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Reinhold Escher 12 April 1905 in Hamburg 9 Mai 1994 in der Nahe von Zurich war ein deutscher Grafiker und Illustrator Bekannt wurde er als Zeichner des Horzu Maskottchens Mecki Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Entstehung von Mecki 3 Andere Comicgeschichten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenEscher erlernte das Zeichnen an der Landeskunstschule in Hamburg und war seit 1929 Presseillustrator fur die Zeitschriften Nebelspalter Funkwacht und den Hamburger Anzeiger Besonders interessierten ihn Tierzeichnungen fur die er Studien in Hagenbecks Tierpark anfertigte Fur die Sonntagsausgaben zeichnete er Tiergeschichten und Witzzeichnungen wie zum Beispiel 1938 1939 Peter mit dem Mikrophon und 1939 eine Vielzahl seiner Comicstrips Hein Ei Nach dem Krieg illustrierte Escher Kinderbucher wie Die Wichtelhochzeit und Nicks Brautfahrt und arbeitete fur die Zeitschrift Kristall 1940 heiratete er die Journalistin Gretel Kirchhoff deren Anteil an seiner Arbeit stetig zunahm 1948 wurde er freier Mitarbeiter bei der neu gegrundeten Horzu 1976 setzte sich Escher zur Ruhe und verstarb am 9 Mai 1994 in der Nahe von Zurich Entstehung von Mecki BearbeitenNachdem er zunachst die Witzseiten und das Rebus gestaltet hatte bekam er 1949 vom Chefredakteur Eduard Rhein den Auftrag das Maskottchen Mecki zunachst als Seitenfuller zu entwerfen Ab 1952 entstanden hieraus ganzseitige Comicseiten Auch hierbei steht seiner Ehefrau Gretel Escher ein beachtlicher Anteil am Erfolg der Arbeit zu 1 Die Figur des Mecki wurde so popular dass Escher 1952 das erste Mecki Buch Mecki im Schlaraffenland zeichnete Die weiteren 12 Mecki Bucher wurden nicht mehr von Escher gezeichnet sondern von Wilhelm Petersen da uber die Honorarfrage keine Einigung erzielt werden konnte und der Arbeitsdruck fur Escher zu gross wurde Petersen wechselte sich mit Escher auch bei der wochentlichen Gestaltung der Horzu Seiten ab Seit 2006 wird die Figur wieder von einem Ehepaar weiterentwickelt Mit Hansi Kiefersauer und seiner Frau Lilli Herschhorn ging die gezeichnete Geschichte des Igels Mecki zuruck zur Asthetik der Anfange zu warmen Farben und marchenhaften Geschichten 1 Bisher gab es acht offizielle Mecki Zeichner 2 25 Jahre lang mit krankheitsbedingten Unterbrechungen ab 1958 blieb Escher seiner Figur treu und schuf als freier Mitarbeiter die Zeichnungen fur die Zeitschrift Er kreierte auch die Nebenfiguren der Mecki Welt wobei der im Vergleich zu Mecki wenig vernunftgeleitete Charly Pinguin zu seiner Lieblingsfigur wurde Seit 2009 werden die Meckicomics im Esslinger Verlag veroffentlicht Andere Comicgeschichten BearbeitenWahrend des Zweiten Weltkrieges erstellte Escher Unterhaltungszeichnungen fur die Wehrmacht Zwei Ausgaben von Wir Flieger mit den schwarzen Spiegeln erzahlten in humoriger Art von den Erlebnissen einer Flieger Baukompanie 1973 gestaltete er eine weitere Comicserie namens Ramses fur die Horzu Ramses brachte es auf 2 Fortsetzungsgeschichten mit insgesamt 30 Comicseiten Daneben entwarf er 1969 1970 fur die Werbung der Firma Langnese Honig eine Comicgeschichte mit dem Honigbar Brummi die uber 20 Folgen lief Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Reinhold Escher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Der Zeichner Reinhold Escher Reinhold Escher bei Deutscher Comic GuideEinzelnachweise Bearbeiten a b Gretel Escher gestorben Eine Pionierin der deutschen Comic Szene Ausstellung Stachliger Star Artikel im Tagesspiegel zuletzt aufgerufen am 25 Mai 2015Normdaten Person GND 1044671173 lobid OGND AKS VIAF 305427437 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Escher ReinholdKURZBESCHREIBUNG deutscher Grafiker und IllustratorGEBURTSDATUM 12 April 1905GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 9 Mai 1994STERBEORT bei Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhold Escher amp oldid 220602930