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Die Rentmauer Dattenberg ist eine ehemalige Befestigungsanlage unbekannter Zeitstellung ca 1 5 km sudwestlich des Glashuttener Ortsteils Schlossborn im Hochtaunuskreis Sie befindet sich auf dem Gipfel des Dattenbergs und liegt im Naturschutzgebiet Rentmauer Dattenberg Rentmauer DattenbergDer Felssporn des Dattenbergs welcher von der Wallanlage umschlossen wurde Der Felssporn des Dattenbergs welcher von der Wallanlage umschlossen wurde Staat DeutschlandOrt SchlossbornEntstehungszeit unbekanntBurgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand BurgstallGeographische Lage 50 12 N 8 22 O 50 192616280654 8 3627843856812 Koordinaten 50 11 33 4 N 8 21 46 ORentmauer Dattenberg Hessen p3 Inhaltsverzeichnis 1 Befestigungsanlage 2 Denkmalschutz 3 Der Berg Butznickel 4 Naturschutzgebiet 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBefestigungsanlage Bearbeiten nbsp 3D Ansicht des digitalen GelandemodellsDer Burgstall befindet sich auf einem Hohenrucken der lediglich im Norden ebenflachig mit dem Hinterland verbunden ist Zum Westen Suden und Osten hin fallt das Gelande steil in das Schlossborner bzw das Dattenbachtal hin ab Fur die Existenz der Anlage finden sich heute nur noch geringe Hinweise in Form von verstreut liegenden Mauersteinen Demgegenuber erkannte Karl August von Cohausen im Jahr 1879 einen 300 zu 120 Schritt messenden ovalen Wall der den Felskopf umschloss Schon Christian Ludwig Thomas konnte 1909 diesen Ringwall nicht mehr erkennen Dafur fand er am Sudwesthang Podien die auf eine Besiedlung hindeuten Er machte zwei Terrassenwalle aus die diese Siedlung nach Norden sicherten Denkmalschutz BearbeitenDer Bereich der Wallanlage ist ein Bodendenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind genehmigungspflichtig Zufallsfunde an die Denkmalbehorden zu melden Der Berg Butznickel Bearbeiten nbsp Berg Butznickel aus Richtung Nordost gesehenDer Dattenberg ist die felsige Verlangerung des Butznickels Der Name leitet sich vom Dattenbach ab der unterhalb des 446 5 Meter hohen Berges fliesst Die Quelle des Dattenbaches am untersten Sudhang des Dattenbergs wurde am 1 Juni 1968 in Natursteinen gefasst Der Sudhang des Dattenberges tragt den Namen Rentmauer Die Namensherkunft ist unklar Hermin Herr vermutet er konne von Grenzmauer abgeleitet sein Naturschutzgebiet BearbeitenSeit 1974 steht ein 10 46 Hektar grosses Gebiet unter dem Namen Rentmauer Dattenberg unter Naturschutz 1 2 Es handelt sich um ein FFH Gebiet Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im Rheingau Taunus Kreis Liste der Naturschutzgebiete im Hochtaunuskreis Liste der Naturschutzgebiete im Main Taunus Kreis Liste von Bergen und Erhebungen des TaunusLiteratur BearbeitenHeinz Benkert Butznickel Rentmauer Dattenberg der sagenumwobene Bergrucken bei Schlossborn In Jahrbuch Hochtaunuskreis Bd 5 1997 S 159 166 Karl August von Cohausen Die Wallburgen Landwehren und alten Schanzen des Regierungsbezirks Wiesbaden In Annalen des Vereins fur Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung Band 15 1879 ZDB ID 504639 7 S 343 377 Nr 9 Christian Ludwig Thomas Unsere Taunusringwalle In Mitteilungen des Vereins fur Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung an seine Mitglieder Band 12 1908 1909 ZDB ID 223814 7 S 97 103 Hermin Herr Lexikon vom Hohen Taunus 1993 ISBN 3 7829 0437 0 S 21 Stichworte Dattenbach Dattenberg Dattenbergquelle S 93 Stichwort Rentmauer Weblinks Bearbeitenatlas umwelt hessen de Eintrag NaturschutzgebietEinzelnachweise Bearbeiten Verordnung uber das Naturschutzgebiet Rentmauer Dattenberg vom 12 Juli 1974 In Hohere Naturschutzbehorde Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1974 Nr 31 S 1398 Punkt 1012 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 7 0 MB Uta Hillesheim Kimmel u a Die Naturschutzgebiete in Hessen 2 Auflage 1978 S 115 117 Naturschutzgebiete im Hochtaunuskreis Altkonig Burghain Falkenstein Dattenbachtal zwischen Kroftel und Vockenhausen Detzelbachtal bei Wernborn Dombachwiesen von Riedelbach Hinterste Neuwiese bei Kronberg Hunerbergwiesen von Oberursel Kirdorfer Feld bei Bad Homburg Oberes Emsbachtal Reichenbachtal Reifenberger Wiesen Rentmauer Dattenberg Riedelbacher Heide Rollbachtal bei Usingen Saubach und Niedgesbach bei Schmitten Schmittroder Wiesen Silberbachtal bei Schlossborn Waldwiesenbachtal von Oberhochstadt Weihergrund von Anspach Fruhere NSG Stuhlberg Marmorstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rentmauer Dattenberg amp oldid 227642011