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Reinhold Guleke 12 Mai 1834 in Salisburg Livland 6 Juli 1927 in Jena vollstandiger Name Reinhold Ludwig Ernst Guleke war ein deutsch baltischer Ingenieur Architekt und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Verwandtschaft 3 Bauwerke 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenReinhold Guleke besuchte die Domschule und das Gymnasium in Riga Vom Sommersemester 1855 bis zum Wintersemester 1857 1858 studierte er an der Universitat Dorpat Zoologie und Chemie und schloss sich hier der Livonia an 1 Vom Sommersemester 1858 bis zum Sommersemester 1859 studierte er an der Ecole Centrale des Arts et Manufactures in Paris und vom Wintersemester 1959 bis zum Sommersemester 1861 an der Polytechnischen Schule Karlsruhe Maschinenbau Am 3 November gehorte er zu den Stiftern der Polytechnikerverbindung Livonia der altesten Vorverbindung des Corps Baltica Borussia Danzig zu Bielefeld 1861 war er Prases des Polytechnischen Verbandes Im Herbst 1861 schloss er das Studium als Ingenieur ab Von 1862 bis 1864 war er Ingenieur und Direktor der Papierfabrik Ligat In den Jahren 1865 und 1866 war er First Secretary der Deutschen Gesellschaft der Stadt New York Nach Europa zuruckgekehrt leitete er von 1867 bis 1869 in Livland die Trassierung von Eisenbahnlinien Nach einer Tatigkeit als Ingenieur in Berlin von 1870 bis 1871 war er von 1872 bis 1874 Direktor der Papierfabrik Hohenkrug 1875 wurde er zum Stadtbaumeister in Pernau ernannt 1881 wurde er zum Universitatsarchitekten und Dozenten fur Baukunst an die Universitat Dorpat berufen Diese Position hatte er bis 1906 inne Zugleich war er von 1881 bis 1886 Architekt des Dorpater Lehrbezirks und von 1886 bis 1904 des Livlandischen Stadthypothekenvereins Von 1906 bis zu seinem Tod lebte er als Privatgelehrter in Berlin Hamburg und Jena Reinhold Guleke war der erste Domforscher des Doms zu Riga 2 Verwandtschaft BearbeitenSeine Schwester Maria Guleke ubersetzte den ersten lettischen Roman Mernieku Laiki Landvermesserzeiten ins Deutsche Sein alterer Sohn war der Mediziner Nicolai Guleke Bauwerke Bearbeiten nbsp Neue Anatomie der Universitat Dorpat 1886 18881885 1886 Haus der Estonia Dorpat 1886 1888 Neue Anatomie der Universitat Dorpat 1891 Wohnhaus der Familie Dehio Dorpat 3 Schriften BearbeitenBaltische Verkehrs Studien Laakmann Dorpat 1866 Figurentafeln zum Dom zu Riga Laakmann Dorpat 1884 Alt Livland Mittelalterliche Baudenkmaler Liv Est Kurlands und Oesels 1896 Es handelt sich sowohl um ein Mappenwerk in acht Teillieferungen als auch um eine zweibandige Buchpublikation Geschichte der Baudenkmaler Alt Livlands Literatur BearbeitenHans Nehlep Hrsg Album Academicum des Corps Baltica Borussia Danzig 1860 1970 Berlin 1973 Hans Ulrich Schulz Guleke Nicolai In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 304 Digitalisat Weblinks BearbeitenBaltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Guleke Reinhold Ludwig Ernst In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digitalEinzelnachweise Bearbeiten Im Album Livonorum wird er unter der Nr 453 gefuhrt Ernst Badstubner Uwe Albrecht Hrsg Backsteinarchitektur in Mitteleuropa Studien zur Backsteinarchitektur Band 3 Lukas Verlag Berlin 2001 ISBN 3 931836 26 6 https www herder institut de blog 2013 02 17 das haus von karl dehio in dorpat Normdaten Person GND 136154433 lobid OGND AKS VIAF 80547455 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Guleke ReinholdALTERNATIVNAMEN Guleke Reinhold Ludwig Ernst vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsch baltischer Architekt und HochschullehrerGEBURTSDATUM 12 Mai 1834GEBURTSORT SalisburgSTERBEDATUM 6 Juli 1927STERBEORT Jena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhold Guleke amp oldid 224197050