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Rembrandt ist eine deutsch franzosisch niederlandische Filmbiografie aus dem Jahr 1999 und hat den niederlandischen Maler Rembrandt van Rijn 1606 1669 zum Thema FilmTitel RembrandtProduktionsland Deutschland Frankreich NiederlandeOriginalsprache FranzosischErscheinungsjahr 1999Lange 106 MinutenStabRegie Charles MattonDrehbuch Charles Matton Sylvie MeyerProduktion Humbert Balsan Christopher Granier Deferre Donald Rosenfeld Eric Schutt Peter van Vogelpoel Vibeke WindelovMusik Nicolas Matton Herve PosticKamera Pierre DupoueySchnitt Francois GedigierBesetzungKlaus Maria Brandauer Rembrandt van Rijn Jules Matton Rembrandt mit 8 Jahren Johanna ter Steege Saskia van Uylenburgh Franck de la Personne Hendrick van Uylenburgh Leonard Matton Titus van Rijn Jules Matton Titus im Alter von 6 7 Jahren Hanna ter Steege Titus Ludivine Sagnier Cornelia van Rijn Jean Rochefort Nicolaes Tulp Karin Palmieri Margaretha Tulp Christopher Paris Tulps Sekretar Jean Philippe Ecoffey Jan Six Caroline van Houten Geertje Dircx Romane Bohringer Hendrickje Stoffels Jean O Cottrell Rembrandts Notar Richard Bohringer Prediger Jacques Spiesser Joost Van den Vondel Caroline Sihol Maria Tesselschade Nicholas Palliser Constantijn Huygens Francois Delaive Govaert Flinck Aymeric Demarigny Carel Fabritius Christian Chevreuse Harmen Becker Olivier Brocheriou Marten Soolmans Bjorn Jung Samon Van Hoogstraten Beatrice Avoine Emylie Annick Brard Alotte Norbert Heisterkamp Matrose Manni Laudenbach Falschspieler Pascale Lecussan Lysbeth Marie Claude Mestral Anna Wijmer Pierre Siegenthaler Thomas Huber Elisabeth Scherer Volker Marek Doris Plenert Dagmar Sachse Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Auszeichnungen 3 Kritiken 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenRembrandt van Rijn erinnert sich in Ruckblicken an sein Leben beginnend mit seiner Kindheit in der Muhle seines Vaters Als junger Kunstler in Amsterdam angekommen lernt er den Kunsthandler Hendrick van Uylenburgh und den Kunstsammler Jan Six kennen Wenig spater malt er Die Anatomie des Dr Tulp Uylenburgh stellt ihm seine Cousine Saskia van Uylenburgh vor Rembrandt und Saskia verlieben sich ineinander und heiraten Saskia wird schwanger erleidet jedoch eine Fehlgeburt Auch die wenig spater geborene Tochter Cornelia stirbt fruh Sohn Titus jedoch kommt gesund zur Welt Kurz darauf bekommt Rembrandt von Frans Banning Cocq den Auftrag die Die Nachtwache zu malen Wahrend seiner Arbeit an dem Gemalde wird Saskia krank und vermacht vor ihrem Tod ihr Vermogen an Rembrandt und Titus Wahrend dies den Unmut der Familie Uylenburgh auf sich zieht sinkt Rembrandt in der Gunst der oberen Gesellschaft weil seine Bilder als zu dunkel gelten seine Schulden wachsen Rembrandt fluchtet sich in Beziehungen zu seinen Haushalterinnen zunachst Geertje Dircx dann Hendrickje Stoffels Bald wird Hendrickje Stoffels schwanger und bringt ein Kind zur Welt Wegen seiner wachsenden Schulden werden Rembrandts Bilder versteigert Um ihn vor dem Ruin zu retten eroffnen Hendrickje und Titus einen Kunsthandel mit Rembrandt als Angestellten Rembrandts und Hendrickjes Tochter Cornelia kommt zur Welt Doch auch Hendrickje stirbt wenig spater im Jahr 1668 stirbt Titus Von Gram gezeichnet stirbt Rembrandt am 4 Oktober 1669 Auszeichnungen BearbeitenIm Jahr 1999 bekam der Film beim Festival Internacional de Cine de Mar del Plata eine Nominierung in der Kategorie Bester Film Im Jahr 2000 gewann der Film den Cesar in der Kategorie Bestes Szenenbild Philippe Chiffre und wurde in der Kategorie Beste Kostume Eve Marie Arnault nominiert Kritiken BearbeitenNach Einschatzung des Lexikons des internationalen Films ist der von Charles Matton gedrehte Film eine prunkvoll und detailliert ausgestattete Kunstlerbiografie des niederlandischen Barockmalers Rembrandt van Rijn 1 der durch langere Seitenblicke auf das Schicksal von drei Frauen an der Seite des Kunstlers 1 uberzeugt Abgesehen von einigen holzern inszenierten Szenen geben der hervorragend spielende Hauptdarsteller sowie seine ebenso uberzeugenden Partnerinnen der Geschichte die notwendige dramaturgische Balance 1 Der Berliner Zeitung zufolge zeigt der Film einen Maler wie ihn sich Klein Erna und Bild der Frau vorstellen irgendwie charakterlich wankend aber sich stetig lauternd im nimmermuden geradezu exerzitienhaften Schaffen Der von Klaus Maria Brandauer verkorperte Rembrandt ist das Produkt einer derartigen Anhaufung von Plattituden ein Popanz ohne individuelle Pragung ein Maler der malt und sonst gar nix 2 Fur die Frankfurter Allgemeine Zeitung ist Mattons Rembrandt Biografie ein Film der das Bild des Kunstlerstars des 17 Jahrhunderts Rembrandt van Rijn verratselt und verzerrt 3 Der Tagesspiegel bescheinigt dem Film ihm sei keine eigene Fabel eingefallen 4 Stattdessen begnuge sich der behabig inszenierte Film damit moglichst viele Rembrandt Gemalde von der Anatomie des Doktor Tulp bis zur Ruckkehr des verlorenen Sohnes in lebenden Bildern nachzustellen 4 Die einzige positive Uberraschung sei Klaus Maria Brandauer der Rembrandt mit stiller Lakonie als ultimativen Rembrandauer wie er in schlichtem Lichte steht 4 spiele Weblinks BearbeitenRembrandt in der Internet Movie Database englisch Interview mit Klaus Maria Brandauer Kubrick war mein Abgott In Der Spiegel 8 Mai 2001 abgerufen am 12 Juli 2019 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Rembrandt In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 23 Juni 2017 Berliner Zeitung Klaus Maria Brandauer will Rembrandt sein bleibt aber nur Klaus Maria Brandauer Stillleben mit Damenbrust 3 Main 2001 Frankfurter Allgemeine Zeitung Rembrandt Der Maler als verdustertes Genie 3 Mai 2001 a b c Der Tagesspiegel Rembrandt Der Ruhm der Ruin 3 Mai 2001 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rembrandt 1999 amp oldid 222661618