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Grete Gretel Emilie Escher geborene Grete Emilie Kirchhoff 24 Juni 1915 in Freiburg im Breisgau Marz 2015 in der Nahe von Zurich war eine deutsche Illustratorin Journalistin und Autorin Bekannt wurde sie als Pionierin der deutschen Comic Szene mit dem Horzu Maskottchen Mecki einem Igel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Arbeitsweise 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDie Journalistin Grete Emilie Kirchhoff heiratete 1940 den Illustrator Reinhold Escher Im Verlauf der Ehe nahm ihr Anteil an seiner Arbeit stetig zu und sie pragte eine der wichtigsten deutschen Comicserien der Nachkriegszeit Jedoch teilte sie das Schicksal vieler Ehefrauen von offentlich wahrgenommenen Personlichkeiten dass ihr mitunter essentieller Beitrag zum Entstehen der Werke lange Zeit wenig oder erst posthum gewurdigt wird 1 Noch in Waldshut gebar die Journalistin am 2 November 1946 die gemeinsame Tochter Ein Jahr spater kehrte die Familie in die Verlagsstadt Hamburg zuruck Nach dem Krieg illustrierte Reinhold Escher Kinderbucher wie Die Wichtelhochzeit und Nicks Brautfahrt und arbeitete fur die Zeitschrift Kristall Originale des jungen Kunstlerpaares wurden u a 2010 im Rahmen einer Mecki Ausstellung 2 gewurdigt Zwei Jahre spater 1948 wurde ihr Gatte Reinhold Escher freier Mitarbeiter bei der neu gegrundeten Horzu Nachdem er zunachst die Witzseiten und das Rebus gestaltet hatte bekam er 1949 vom Chefredakteur Eduard Rhein den Auftrag das Maskottchen Mecki als Seitenfuller zu entwerfen Auch hierbei steht seiner Ehefrau Gretel Escher ein beachtlicher Anteil am Erfolg der Arbeit zu 1 Ab 1952 entstanden auf dieser Grundlage ganzseitige Comicseiten Die Figur wurde so popular dass das Familienteam Escher 1952 das erste Mecki Buch Mecki im Schlaraffenland entwickelte Gut ein Vierteljahrhundert bis 1978 gestaltete so das Ehepaar Escher die legendaren Igelcomics Arbeitsweise BearbeitenDie uber viele Monate in wochentlichen Fortsetzungen erscheinenden Geschichten des Igels Mecki wurden von den Eheleuten gemeinsam geplant Zunachst wurde ein Handlungsort bestimmt Grete Escher recherchierte zur Thematik woran sich spater die Entwicklung der Figuren und die Geschichte ausrichtete Sie entwickelte ein Expose zur Vorlage bei der Chefredaktion Nachdem der Handlungsplan abgestimmt und bewilligt war schrieb Gretel Escher das komplette Szenario damals noch auf der Schreibmaschine So waren alle Texte die spater auf den Comicseiten Verwendung fanden fur den Illustrator ihren Mann verschriftlicht 1 Weblinks BearbeitenNachruf In Tagesspiegel 19 Marz 2015 Online Nachruf in Potsdamer Neuste Nachrichten Fotos von Originalen aus dem Familienbesitz Escher MosimannEinzelnachweise Bearbeiten a b c Martin Jurgeit Eine Pionierin der deutschen Comic Szene Tagesspiegel 19 Marz 2015 abgerufen am 26 Mai 2015 Sigrun Stock Stachliger Star Tagesspiegel 15 Januar 2010 abgerufen am 26 Mai 2015 Normdaten Person GND 1110056702 lobid OGND AKS VIAF 51147095015625080608 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Escher GretelALTERNATIVNAMEN Escher Grete Emilie Escher Gretel Emilie Spitzname Kirchhoff Grete Emilie Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Illustratorin Journalistin und AutorinGEBURTSDATUM 24 Juni 1915GEBURTSORT Freiburg im BreisgauSTERBEDATUM Marz 2015STERBEORT bei Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gretel Escher amp oldid 229626581