www.wikidata.de-de.nina.az
Der Ring polnisch Rynek ist ein mittelalterlicher Marktplatz in Nysa welcher den Kern der Innenstadt bildet Der Ring hat die Gestalt eines Rechtecks mit den Massen 180 m mal 80 m und einer abgerundeten Ecke im Sudwesten Die historische Bebauung wurde Ende des Zweiten Weltkriegs weitestgehend zerstort Der Grossteil der Bebauung stammt aus den 1960er Jahren Ring mit Kammereigebaude und Rathausturm 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Historische Namen 2 2 Ereignisse 3 Bauwerke 4 Abgegangene Bauwerke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer Ring bildet ein stadtebauliches Ensemble mit der aus Norden fuhrenden Ulica Wroclawska Breslauer Strasse der sudliche ausfallenden Ulica Bracka sowie dem nordlichen angrenzenden Kirchenvorplatz der Basilika St Jakobus und Agnes Am Ring munden insgesamt acht Strassen ein ul Boleslawa Krzywoustego bis 1945 Berliner Strasse ul Swietego Piotra Peterstrasse ul Bracka Bruderstrasse Grzybowa Pilzgasse ul Wyzwolenia Neue Gasse ul Kupiecka Kirchgasse ul Wroclawska Breslauer Strasse und ul Henryka Siemiradzkiego Haferstrasse Geschichte Bearbeiten nbsp Darstellung des Ring von 1596 nbsp Stich aus dem Jahr 1852 nbsp Zerstorte Bebauung am Ring Marz 1945 nbsp Ring vor der Bebauung des Platzes 2014 Der Ring entstand nach der Grundung der Stadt Neisse nach flamischem Recht Die Stadt erhielt einen annahernd quadratischen Flache mit einem gitterformigen Strassennetz und dem Ring im Zentrum Uber die sudwestliche abgerundete Ecke des Rings verlief im Mittelalter der Handelsweg zwischen Breslau und Wien Bis Marz 1945 war die Stadt von Kampfhandlungen im Zweiten Weltkrieg verschont geblieben Am 24 Marz 1945 wurde die Stadt nach teils heftigen Artellierbeschuss von der Roten Armee eingenommen Die Bebauung am Ring wurde hierbei weitestgehend zerstort Lediglich einzelne Bauten und Fassaden wie das Kammereigebaude blieben erhalten Im Chaos der ersten Wochen nach Besetzung der Stadt durch sowjetische Truppen kam es zu Plunderungen und Brandstiftungen wodurch weitere Bauten zerstort wurden Das Kammereigebaude wurde in Brand gesteckt und der Schaugiebel sturzte ein Nachdem die Stadt an die polnischen Behorden ubergeben wurde fanden direkt erste Sicherungsmassnahmen an den erhaltenen Gebauden und Ruinen statt Unter dem damaligen Bauamtsleiter Stanislaw Kramarczyk wurden Kostenvoranschlage erarbeitet damit eine Rekonstruktion der historischen Altstadt und der Bebauung am Ring ermoglicht werden konnte Das Rathaus das Kammereigebaude sowie Bauten aus der Zeit des 16 bis zum 18 Jahrhunderts sollten rekonstruiert werden 1950 erfolgte der Beschluss zum Wiederaufbau der Bauten am Ring Durch fehlende finanzielle Mittel und Baustoffe konnte ein Wiederaufbau nur einzeln durchgefuhrt werden Bereits 1949 begann der Wiederaufbau des Kammereigebaudes in vereinfachter Form Der Giebel wurde zum Teil rekonstruiert die aufwandige Wandmalerei wurde nicht wiederhergestellt Ein Wiederaufbau erschwerte sich vor allem ab 1951 nachdem von der Zentralverwaltung in Warschau zwei Millionen Ziegelsteine allein aus Neisse angefordert wurden Zahlreiche Ruinen wurden beseitigt und der Baustoff wurde nach Warschau verschickt Trotz dessen konnten an der Sudseite des Rings erste Burgerhauser wiederaufgebaut werden Das Innere der Gebaude wurde modern erbaut die Fassaden wurden teils original teils historisch anlehnend wiederhergestellt Bedingt durch fehlende finanzielle Mittel und einem Umdenken in der Stadtplanung wurde ein Wiederaufbau in historischen Formen nicht mehr moglich Die restlichen