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Rhoda Scott 3 Juli 1938 in Dorothy New Jersey ist eine afroamerikanische Hard Bop und Soul Jazz Organistin Rhoda Scott Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskografie Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenAls Tochter eines Pastors der African Methodist Episcopal Church verbrachte Scott den grossten Teil ihrer Kindheit in New Jersey wo sie seit ihrem 7 Lebensjahr in den Kirchen in denen ihr Vater angestellt war das Orgelspiel erlernte Bald war sie Organistin bei den Jugend und Gospelchoren in der Kirche ihres Vaters oder in anderen Kirchen Spater studierte Scott klassisches Klavier Sie konzentrierte sich mehr auf die Orgel und erwarb den Masterabschluss fur Musiktheorie an der Manhattan School of Music Wahrend dieser Zeit wurde sie von einem Chormitglied gebeten in einer kleinen Band als Jazzpianistin mitzuwirken Unter der Bedingung Orgel anstatt Klavier zu spielen erklarte sie sich einverstanden An der Hammond Orgel wurde sie mit der Zeit eine uberragende Jazzmusikerin Es ist wirklich das schonste Musikinstrument der Welt ausserte sie uber die Orgel Das erste was ich tat war meine Schuhe auszuziehen und die Pedale zu bedienen 1 Von da an spielte sie die Kirchenorgel barfussig Bis heute setzt sie diese Praxis fort was ihr den Beinamen The Barefoot Lady einbrachte Sie gilt als Vorbild fur viele die heute die Orgel ebenfalls barfussig spielen Aufgrund ihres Kirchentrainings verwendet Scott die Pedale um Walking Basslinien zu spielen Damit hat sie die linke Hand fur ausgefeiltere Akkorde frei 2 Rhoda Scott wurde von Count Basie entdeckt der sie fur seinen Club in Harlem engagierte 1967 zog sie nach Frankreich wo der Erfolg weit grosser war als in den Vereinigten Staaten Sie trat im Pariser Olympia auf und stand mit vielen Grossen wie Ray Charles George Benson Ella Fitzgerald Kenny Clarke und Gilbert Becaud auf der Buhne In den 1970er Jahren wurde sie haufig von Joe Thomas Flote Tenorsaxophon und Cees Kranenburg Jr Schlagzeug begleitet Rhoda Scotts Musik ist eine dynamische Fusion aus Jazz Gospel und Klassik und spiegelt sowohl ihre fruhe Praxis als auch ihr formales Training wider Artur Rubinstein nannte sie eine grosse Virtuosin Sie wurde 2022 zum Mitglied der franzosischen Ehrenlegion ernannt 3 Diskografie Auswahl BearbeitenLive at the Key Club 1963 mit Joe Thomas Bill Elliott Live at the Olympia Emarcy 1970 mit Joe Thomas Cees Kranenburg d Come Bach to me Universal Music France 1971 Jazz in Paris Rhoda Scott amp Kenny Clarke Emarcy Gitanes 1977 Lady Quartet Live at the Sunset Paris Must Record 2008 The Look of Love A Tribute to Burt Bacharach DJAZ DISTRIB 2009 We Free Queens 2017 mit Julie Saury Sophie Alour Lisa Cat Berro sowie Anne Paceo Geraldine Laurent Julien Alour 4 Movin Blues Sunset 2020 mit Thomas Derouineau 5 Weblinks BearbeitenRhoda Scott Offizielle Webseite mit Horbeispielen BiografieEinzelnachweise Bearbeiten The Death and Rebirth of the Hammond B 3 In Wall Street Journal 8 Januar 2002 pow wowcentral com Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive musicians allaboutjazz com Rhoda Scott decoree de la Legion d Honneur TSF Jazz 14 Juli 2022 abgerufen am 15 Juli 2022 franzosisch Besprechung CD der Woche NDR Normdaten Person GND 134518160 lobid OGND AKS LCCN no98042175 VIAF 37103401 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scott RhodaKURZBESCHREIBUNG amerikanische JazzorganistinGEBURTSDATUM 3 Juli 1938GEBURTSORT Dorothy New Jersey Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rhoda Scott amp oldid 234103356