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Der Rissbach ist ein mit seinem langeren linken Oberlauf Hollenbach zusammen 9 8 km langer Bach im nordlichen Baden Wurttemberg der im Dorf Ailringen der Gemeinde Mulfingen im Hohenlohekreis von rechts und Norden in die Jagst mundet Sein rechter Oberlauf ist der Meisenbach Beide Oberlaufe grenzen an andere Kommunen im benachbarten Main Tauber Kreis wahrend der Rissbach nur im Gebiet seiner Mundungsgemeinde lauft Rissbach linker Oberlauf HollenbachRissbach in AilringenRissbach in AilringenDatenGewasserkennzahl DE 238836Lage Kocher Jagst Ebenen Bartenstein Langenburger Platten nur Oberlaufe Krautheimer Jagstriedel Unteres Jagsttal 1 Baden Wurttemberg Main Tauber Kreis nur Oberlaufe Hohenlohekreis Gemeinde MulfingenFlusssystem RheinAbfluss uber Jagst Neckar Rhein NordseeQuelle Quelle des Oberlaufs Hollenbach sudlich des Abzweigs der L 1020 nach Hollenbach von der B 290 Kaiserstrasse 49 23 10 N 9 50 20 O 49 386019444444 9 8387722222222 422Quellhohe ca 422 m u NHN 2 Mundung in Mulfingen Ailringen von rechts und Norden in die Jagst49 370761111111 9 7515111111111 247 8 Koordinaten 49 22 15 N 9 45 5 O 49 22 15 N 9 45 5 O 49 370761111111 9 7515111111111 247 8Mundungshohe 247 8 m u NHN 2 Hohenunterschied ca 174 2 mSohlgefalle ca 18 Lange 9 8 km 2 mit OL HollenbachEinzugsgebiet 19 103 km 2 Rechte Nebenflusse Meisenbach SteinbachDurchflossene Stauseen Oberer Hollenbacher See Unterer Hollenbacher See Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Linker Oberlauf Hollenbach 1 2 Rechter Oberlauf Meisenbach 1 3 Unterlauf Rissbach 1 4 Einzugsgebiet 1 5 Zuflusse und Stillgewasser 1 6 Ortschaften 2 Siehe auch 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLinker Oberlauf Hollenbach Bearbeiten Der 6 1 km lange Hollenbach entsteht etwa einen halben Kilometer sudlich des Abzweigs der L 1020 nach Mulfingen Hollenbach von der Kaiserstrasse am Waldrand des Leigens auf etwa 422 m u NHN Auf den ersten dreihundert Metern seines zunachst nordwestlichen Laufs folgt ihm hier die Gemeindegrenze zwischen Niederstetten rechts und Mulfingen links Dann kehrt der Bach sich um einen Nordzipfel des Waldes nach Sudwesten nimmt in einem feuchten Grund seinen rechten Quellast auf und fliesst anschliessend in den Oberen Hollenbacher See ein der eine Flache von 2 3 ha bedeckt und an dessen linken Ufer ein Waldcamp liegt Der im Lauf fast unmittelbar folgende Unterer Hollenbacher See ist mit 3 7 ha noch etwas grosser Unter dessen Damm liegt der Bach etwa auf 397 m u NHN er wendet sich hier nach Westen und trennt sich dabei vom Monchswald nahe an dessen Rand er bis jetzt immer verlief Er unterquert zunachst auf etwa 390 m u NHN die L 1020 und durchlauft dann zumeist verdolt das Dorf Hollenbach Am Westrand des Ortes sudostlich des Friedhofes und westlich der Klaranlage tritt der Hollenbach wieder ans Tageslicht und grabt sich dann in ein im Vergleich zu seiner bisher nur recht flachen Mulde steiles Tal ein welches von Anfang an bewaldet ist Auf 370 7 m u NHN nimmt er hier den 0 9 km langen Bach aus der Rossklinge auf der nur in seinem eigenen unteren Klingendrittel bestandig Wasser fuhrt Ab hier beginnt der Hollenbach sich durch sein enges Tal etwas zu schlangeln und zwischen Schenkenwald links und dem Wasenberg rechts nach Westnordwesten zu laufen Vor dessen ebenfalls bewaldetem Sporn lauft er dann auf 318 5 m u NHN einen guten halben Kilometer sudwestlich der Albertshofe auf der Hochebene im spitzen Winkel mit dem 3 4 km langen Meisenbach zusammen Rechter Oberlauf Meisenbach Bearbeiten Der 3 4 km lange Meisenbach entsteht auf etwa 412 m u NHN in der