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Die Riesebyharde danisch Risby Herred war eine Harde im mittelalterlichen Danemark bzw im Herzogtum Schleswig Sonderjylland Sie liegt im sudostlichen Schleswig auf der zwischen Schlei und Eckernforder Bucht gelegenen Halbinsel Schwansen Die Harde wurde 1352 unter dem Namen Rysbyherret erstmals schriftlich erwahnt Die Tingstatte befand sich bei Rieseby 1 Die Sudgrenze der Harde und des nachfolgenden Schwansens Guterdistrikts veranderte sich im Laufe der Jahrhunderte beispielsweise gehorte Borby zuletzt der Huttener Harde und der Eckernforder Harde an Die zwischen Eckernforder Bucht und Schlei gelegene Riesebyharde Svanso um 1250Nach der Etablierung grosser Gutshofe und dem Ende der freien Bauern in Schwansen wurde die Harde administrativ als Schwansens Guterdistrikt innerhalb des Amtes Gottorf gefasst 1853 wurde sie Teil der Eckernforder Harde Galerie Bearbeiten nbsp Die Riesebyharde zur Zeit Konig Waldemars nbsp Die Harde 6i inzwischen in Schwansens Guterdistrikt umbenannt im Jahr 1836 nbsp An den fruheren Tingplatz der Riesebyharde in Rieseby erinnert heute ein Strassenname und Gedenkstein Dingstock dan Tingstok Literatur BearbeitenIndinger Norwin Uber das Hardewesen und die Riesebyharde In Riesebyer Jahrbuch Bd 27 2002 S 13 20 Einzelnachweise Bearbeiten Karl Nielsen Bock Niederdeutsch auf danischem Substrat Kopenhagen 1933 Seite 235 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Riesebyharde amp oldid 214648599