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Der Rheinberg War Cemetery ist eine Kriegsgraberstatte die durch die Commonwealth War Graves Commission CWGC nach dem Zweiten Weltkrieg im April 1946 1 errichtet wurde und weiterhin unter deren Schutz und Betreuung steht Der Soldatenfriedhof wurde im April 1946 in der Nahe von Rheinberg in der Niederrheinischen Tiefebene zwischen Wesel und Moers errichtet Blick von Eingang uber den Rheinberg War CemeteryGedenktafel der GefallenenSchriftzug rechts am EingangsportalDer Grabstein eines britischen Soldaten niederlandischer Abstammung Inhaltsverzeichnis 1 Belegung 2 Gestaltung 3 Uberblick 4 Grabsteine 5 Gartnerische Gestaltung 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBelegung BearbeitenVon den insgesamt 3 334 Beigesetzten gehorte die uberwiegende Anzahl den Luftstreitkraften des britischen Commonwealth an Die Opfer wurden aus Dusseldorf Krefeld Monchengladbach Goch Lingen und Koln auf diesen neuen Friedhof uberfuhrt Es sind Gefallene die ihr Leben wahrend der Luftangriffe und Bodenkampfe im Rheinland verloren hatten Sie gehorten folgenden Nationalitaten an Grossbritannien Kanada Australien Neuseeland Polen Sudafrika Indien Vereinigte Staaten Daruber hinaus gibt es 156 Grabsteine fur unbekannte Gefallene Die Nationalitaten im Detail 2 458 Briten 516 Kanadier 240 Australier 104 Neuseelander 8 Polen 5 Sudafrikaner 1 Inder 1 Amerikaner 1 unbekannte NationalitatWie auf der Tafeln auf dem Friedhof aufgefuhrt Gestaltung BearbeitenDer Soldatenfriedhof wurde nach den Planen des Architekten Philip Dalton Hepworth erbaut Er lehnt sich in seiner architektonischen Struktur an die Baubestimmungen des CWGC an und weist die charakterlichen Grundzuge aller dieser Friedhofe aus In der so genannten Heldenhalle tragt eine grosse Tafel die Inschrift Dieses Gelande wurde vom Deutschen Volk als dauernde Ruhestatte und als Ehrung fur die gefallenen Seeleute Soldaten und Flieger zur Verfugung gestellt Der Friedhof passt sich angenehm in die ruhige landschaftliche Umgebung ein Uberblick BearbeitenVom Eingangsbereich aus betrachtet erlaubt der freie Blick eine Gesamtubersicht auf das Areal Deren Mittelpunkt bildet der Altarstein mit der Aufschrift Their Name Liveth For Evermore und das grosse Cross of Sacrifice Opferkreuz mit Langschwert Im Hintergrund wird der Friedhof durch eine Ehrenhalle mit Saulengang abgegrenzt auf den zwei Steintafeln wird den Toten die Ehre erwiesen und dem deutschen Volk fur die Bereitstellung dieses Gelandes gedankt Zwei errichtete turmahnliche Gebaude erinnern an Wachturme in einem Turm wird der militarischen Verbande gedacht und in dem anderen Turmgebaude wird das Friedhofsregister aufbewahrt Grabsteine BearbeitenDie Grabsteine aus weissem Kalksandstein wurden beiderseitig des breiten Rasenstuckes zwischen dem Hochkreuz und dem Altarstein angelegt Es gibt keine Gliederung nach Herkunft oder Dienstgrad auf allen Steinen ist die Einheit der Name mit Dienstgrad indirekt die Religionsangehorigkeit in Form eines Kreuzes oder Davidsterns soweit bekannt und ein Gedenkvers von den Angehorigen falls erwunscht eingraviert Samtliche Grabsteine weisen neben dem Namen und dem Todestag auch Dienstrang Soldatennummer Alter Dienstrang und das Symbol der Streitkrafte aus nbsp Logo der niederlandischen Streitkrafte K M R T V nbsp Logo der Indian ArmyGartnerische Gestaltung BearbeitenDie Grabsteine sind ebenerdig und auf kleinen Beeten angelegt Das gesamte Gelande ist mit Rasenflachen durchzogen auf der symmetrisch angelegten Flache gibt es keine abgrenzenden Wege oder Hecken die Gesamtflache bildet eine grosse Einheit und symbolisiert die Gleichheit aller Opfer Siehe auch BearbeitenListe von KriegsgraberstattenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Rheinberg War Cemetery Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Commonwealth War Graves Commission Rheinberg War CemeteryEinzelnachweise Bearbeiten https verwehte spuren de tl Rheinberg htm Anlage angelegt im April 1946Kriegsgraberstatten der Commonwealth War Graves Commission in Deutschland Becklingen Berlin Heerstrasse Berlin Stahnsdorf Celle Durnbach Hamburg Hannover Kassel Niederzwehren Kiel Koln Munster Oldenburg Sage Reichswald Rheinberg Worms Zehrensdorf Liste uber die Einzelgraber 51 529613 6 563687 Koordinaten 51 31 47 N 6 33 49 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rheinberg War Cemetery amp oldid 234791346