freien Flur ungefahr 1 km sudlich von Bad Mergentheim Rot und 2 km nordostlich des Dorfes Hollenbach Er lauft anfangs sudwestlich und nimmt im Roten See seinen rechten Quellast auf der sich am Westrand von Hagenholz und Seeholz naht es sind dies auf der Hochebene die einzigen etwas grosseren Waldstucke in seinem Einzugsgebiet Anschliessend lauft er immer westlicher auf dem letzten Drittel seines Laufes in seiner tiefen Klinge sind die Hange meist bewaldet Kurz vor der Mundung nimmt er noch einen kleinen Klingenbach von rechts aus Richtung der Albertshofe auf Unterlauf Rissbach Bearbeiten Die Talklinge des Rissbachs hat schon beim Zusammenfluss der Quellbache eine offene Aue durch das er sich von einer Baumgalerie begleitet schlangelt er wendet sich dabei langsam in sudwestliche Richtung Zu Fussen der ehemaligen Burg Gruningen oben im Waldgewann Burg durchlauft er ein 0 3 ha grosses Ruckhaltebecken Der die Burg tragende Sporn auf der rechten Talseite ist auf seiner Nordseite von der Burgklinge begrenzt durch welche bald danach ein 1 5 km langer Waldklingenbach auf etwa 290 m u NHN von rechts zumundet Der nachste und bedeutendste Zulauf des Rissbachs ist der 3 7 km lange Steinbach der auf etwa 275 m u NHN beim Ailringer Schutzenhaus vor seinem Mundungssporn Eichelberg von Norden mundet er entsteht weit im Norden ostlich von Bad Mergentheim Rengershausen im Hugelwald Stockerbild auf der Hochebene Keinen halben Kilometer weiter lauft noch ein viel kurzerer nur 0 6 km langer Nebenbach aus der Ameisenklinge zu Danach fliesst der Rissbach seinen letzten Kilometer sudwarts durch ein inzwischen recht breites und bald auch an den Hangen freies Tal auf das Dorf Ailringen zu nach dessen Durchlaufen er neben der Schafgasse auf 247 8 m u NHN von rechts und Norden nach einem Lauf von 3 1 km Lange ab dem Zusammenfluss der Oberlaufe bzw von 9 7 km auf dem Hollenbach Rissbach Hauptstrang in die hier westwarts laufende Jagst mundet Einzugsgebiet Bearbeiten Der Rissbach hat ein Einzugsgebiet von 19 1 km Grosse Zu ihm tragen der Hollenbach Oberlauf 6 3 km der Meisenbach Oberlauf 3 5 km und der Steinbach 4 2 km bei Der Hauptstrang mit dem Oberlauf Hollenbach zieht darin immer dicht an der Sudgrenze eine Z Schlinge Es streckt sich sowohl bei Hollenbach wie vor allem beidseits des Steinbach Laufs stark nach Norden Im Nordwesten liegt jenseits erst das Einzugsgebiet des Dorzbacher Jagst Zuflusses Goldbachs an dann kurzer des Erlenbachs der weit zur unteren Jagst entwassert Von da lauft die Wasserscheide in einem Sudbogen nach Osten hier konkurriert jenseits der Wachbach zur Tauber den dann ganz im Osten der Aschbach mit gleicher Entwasserungsrichtung ablost Im Sudosten lauft jenseits die Ette wieder zur Jagst im Suden und Sudwesten konkurrieren meistens unbedeutendere Zuflusse zu letzterer u a Ailringer Reitersklinge Dorzbacher Osenklinge und Kiesgraben Ausser Mulfingen zu dem dessen uberwiegender Teil gehort haben kleinere Anteile am Einzugsgebietauch Bad Mergentheim im Norden Niederstetten im Osten und Dorzbach im Westen Zuflusse und Stillgewasser Bearbeiten Gewasserlangen flachen Einzugsgebietsgrossen Hohenangaben und Namensabschnitte nach dem Gewassernetz Stillgewasser und Einzugsgebietslayer sowie dem Hintergrundlayer Topographische Karte und dem Gewassernamenslayer des LUBW 3 Zusammenfluss von Hollenbach und Meisenbach auf 318 5 m u NHN etwa 600 Meter sudwestlich der Mulfingen Hollenbacher Albertshofe vor dem Mundungssporn Wasenberg Der Rissbach fliesst hier zunachst westlich und dann immer sudlicher Hollenbach linker Quellast des Rissbachs 6 2 km und 6 3 km Quelle auf etwa 422 m u NHN etwa 