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Die Herren von Riedern waren ein Adelsgeschlecht benannt nach dem Dorf Riedern einem Ortsteil der unterfrankischen Gemeinde Eichenbuhl Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Siehe auch 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte BearbeitenErstmals erwahnt wurde das Geschlecht 1206 in einer Urkunde durch die die Geschwister Eberhard Conrad Hermann und Godesdiu ihr Gut in der Breitenau dem Kloster Bronnbach schenkten Gleichzeitig unterstellten sie sich darin der Lehnsherrschaft des Pfalzgrafen bei Rhein Wahrscheinlich aber schon einige Jahrzehnte danach gingen die Lehnsrechte auf das Erzstift Mainz uber Dies hatte zur Folge dass uber Generationen hinweg immer wieder Mitglieder des Geschlechts kurmainzische Amtmanner in Bischofsheim aber auch in Lauda und Buchen waren Aus dieser Zeit war bis 1959 in Tauberbischofsheim noch der Riedernsche Hof erhalten In einer Reihe von Orten in den heutigen Landkreisen Miltenberg Main Tauber und Hohenlohe hatte das Geschlecht Besitzungen und Rechte so in Heppdiel Eiersheim Schonfeld Gissigheim Aschhausen der Riedernhof in Lauda Konigheim Kulsheim Steinbach Wolferstettener Hof 1 Als reichsfreies Adelsgeschlecht waren sie im Ritterkanton Odenwald organisiert 2 Walther von Riedern ist 1328 Komtur in Aichach und Huttenheim im Deutschen Orden Mit dem Tod von Alexander von Riedern im Jahr 1588 starb das Geschlecht im Mannesstamm aus Alexander wurde je zur Halfte beerbt von seiner Cousine Maria Salome verheiratet mit Philipp von Schneeberg und seiner Witwe Anna Maria geb von Crailsheim die sich 1589 mit Bernhard von Wichsenstein zu Hainstadt verehelichte Sein Grabmal bildet die Ruckseite eines Seitenaltars in der Stadtkirche von Tauberbischofsheim Wappen BearbeitenDas Wappen der Riedern zeigt eine rote Kanne auf silbernem Grund Die Helmzier besteht aus einer roten Kanne zwischen silbernen Buffelhornern nbsp Wappen der Gemeinde Eichenbuhl 3 nbsp Wappen von Boxtal Ortsteil von FreudenbergSiehe auch BearbeitenListe frankischer RittergeschlechterEinzelnachweise Bearbeiten Geschichte verschiedener Orte im Mittelalter in Tauberfranken Cord Ulrichs Vom Lehnshof zur Reichsritterschaft Strukturen des frankischen Niederadels am Ubergang vom spaten Mittelalter zur fruhen Neuzeit Liste des Kantons Odenwald von 1550 StAL B 583 Bu 191 Franz Steiner Verlag Stuttgart Stuttgart 1997 ISBN 3 515 07109 1 S 214 215 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 3 September 2012 im Webarchiv archive today nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hdbg deLiteratur BearbeitenAlfred F Wolfert Wappengruppen des Adels im Odenwald Spessart Raum In Winfried Wackerfuss Hrsg Beitrage zur Erforschung des Odenwalds und seiner Randlandschaften II Festschrift fur Hans H Weber Breuberg Bund Breuberg Neustadt 1977 S 325 406 hier S 376 Weblinks BearbeitenDie Herren von Riedern Orts Wiki mit vielen weiterfuhrenden Links zu einzelnen Adligen von Riedern Hinweis auf die von Riedern bei einer abgegangenen Burg in Harpertshausen im Burgeninventar Urkunden zu den Herren von Riedern im Baden Wurttembergischen Landesarchiv Die Herren von und zu Riedern sind verbluhet Ritter Wendel von Riedern PDF Dokument 606 kB Normdaten Person GND 1041601034 lobid OGND AKS VIAF 305179143 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Riedern Adelsgeschlecht amp oldid 218979757