Ruinen wurde bis Ende der 1950er Jahre beseitigt Lediglich die Ruinen des Rathauses und des Rathausturms blieben noch bestehen In den 1960er wurden entlang des Ring moderne viergeschossige Wohn und Geschaftshauser im Zeichen der Sozialismus erbaut Die historischen Grundrisse wurde dabei teils ausseracht gelassen In Flachen innerhalb des Rings blieben unbebaut und wurde parkahnlich angelegt Die ehemalige Nordbebauung wurde ebenfalls nicht wiederaufgebaut sodass die Kirche St Jakobus und Agnes nunmehr den nordlichen Abschluss des Platzes bildet Die Ruinen des Rathauses und des Rathausturms wurden 1966 gesprengt 1 Mit einem Umdenken in der Stadtplanung begann man ab den 1990er mit ersten Versuchen zu Rekonstruktionen im Stadtgebiet Zwischen 2006 und 2008 wurde der Rathausturm in modernen Formen wieder aufgebaut Dieser beinhaltet neben Geschaften in den ersten drei Etagen eine Aussichtsplattform 2011 erfolgte eine Rekonstruktion des Zierrats und des Figurenschmucks der Fassade des Kammereigebaudes in Anlehnung an den Vorkriegszustand Zwischen 2019 und 2021 wurde die Grunflache westlich des Kammereigebaudes bebaut Hier entstand ein Einkaufszentrum unter Wahrung der historischen Stadtgrundrisse mit einer moderne Bebauung Die Architektur lehnt sich an altstadtischen Formen an Historische Namen Bearbeiten Der Ring erhielt im Laufe der Geschichte unterschiedliche Bedeutungen und Namen welche sich auf die ehemalige Nutzung des Bereichs bezogen Paradeplatz Westseite Getreidemarkt Nord West Seite Fischmarkt Nordseite Buttermarkt Ostseite Naschmarkt Sud Ost Seite Ereignisse Bearbeiten Der Oppelner Herzog Nikolaus II von Oppeln wurde am 27 Juni 1497 auf dem Ring in Neisse enthauptet An dieses Ereignis erinnert eine 1966 am Kammereigebaude aufgebrachte Tafel Bauwerke BearbeitenName Bild Erbaut Denkmalschutz BeschreibungBasilika St Jakobus und Agnes nbsp 1392 1430 seit 1955 Die gotische St Jakobus Kirche wurde zwischen 1401 und 1430 erbaut Mit ihrem freistehenden Glockenturm bildet das Kirchengebaude den heutigen Nordabschluss des Rings Bis zur Zerstorung befand sicg direkt sudlich angrenzend eine Hauserzeile welche zuvor die Nordseite des Rings bildete Heute befindet sich hier eine Grunflache Kammereigebaude nbsp 1602 1604 seit 1955 Das Kammereigebaude auch Haus der Stadtwaage oder Waagehaus liegt an der Sudseite des Rings und gehort zu den kunsthistorisch wertvollsten Gebauden der Stadt Das Gebaude entstand durch die Initiative von Bischof Johann VI von Sitsch zwischen 1602 und 1604 im Stil der Spatrenaissance Zuvor stand an gleicher Stelle eine Markthalle mit 24 Standen Wahrend der Napoleonischen Kriege wurde das Gebaude 1807 teilweise zerstort und erst bis 1890 durch Heinrich Irmann wieder aufgebaut Zur Erinnerung an dieses Ereignis wurde in der Hauptfassade eine Kanonenkugel aus dieser Zeit integriert Im Marz 1945 wurde das Gebaude durch den Artilleriebeschuss der Roten Armee nicht zerstort Erst kurze Zeit spater bedingt durch Brandstiftung viel die Hauptfassade in sich zusammen Lediglich das Erdgeschoss und die ruckwartige Gebaudewand blieben stehen Bereits 1949 begann der Wiederaufbau des Kammereigebaudes in vereinfachter Form Der Giebel wurde zum Teil rekonstruiert die aufwandige Wandmalerei wurde nicht wiederhergestellt Zwischen 2010 und 2012 wurden die Fassaden die erhaltenen Fresken und die skulpturale Dekoration rekonstruiert wobei Obelisken uber den Dachfenstern sowie Obelisken und Skulpturen auf der Oberseite restauriert wurden Seit 1955 wird das Gebaude durch die stadtische Bucherei genutzt 2 Rathausturm nbsp 2006 2008 nein