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Rene Weiland 10 August 1957 in Berlin ist ein deutscher Philosoph und Essayist Rene Weiland 2020 Leben BearbeitenWeiland studierte Philosophie Germanistik und Theaterwissenschaft in Berlin Er veroffentlichte in diversen Zeitschriften u a Sinn und Form Merkur Neue Rundschau Neue Gesellschaft Frankfurter Hefte Rowohlt Literaturmagazin Der blaue Reiter und Zeitungen u a Neue Zurcher Zeitung Frankfurter Allgemeine Zeitung Frankfurter Rundschau Tagesspiegel Er gab die Sammelbande Mythen der Rationalitat Denken mit Klaus Heinrich und Philosophische Anthropologie der Moderne heraus In Buchern wie Uberfordert uns die Moral Vom Umgang mit dem Selbstverstandlichen und Das Ausserste was ein Mensch sein kann Betrachtung und Gesprach uber Thomas von Aquin geht er in der doppelten Tradition naturrechtlichen und existenzphilosophischen Denkens der Frage nach auf welche Weise Freiheit und Ordnung in der Existenz zusammenkommen wie man selbstbestimmt leben kann ohne sich selbst zu verlieren In seinem Buch Philosophie der Lebensfuhrung Ethisches Denken zwischen Existenzphilosophie und Konstruktivismus von 2016 begreift er Philosophie weniger als eine Wissenschaft vom Erkennen als ein Medium das uns dabei hilft unser Gleichgewicht zu finden Philosophie in diesem Sinne erinnert uns daran dass wir zu keinem Augenblick uber die Bedingungen unserer Existenz verfugen Wir konnen immer nur auf diese antworten Hierin besteht paradoxerweise unsere einerseits nur minimale andererseits unverlierbare Freiheit In Die Unruhe des Denkens und das Versprechen der Philosophie 2021 zeigt er wie das Denken gleich unserer Atmung uns abwechselnd in uns hinein und aus uns herausfuhrt und uns so uberhaupt erst Veranderungen einerseits bewaltigen anderseits selber initiieren lasst Weiland beteiligte sich an Forschungsprojekten der Technischen Universitat Berlin und der Universitat Wien Zudem war er als Gastdozent an der Freien Universitat Berlin tatig Rene Weiland arbeitete auch als Autor und Berater fur die RIAS Funkuniversitat sowie als Redakteur fur Litfass Zeitschrift fur Literatur Seit 2018 leitet er den Philosophischen Gesprachskreis Was lasst uns denken Was heisst dem eigenen Denken zu folgen an der VHS Tempelhof Schoneberg Er lebt in Berlin Schriften Auswahl Bearbeiten Mythen der Rationalitat Denken mit Klaus Heinrich Hg zusammen mit Wolfgang Pircher Wien Turia Kant 1990 Philosophische Anthropologie der Moderne Hg Weinheim Beltz Athenaum 1995 Uberfordert uns die Moral Vom Umgang mit dem Selbstverstandlichen Frankfurt Main Verlag Josef Knecht 1999 Wo Kultur sich vergisst Freiheit und Schonheit in Der blaue Reiter Journal fur Philosophie Nr 22 2006 Melancholie und Abstraktion zusammen mit Laszlo Foldenyi in Schriften zur Verteidigung der Kunst Bd 9 Kassel AQUINarte 2006 Das Ausserste was ein Mensch sein kann Betrachtung und Gesprach uber Thomas von Aquin Kassel AQUINarte 2007 Das unausgesprochene Wort in Schriften zur Verteidigung der Kunst Bd 12 Kassel AQUINarte 2008 Freiheit und Kreativitat Gesprach mit Gerald Aschenbrenner in Schriften zur Verteidigung der Kunst Bd 14 Kassel AQUINarte 2009 Wozu Tugend Zum Gebrauch eines missbrauchten Begriffs zusammen mit Matthias Eckoldt Kassel AQUINarte 2010 Ratsel des Gleichgewichts Gesprach mit Gerald Aschenbrenner in Schriften zur Verteidigung der Kunst Bd 17 Kassel AQUINarte 2010 Philosophie der Lebensfuhrung Ethisches Denken zwischen Existenzphilosophie und Konstruktivismus Bielefeld transcript 2016 Selbst ab stand Die Suche nach der Mitte in Der blaue Reiter Journal fur Philosophie Nr 46 2020 Wenn Philosophie vom Denken abhalt in Sinn und Form 2 2021 Die Unruhe des Denkens und das Versprechen der Philosophie Hannover der blaue reiter Verlag fur Philosophie 2021 Lass dich dezentrieren Gesprach mit Jens Bergmann in brand eins 5 2023Weblinks BearbeitenPhilosophie der Lebensfuhrung 1 Literatur von und uber Rene Weiland im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 133075176 lobid OGND AKS LCCN n92062673 VIAF 54249619 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weiland ReneALTERNATIVNAMEN Weiland ReneKURZBESCHREIBUNG deutscher Philosoph und EssayistGEBURTSDATUM 10 August 1957GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rene Weiland amp oldid 234576638