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Raphael Moses Abraham Biow 1 30 September 1773 2 in Breslau Preussisch Schlesien 20 Oktober 1836 ebenda Provinz Schlesien war ein deutscher Landschafts Dekorations und Synagogenmaler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRaphael Biow war Sohn judischer Eltern aus Breslau Da sein Vater fruh verstorben und seine Mutter unbemittelt war musste er seinen Zeichenunterricht durch das Geld das er durch Schreibstunden verdiente selbst finanzieren Nach dem Tod seiner Mutter besuchte er die Konigliche Bauschule in Breslau an der Karl Daniel Friedrich Bach Mal und Zeichenkunst unterrichtete 3 Um 1791 etablierte er sich als Zimmermaler Seit dem 31 Marz 1797 war Raphael Biow Mitglied der Gesellschaft der Bruder einem Verein aufgeklarter judischer Burger in Breslau 2 Er heiratete Rahel Resel 2 genannt Rosalie geb Scholin mit der er mehrere Kinder hatte Als Jude war ihm die Aufnahme in die Malerzunft verwehrt Mittels Fursprache einiger Adeliger die sich beim preussischen Konig fur ihn verwendet hatten gelang ihm am 19 Juli 1807 der Erwerb des Breslauer Burgerrechts 2 In der Folge wurde er zum koniglichen Maler ernannt Raphael Biow war in seiner Stadt ein angesehener Dekorationsmaler Dort malte er zahlreiche grosse Gebaude aus Zu seinen Auftraggebern zahlte der Breslauer Architekt Carl Ferdinand Langhans Unter dessen Regie malten er und sein Sohn Hermann Biow spater einer der ersten Daguerreotypisten Hamburgs die Synagoge zum Weissen Storch aus 4 Raphael Biows Tochter Jenny Bossard Biow wurde ebenfalls Fotografin Fotografen wurden ferner deren Sohn Raphael Schlegel und deren Enkel Raphael Arthur Schlegel Eine weitere Tochter des Ehepaars Biow war Bluma Biow 4 Marz 1804 26 Dezember 1870 spatere Berta Maria Elisabeth die am 24 November 1835 Karl August Zimmerlich den Sohn von Franz Zimmerlich heiratete 5 und in Hannover verstarb 6 Biow wurde auf dem judischen Friedhof in der Breslauer Claassenstrasse heute ul Gwarna mit dem Grabstein Nr 1366 beigesetzt 2 Literatur BearbeitenRaphael Biow In Neuer Nekrolog der Deutschen 14 Jahrgang 1836 Verlag von Bernh Friedr Voigt Weimar 1838 Teil 2 S 627 Google Books Biow Raphael In Andreas Beyer Benedicte Savoy Wolf Tegethoff Eberhard Konig Allgemeines Kunstlerlexikon Die bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker Band 11 Biklar Bobrov K G Saur Munchen 1995 ISBN 3 598 22751 5 S 125 Weblinks BearbeitenRaphael Biow Datenblatt im Portal rkd nl RKD Nederlands Instituut voor Kunstgeschiedenis Raphael Biow Auktionsresultate im Portal artnet deEinzelnachweise Bearbeiten Carol Herselle Krinsky Synagogues of Europe Architecture History Meaning Architectural History Foundation New York MIT Press Cambridge Massachusetts 1985 ISBN 0 486 29078 6 S 325 Google Books a b c d e Aron Heppner Zur Jahrhundertfeier der Storch Synagoge am 23 April 20 Nissan 1929 In Breslauer Judisches Gemeindeblatt Amtliches Blatt der Synagogengemeinde zu Breslau Jg 6 1929 Nr 5 April S 59 61 Web Ressource David Heywood Jones Moses Hirschel and Enlightenment Breslau A City and its Jews in the Late Eighteenth century Palgrave Macmillan Cham 2021 ISBN 978 3 030 46234 5 S 212 Google Books White Stork Synagogue Webseite im Portal placeandsee com abgerufen am 4 Oktober 2021 Vgl die Angaben der bei FamilySearch ausgewerteten Ehestands Urkunde Web Ressource nach Anmeldung entgeltfrei zuganglich Vgl die Angaben der bei FamilySearch ausgewerteten Sterbeurkunde Web Ressource nach Anmeldung entgeltfrei zuganglich Normdaten Person GND 1074041941 lobid OGND AKS VIAF 316767643 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Biow RaphaelALTERNATIVNAMEN Biow Raphael Moses AbrahamKURZBESCHREIBUNG deutscher Landschafts Dekorations und SynagogenmalerGEBURTSDATUM 30 September 1773GEBURTSORT Breslau Preussisch SchlesienSTERBEDATUM 20 Oktober 1836STERBEORT Breslau Provinz Schlesien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Raphael Biow amp oldid 234815770