Der heutige 78 m hohne Rathausturm nach einem Entwurf des aus Nysa stammenden Architekten Tadeusz Pawlik wurde zwischen 2006 und 2008 errichtet Architektonisch lehnt er sich an dem im Zweiten Weltkrieg zerstorten gotischen Rathausturm Die ersten drei Etagen werden als Geschaftshaus und durch ein Cafe genutzt Am oberen Ende des Turms befindet sich eine Aussichtsplattform 3 Hausgruppe Nr 1 5 nbsp 1960 1965 nein Die Hausgruppe liegt an der ostlichen Seite des Rings Erbaut wurden die dreigeschossigen Wohn und Geschaftshauser in den 1960er Jahren im Stil der sozialistischen Moderne Hausgruppe Nr 6 9 nbsp 1960 1965 nein Die Hausgruppe liegt an der ostlichen Seite des Rings Erbaut wurden die viergeschossigen Wohn und Geschaftshauser in den 1960er Jahren im Stil der sozialistischen Moderne Hausgruppe Nr 11 15 nbsp 1960 1965 nein Die Hausgruppe liegt an der ostlichen Seite des Rings Erbaut wurden die viergeschossigen Wohn und Geschaftshauser in den 1960er Jahren im Stil der sozialistischen Moderne Burgerhauser Nr 22 nbsp 18 Jahrhundert 1953 1955 seit 1966 Das barocke Eckgebaude hin zur ul Bracka wurde 1945 zerstort und Mitte der 1950er Jahre wieder aufgebaut Im Erdgeschoss befindet sich heute ein Restaurant Burgerhauser Nr 23 nbsp 15 Jahrhundert 1953 1955 seit 1966 Das Wohn und Geschaftshaus an der Sudseite des Rings entstand in gotischen Formen im 16 Jahrhundert und wurde im Zweiten Weltkrieg zerstort Zwischen 1953 und 1955 wurde das Gebaude originalgetreu rekonstruiert Die ursprunglichen aufwendigen Fassadenmalereien sind nur zum Teil erhalten geblieben 4 Im Erdgeschoss befindet sich heute ein Restaurant Burgerhauser Nr 24 nbsp 16 Jahrhundert 1953 1955 seit 1966 Das Wohn und Geschaftshaus an der Sudseite des Rings entstand in gotischen Formen im 15 Jahrhundert und wurde im Zweiten Weltkrieg zerstort Zwischen 1953 und 1955 wurde das Gebaude originalgetreu rekonstruiert Burgerhauser Nr 25 nbsp 1953 1955 seit 1966 Das Wohn und Geschaftshaus an der Sudseite des Rings entstand in gotischen Formen im 15 Jahrhundert und wurde im Zweiten Weltkrieg zerstort Zwischen 1953 und 1955 wurde das Gebaude originalgetreu rekonstruiert Im Erdgeschoss befindet sich ein Blumenladen Burgerhauser Nr 26 nbsp 16 Jahrhundert 1953 1955 seit 1966 Das ursprungliche gotische Gebaude steht an der Sudseite des Rings an der Ecke zur ul Swietego Piotra Der Bau wurde 1945 zerstort und zwischen 1953 und 1955 wieder aufgebaut Im Erdgeschoss befindet sich heute ein Restaurant Hausgruppe Nr 27 31 nbsp 1960 1965 nein Die Hausgruppe liegt an der Sudostseite des Rings Erbaut wurden die dreigeschossigen Wohn und Geschaftshauser in den 1960er Jahren im Stil der sozialistischen Moderne Hausgruppe Nr 32 35 nbsp 1960 1965 nein Die Hausgruppe liegt an der westlichen Seite des Rings Erbaut wurden die viergeschossigen Wohn und Geschaftshauser in den 1960er Jahren im Stil der sozialistischen Moderne Burgerhauser Nr 36 nbsp 16 Jahrhundert seit 1955 Das viergeschossige Gebaude im Innenblock des Ring entstand im Stil der Renaissance Es besitzt einen aufwendig gestalteten Giebel im Renaissancestil Vor 1945 befand sich ein Kaufmannsladen im Erdgeschoss und nach dem Krieg ein Friseurladen Derzeit befindet sich im EG ein Bekleidungsgeschaft 5 Burgerhauser Nr 36A nbsp 2006 2007 nein Das Wohn und Geschaftshaus entstand als Wiederaufbauprojekt Mitte der 200er Jahre Die Aussenfassade erhielt den ein unterteilte Aufteilung sodass der Schein von zwei Gebauden entsteht Die sudliche Bauseite erhielt einen zweigeschossigen Erker eine Anlehnung an die gotische Architektur wahrend der nordliche