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Rene Guisan 3 Oktober 1874 in Lausanne 31 Marz 1934 ebenda war ein Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 1 3 Geistliches und berufliches Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Rene Guisan war der Sohn von Julien Guisan Rechtsanwalt und Waadtlander Grossrat und dessen Ehefrau Jeanne geb d Albenas Er blieb Zeit seines Lebens unverheiratet Werdegang Bearbeiten Nachdem Rene Guisan sich an der Theologischen Fakultat der Freien Evangelischen Kirche in Lausanne zu einem Theologiestudium immatrikuliert hatte setzte er sein Studium darauf an der Universitat Berlin der Universitat Heidelberg und an der Universitat Paris fort Von 1898 bis 1902 war er Prorektor der theologischen Vorbereitungsschule Les Batignolles im Quartier des Batignolles in Paris die ihre Schuler an die Theologische Fakultat von Montauban heute Aussenstelle der Universitat Toulouse sandte 1 Darauf war er von 1903 bis 1905 interimistischer Pfarrer der Freikirche in Moudon 1905 begann er eine Tatigkeit als Gymnasiallehrer an der Ecole Vinet 2 in Lausanne und war von 1908 3 bis 1917 deren Rektor 1918 wurde er als Professor fur Exegese des Neuen Testaments an die Freikirchliche Fakultat von Lausanne und ab 1928 an die Theologische Fakultat der Universitat Lausanne berufen 1933 war er Dekan beider Fakultaten Nach seinem Tod wurde Charles Masson 1895 1967 sein Nachfolger in der Theologischen Fakultat 4 und Philippe Henri Menoud an der Freikirchlichen Fakultat Geistliches und berufliches Wirken Bearbeiten Von 1929 bis 1931 war Rene Guisan Prasident der Synodalkommission der evangelisch reformierten Freikirche der Waadt die zwischen den Sitzungen der Synode die Oberaufsicht uber die verschiedenen Spezialkommissionen ausubte 5 In der franzosischsprachigen Schweizer Pfarrerausbildung spielte er eine pragende und wichtige Rolle wahrend der Ubergangszeit vom theologischen Liberalismus zum Neocalvinismus 6 und Barthismus Er war Herausgeber der Zeitung L Essor Schriften Auswahl BearbeitenArnold Reymond Rene Guisan La confession de foi de l Eglise libre du canton de Vaud 1904 Reliquiae Lausanne 1935 Pierre Bovet Rene Guisan Fragments de lettres In Revue de Theologie et de Philosophie Nr 28 1940 Literatur BearbeitenRene Guisan In Bernard Reymond Karl Barth Un Theologien Ou Un Prophete Lausanne 1985 Arnold Reymond Rene Guisan in memoriam Lausanne 1934 Weblinks BearbeitenPaola Crivelli Ekkehard Wolfgang Borntrager Rene Guisan In Historisches Lexikon der Schweiz Rene Guisan In WorldCat Einzelnachweise Bearbeiten Die Theologische Fakultat von Montauban im 19 Jahrhundert In Musee protestant Abgerufen am 7 Marz 2021 Histoire Abgerufen am 7 Marz 2021 franzosisch La Suisse Liberale In e newspaperarchives ch 24 Juni 1908 abgerufen am 7 Marz 2021 Le Nouvelliste In e newspaperarchives ch 3 August 1967 abgerufen am 7 Marz 2021 A v Mestral Beruf der freien Waadtlandischen Kirche unter den protestantischen Kirchen der Schweiz Uebersetzt mit Vorwort von C Brusch Huber 1849 google de abgerufen am 7 Marz 2021 Matthias Freudenberg Neocalvinismus In Religion in Geschichte und Gegenwart brillonline com abgerufen am 7 Marz 2021 Normdaten Person GND 126453748 lobid OGND AKS VIAF 599155284776587061209 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Guisan ReneKURZBESCHREIBUNG Schweizer evangelischer Geistlicher und HochschullehrerGEBURTSDATUM 3 Oktober 1874GEBURTSORT LausanneSTERBEDATUM 31 Marz 1934STERBEORT Lausanne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rene Guisan amp oldid 234412785