in einer Reihe von Filmen als Freestyler oder Stuntfahrer auf Seit 2004 arbeitet er als Trainer beim kanadischen Skiverband Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Calgary 1988 16 Abfahrt 22 Super GWeltmeisterschaften Bearbeiten Crans Montana 1987 5 Abfahrt Vail 1987 11 Abfahrt Saalbach Hinterglemm 1991 14 Abfahrt Morioka Shizukuishi 1993 25 Abfahrt Sierra Nevada 1996 28 AbfahrtWeltcupsiege Bearbeiten Datum Ort Land Disziplin13 Dezember 1986 Groden Italien Abfahrt12 Dezember 1987 Groden Italien Abfahrt25 Februar 1989 Whistler Kanada AbfahrtWeitere Erfolge Bearbeiten Gewinn der Abfahrts Disziplinenwertung des Nor Am Cup 1985 86 1 kanadischer Meistertitel Super G 1991 Panamerikanische Winterspiele 1990 Silber in der AbfahrtQuellen BearbeitenInternationales Sportarchiv 24 1987 vom 1 Juni 1987 Rob Boyd In The Canadian Encyclopedia Abgerufen im 1 Januar 1 englisch francais The Canadian Ski Hall of Fame PDF 67 kB Weblinks BearbeitenRob Boyd in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Rob Boyd in der Datenbank von Ski DB englisch Rob Boyd in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Boyd RobALTERNATIVNAMEN Boyd Robert AlexanderKURZBESCHREIBUNG kanadischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 15 Februar 1966GEBURTSORT Vernon British Columbia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rob Boyd amp oldid 232572269