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Richard Lawrence Taylor 19 Mai 1962 ist ein britischer Mathematiker der auf dem Gebiet der Zahlentheorie arbeitet Richard Taylor 1999 Inhaltsverzeichnis 1 Lebenslauf 2 Arbeiten 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLebenslauf BearbeitenEr promovierte 1988 in Princeton uber die Kongruenz von Modulformen bei Andrew Wiles 1 Danach ging er nach Oxford Fur einige Zeit kehrte er nach Princeton zuruck um Wiles beim Beweis des Grossen Fermatschen Satzes zu assistieren Von 1995 bis 1996 wurde er an den Savilian Chair of Geometry der University of Oxford berufen Danach war er Professor an der Harvard University Von 2012 bis 2018 war er Professor am Institute for Advanced Study in Princeton seit 2018 ist er an der Stanford University Zu seinen Doktoranden gehoren Kevin Buzzard und Kai Wen Lan Arbeiten BearbeitenIm Jahr 1994 1995 hat er mit Andrew Wiles beim Losen von Fermats letztem Satz zusammengearbeitet nachdem der erste Beweisversuch von Wiles sich als luckenhaft erwies Er war Co Autor einer der beiden Veroffentlichungen zum Beweis 2 Zusammen mit Michael Harris bewies er 1998 die lokale Langlands Vermutung das heisst fur lokale p adische Korper 3 2001 vervollstandigte Taylor zusammen mit Christophe Breuil Brian Conrad und Fred Diamond den Beweis der Taniyama Shimura Vermutung Ein Teil der Vermutung wurde von Wiles fur seinen Beweis des Fermat schen letzten Satzes bewiesen 4 2008 und 2009 kundigte er den Beweis der Sato Tate Vermutung von Mikio Satō und John T Tate fur spezielle elliptische Kurven an in Zusammenarbeit mit Laurent Clozel Michael Harris und Nicholas Shepherd Barron 5 Auszeichnungen Bearbeiten1994 war er Invited Speaker auf dem ICM in Zurich Representations of Galois groups associated to modular forms 2001 wurde er mit dem Ostrowski Preis ausgezeichnet und erhielt den Fermat Preis 2002 hielt er einen Plenarvortrag auf dem Internationalen Mathematikerkongress ICM in Peking Galois representations 2007 erhielt er den Shaw Prize und den Clay Research Award mit Michael Harris fur ihre Arbeiten uber lokale und globale Galoisdarstellungen 2008 hielt er einen Plenarvortrag auf dem Europaischen Mathematikerkongress in Amsterdam The Sato Tate Conjecture 2012 wurde Taylor in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt 2014 wurde ihm gemeinsam mit vier weiteren Mathematikern der Breakthrough Prize in Mathematics zugesprochen fur so die Laudatio mehrere Durchbruche in der Theorie automorpher Formen darunter die Taniyama Weil Vermutung die lokale Langlandsvermutung fur die allgemeine lineare Gruppe und die Sato Tate Vermutung 6 2015 wurde Taylor in die National Academy of Sciences gewahlt 2018 in die American Philosophical Society Er ist Fellow der American Mathematical Society Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Richard Taylor Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage am Institute for Advances StudiesEinzelnachweise Bearbeiten Dissertation On congruences between modular forms Richard Taylor im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet R Taylor A Wiles Ring theoretic properties of certain Hecke algebras In Ann of Math Band 141 1995 Nummer 3 S 553 572 doi 10 2307 2118560 M Harris R Taylor The geometry and cohomology of some simple Shimura varieties In Annals of Mathematics Studies Nummer 151 Princeton University Press 2001 ISBN 0 691 09090 4 C Breuil B Conrad F Diamond R Taylor On the modularity of elliptic curves over Q wild 3 adic exercises In J Amer Math Soc Band 14 2001 Nummer 4 S 843 939 Teilweise veroffentlicht in Clozel Harris Taylor Automorphy for some l adic lifts of automorphic mod l Galois representations In Publ Math Inst Hautes Etudes Sci Band 108 2008 S 1 181 Teil 2 von Taylor ibid S 183 239 Breakthrough Prize 2014 Memento vom 24 Juni 2014 im Internet Archive Normdaten Person LCCN nb2012018027 VIAF 61791144 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 17 Juni 2023 PersonendatenNAME Taylor RichardALTERNATIVNAMEN Taylor Richard Lawrence vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG britischer MathematikerGEBURTSDATUM 19 Mai 1962 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Richard Taylor Mathematiker amp oldid 234697556