viergeschossige Bauhalfte eine schlichte postmoderne Fassade erhielt Im Erdgeschoss besteht heute ein Restaurant 6 Burgerhauser Nr 37 nbsp 16 Jahrhundert seit 1955 Das viergeschossige Gebaude im Bild rechts im Innenblock des Ring entstand im Stil der Renaissance Es besitzt einen aufwendig gestalteten Giebel im Renaissancestil Im Erdgeschoss befindet sich aktuell ein Reiseburo Burgerhauser Nr 38 nbsp 18 Jahrhundert seit 1955 Das viergeschossige Gebaude im Bild links im Innenblock des Ring entstand im Stil des Klassizismus Es besitzt ein Satteldach Im Erdgeschoss befindet sich aktuell eine Bar Burgerhauser Nr 39 nbsp seit 1955 Die Doppelhausbebauung im Bild unten rechts liegt ostlich des Kammereigebaude und bildet den sudlichen Abschluss der Innenblockbebauung Das Wohn und Geschaftshaus wurde im Krieg nicht zerstort Ende der 1960er Jahre wurden die obersten Etagen mit Flachdach entfernt und durch steile Satteldacher ersetzt Die Fassadenausschmuckung wurde etwa zur gleichen Zeit entfernt Im Erdgeschoss befindet sich heute ein Restaurant 7 Galeria Nyska nbsp 2019 2021 nein Einkaufszentrum im Innenblock 8 Jozef Pilsudski Denkmal nbsp 2018 nein Im Jahr 2018 nordlich des Rathausturms aufgestellt 9 Abgegangene Bauwerke BearbeitenName Bild Erbaut Zerstort BeschreibungStadthaus Ring Nr 39 nbsp 1874 1945 Das Stadthaus stand bis 1945 an der Westseite des Rings an der Ecke zur Haferstrasse heute ul Henryka Siemiradzkiego Das Gebaude wurde 1874 im neoromanischen Stil erbaut Es war bis 1945 Sitz des Magistrats der Stadt Neisse Im Erdgeschoss befand sich ein Cafe Das Gebaude wurde 1945 zerstort Die Ruinen wurden 1955 beseitigt An gleicher Stelle befindet sich heute ein architektonisch schlichtes Wohn und Geschaftshaus 10 Rathaus nbsp 1782 1945 Das Rathaus befand sich in der Mitte des Rings mit dem Hauptportal in Richtung Norden Ein ursprungliches mittelalterliches Rathausgebaude erstmals 1347 erwahnt wurde 1782 abgerissen und durch einen Saalbau ersetzt Neben der Stadtregierung beherbergte das Gebaude auch die evangelische Garnisonskirche der Stadt Mit Neubau des Stadthauses am Ring Nr 39 zog die Verwaltung aus dem Rathaus raus Das Gebaude wurde zwischen 1885 und 1914 von der alt katholischen Kirchengemeinde genutzt 1945 wurde das Gebaude grosstenteils zerstort Aufgrund der kunsthistorischen Bedeutung des Gebaudes sollte es in der Mitte der 1950er Jahre wiederaufgebaut werden Aufgrund von fehlenden finanziellen Mitteln wurde der Wiederaufbau nicht weiterverfolgt Die Ruinen wurden 1966 beseitigt 11 Gotischer Rathausturm nbsp 1499 1945 Der gotische Rathausturm auch Ratsturm bildete bis zu seiner Zerstorung 1945 das hochste Gebaude der Stadt Der Bau des Backsteinturms wurde 1499 vollendet Ab der mittleren Hohe bildete der Turm einen achteckigen Grundriss Versehen war die Turmspitze mit einem schlanken durchbrochenen Helm sowie gotischen Ornamenten Ein originalgetreuer Wiederaufbau war bis in die 1950er geplant Aufgrund von fehlenden finanziellen Mitteln konnte ein Wiederaufbau nicht weiterverfolgt werden Die Ruinen wurde 1966 abgetragen 11 Zwischen 2006 und 2008 entstand ein neuer in modernen Formen gehaltener Rathausturm welcher den Grundriss und die Hohe des Vorgangerbaus ubernahm 8 Bis zur Zerstorung des Turm befand sich oberhalb des Eingangs zum Turm der sogenannte Meckerstein Dieser zeigte eine mannliche Person mit ausgestreckter Hand und Zunge Die Statue wurde im Andenken an alle Vielredner und Norgler aufgestellt welche uber die grossen burgerlichen Bauten der Stadt meckerten Eingraviert war folgendes Wer meckern will ob gross ob