0 5 km sudlich des Abzweigs der L 1020 nach Mulfingen Hollenbach von der Kaiserstrasse am Waldrand des Leigens Der Bach fliesst zuallererst nordwestlich neben einem Feldweg langs der Gemeindegrenze Niederstetten Mulfingen Zulauf aus dem Flurgewann Waldacker von rechts vor der Leigen Nordspitze auf etwa 409 m u NHN ca 0 3 km 4 Entsteht am Rand der Kaiserstrasse auf etwa 414 m u NHN Sudwestlauf Rechter Quellast des Hollenbachs von rechts in einer eingeboschten Nasswiese am Bach auf etwa 403 m u NHN 0 7 km Entsteht im Flurgewann Zentbaum auf etwa 416 m u NHN nbsp Durchlauft nacheinander auf etwa 405 400 m u NHN den Oberen und den Unteren Hollenbacher See zwei Hochwasserruckhaltebecken von 2 3 ha und 3 7 ha Ostlich im sudlichen Leigen und nordlichen Monchswald liegen hier jenseits des Waldcamps Hollenbacher Seen am linken Hang drei oberflachlich anscheinend abflusslose Waldteiche von zusammen 0 5 ha auf Hohen zwischen 423 und 412 m u NHN Der Hollenbach durchquert daraufhin im Westlauf das Dorf Hollenbach Zufluss aus der Rossklinge von rechts auf 370 7 m u NHN 0 9 km Entsteht auf etwa 408 m u NHN als Feldweggraben nordlich von Hollenbach Anschliessend immer nordwestlicherer Lauf durch eine zumeist bewaldete Klinge Meisenbach rechter Quellast des Rissbachs 3 4 km und 3 5 km Entsteht ostlich des Seeholzes als Grasweggraben auf etwa 412 m u NHN Anfangs Sudwestlauf nbsp Durchlauft auf etwa 395 m u NHN am Sudrand des Seeholzes den Roten See 1 4 ha Anschliessend westlicher Lauf Rechter Quellast des Meisenbachs von rechts im Roten See 0 8 km Entsteht am Westrand des Hagenholzes Zufluss von rechts auf unter 330 m u NHN nahe dem Zusammenfluss zum Rissbach 0 4 km Entsteht auf etwa 385 m u NHN in einer Waldklinge bei den Albertshofen nbsp Durchlauft auf etwa 312 m u NHN ein Ruckhaltebecken sudlich und unterhalb der ehemaligen Burg Gruningen 0 3 ha Waldklingenbach aus der Burgklinge von rechts auf knapp 290 m u NHN 1 5 km Entsteht auf knapp 400 m u NHN in einer Flurbucht westnordwestlich des Albertshofe und durchlauft dort einen kleinen Teich Steinbach von rechts auf etwa 275 m u NHN beim Schutzenhaus vor dem Eichelberg Sporn 3 7 km und 4 2 km Entsteht auf uber 410 m u NHN im Hugelwald Stockerbild etwa 200 Meter sudlich des Funkturms an der Strasse von Rengershausen nach Hachtel Bach aus der Ameisenklinge von rechts auf unter 270 m u NHN 0 6 km Entsteht auf etwa 345 m u NHN schon in der Klinge Ab diesem Zulauf Sudlauf des Rissbachs Mundung des Rissbachs in Mulfingen Ailringen neben der Schafgasse auf 247 8 m u NHN von rechts in die Jagst Der Bach hat hier eine Lange von 9 8 km auf dem Hauptstrang ab der Hollenbach Quelle von 3 6 km von ab dem Zusammenfluss von Hollenbach und Meisenbach und ein Einzugsgebiet von 19 1 km Ortschaften Bearbeiten Am Bach liegen nur die Mulfinger Dorfer Hollenbach und Ailringen im Einzugsgebiet noch die zu Hollenbach gehorenden Albertshofe Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse der JagstLiteratur BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Rissbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Topographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg Nord als Einzelblatt Nr 6524 Bad Mergentheim Nr 6624 Mulfingen und Nr 6625 Schrozberg WestEinzelnachweise Bearbeiten Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB a b c d Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Anzuwahlen unter den Rubriken Wasser und Hintergrundkarte auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Abgemessen auf dem Hinterlayer Topographische Karte auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rissbach Jagst amp oldid 237938391