klein der tu s an diesem Meckerstein Gibt es kein Schandmaul mehr im Land Fallen ab mir Zunge Nas und Hand 1936 12 Haus Nr 18 Haus zum Patrizier nbsp 16 Jahrhundert 1945 Das Gebaude befand sich an Ostseite des Rings Es galt bis zu seiner Zerstorung 1945 zu den schonsten Burgerhausern der Stadt Die in der Hauptfassade integrierte Statue eines Patriziers ist erhalten geblieben und steht heut im stadtischen Museum von Nysa Das ehemalige Renaissanceportal wurde nach 1945 abgebaut und in den Breslauer Turm integriert 13 Haus Nr 25 Kaufhaus Elkan nbsp 1945 Das Gebaude befand sich an der Nordseite des Ring an der Ecke zur Kirchgasse Haus Nr 26 nbsp 17 Jahrhundert 1945 Im Gebaude befand sich einst eine Verkaufsstelle des Neisser Konfekts durch Paul Kunisch Es stand auf der Nordseite des Rings welche heute nicht mehr existiert Nordseite Ring nbsp 17 19 Jahrhundert 1945 Die Nordseite des Rings bildete bis zur Zerstorung eine Abgrenzung zur Basilika vom Ring aus Heute befindet sich eine Grunflache an dieser Stelle Kaiser Friedrich Denkmal nbsp 1905 1945 Das Denkmal zur Ehren des Kaisers Friedrich III wurde 1905 auf der Nordseite des Rings aufgestellt Es erinnerte an den Aufenthalt des damaligen Kronprinzen in Neisse im Jahr 1866 Am Sockel befand sich ein Relief mit Darstellung von Neisser Burgern 14 Nach 1945 wurde es entfernt und eingeschmolzen 15 Adlerbrunnen nbsp um 1880 nach 1936 Der Adlerbrunnen befand sich direkt vor dem Kammereigebaude 16 Kleiner Brunnen nbsp 20 Jahrhundert Bis zu Beginn des 20 Jahrhunderts bestand an der Nordseite des Rings im Bild unten links ein kleiner Brunnen mit Fontane 17 Rolandsaule 1807 Auf dem Ring befand sich einst eine sogenannte Rolandsaule aus Sandstein Eingraviert war die Jahreszahl DCCCLXXX Die Saule wurde 1807 abgebrochen 18 Literatur BearbeitenStanislaw Kramarczyk S Zniszenie i odbudowa Nysy w latach 1945 do 1956 Nysa 1956 Muzeum Powiatow w Nysie Historische Kommission fur Schlesien Hrsg Geschichte Schlesiens Band 1 Ludwig Petry Josef Joachim Menzel Winfried Irgang Hrsg Von der Urzeit bis zum Jahre 1526 5 durchgesehene Auflage Thorbecke Sigmaringen 1988 ISBN 3 7995 6341 5 S 227 229 Hugo Weczerka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Schlesien Kroners Taschenausgabe Band 316 Kroner Stuttgart 1977 ISBN 3 520 31601 3 S 678 679 Lothar Biller Neisse Ottmachau und Patschkau Die Stadte am Mittellauf der Glatzer Neisse Breslau 1932 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ring Nysa Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Sprengung Rathausturm Nysa poln Geschichte des Kammereigebaudes poln Danuta Emmerling Rathauser der Stadte der Woiwodschaft Opolskie Schlesischer Verlag Oppeln 2011 S 56 58 Haus Nr 23 poln Ring Nr 36 Hist Ansichten poln Ring Nr 36A poln Ring Nr 39 Hist Fotos a b Galeria Nyska Memento des Originals vom 24 Oktober 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot galerianyska pl poln Aufstellung des Jozef Pilsudski Denkmals poln Offentliche Bauten in Neisse poln a b Geschichte des Rathauses von Neisse poln Heimatkalender im Neissegaus 1938 Neisse S 82 Schlesische Digitale Bibliothek Haus zum Patrizier poln Georg Weiser Fuhrer durch Neisse und seine Geschichte 1939 S 39 Kaiser Friedrich Denkmal Fotopolska eu poln Geschichte Adlerbrunnen poln Kleiner Brunnen poln G Korn Die Kunstdenkmaler der Landkreise des Reg Bezirks Oppeln Bd 4 Reg Bezirks Oppeln Breslau 1894 Digital Wojewodzka Biblioteka Publiczna w Opolu50 4734009 17 3334604 Koordinaten 50 28 24 2 N 17 20 0 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ring Nysa amp oldid 239529386