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Die 26 Rallye Safari war der 3 Lauf zur Rallye Weltmeisterschaft 1978 Sie fand vom 23 bis zum 27 Marz in der Region von Nairobi statt Rallye Safari 1978 Renndaten3 von 18 Laufen der Rallye Weltmeisterschaft 1978Name Rallye SafariDatum 23 27 Marz 1978Start NairobiPrufungen 81 Prufungen uber 5016 kmDistanz 5016 kmBelag SchotterPodiumErster Frankreich Jean Pierre NicolasFrankreich Peugeot 504 V6 CoupeZweiter Kenia Vic PrestonDeutschland Porsche 911Dritter Finnland Rauno AaltonenJapan Datsun 160J Das Siegerauto der Rallye Safari 1978 ein Peugeot 504 V6 Coupe Inhaltsverzeichnis 1 Bericht 2 Klassifikationen 2 1 Endergebnis 2 2 Herstellerwertung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBericht BearbeitenDie Werksteams von Ford und Fiat Lancia verzichteten wegen des hohen Aufwands nach Kenia zu reisen Daher meldeten die Fahrer der Fahrzeuge von Datsun Porsche Mercedes und Peugeot den Anspruch auf den Sieg an Die Safari Rallye 1978 wurde allerdings dann zu einem der schwarzesten Kapitel in der Geschichte des Rallysports Zunachst wurden zwei nicht an der Rallye teilnehmende Autos in einen Unfall verwickelt mit dem Peugeot Fahrer Rob Collinge dabei starben funf Passanten Zwei Tage spater fuhr ein Tanklastwagen in eine Zeitkontrolle und totete vier Zuschauer Die uber 5000 Kilometer lange Rallye die in der Steppe und uber das kenianische Bergland fuhrte wurde von aussergewohnlich heftigen Regenfallen begleitet Rauno Aaltonen und Harry Kallstrom beide mit einem Datsun 160J unterwegs ubernahmen die Fuhrung wahrend die favorisierten Porsche 911 mit Vic Preston jr und Bjorn Waldegard am Steuer nach Fahrfehlern zuruckfielen Bis rund 400 Kilometer vor dem Ziel schauten die Datsun wie die sicheren Sieger aus Doch dann brach am Auto von Kallstrom die Hinterradaufhangung und Aaltonen uberschlug sich was einen Lenkungsbruch zur Folge hatte Nach funftagigem Kampf von Mensch und Fahrzeug am Limit konnte sich der Peugeot Fahrer Jean Pierre Nicolas als Sieger abwinken lassen Nach guten Fahrten bei den abschliessenden Wertungsprufungen in der Nacht rund um den Mount Kenia sicherte sich Preston im Porsche 911SC den zweiten Platz Aaltonen konnte mit seinem beschadigten Auto den dritten Rang ins Ziel retten Der dreifache Sieger der Rallye Safari Joginder Singh mit einem Mercedes 280E gestartet blieb bereits am ersten Tag in einem Flussbett stehen Klassifikationen BearbeitenEndergebnis Bearbeiten Bei der Rallye Safari mussten von den Fahrzeugen mehrere Zeitkontrollen uber die zu fahrenden 5016 Kilometern durchfahren werden Dabei wurde ein Punktesystem angewendet Jene Piloten mit der tiefsten Punktezahl bekamen umgerechnet am wenigsten Strafzeit Jenes Fahrzeug mit der tiefsten Strafzeit gewann die Rallye Rang Fahrer Co Pilot Auto Zeit Std Min Ruckstand Sieger Std Min Ruckstand V Std Min 1 Frankreich nbsp Jean Pierre Nicolas Frankreich nbsp Jean Claude Lefebvre Peugeot 504 V6 Coupe 08 18 00 0000 002 Kenia nbsp Vic Preston Kenia nbsp John Lyall Porsche 911 08 55 00 3700 373 Finnland nbsp Rauno Aaltonen Kenia nbsp Lofty Drews Datsun 160J 09 10 00 5200 154 Schweden nbsp Bjorn Waldegard Schweden nbsp Hans Thorszelius Porsche 911 09 48 01 3000 385 Finnland nbsp Simo Lampinen Vereinigtes Konigreich nbsp Henry Liddon Peugeot 504 V6 Coupe 13 37 05 1903 496 Polen nbsp Sobieslaw Zasada Polen nbsp Blazej Krupa Mercedes 280CE 15 30 07 1201 537 Kenia nbsp Johnny Hellier Kenia nbsp Kanti Shah Datsun 160J 18 26 10 0802 568 Kenia nbsp Frank Tundo Kenia nbsp Dave Haworth Ford Escort RS1800 18 54 10 3600 289 Kenia nbsp Jayant Shah Kenia nbsp Najeet Eisa Datsun 160J 20 44 12 2601 5010 Schweiz nbsp Hanspeter Ruedin Kenia nbsp Eckardt Ender Mitsubishi Colt Lancer 20 50 12 3206 00Insgesamt wurden 13 von 72 gemeldeten Fahrzeuge klassiert 1 Herstellerwertung Bearbeiten Pos Team Punkte1 Deutschland nbsp Porsche 342 Italien nbsp Fiat 283 Vereinigtes Konigreich nbsp Ford 254 Deutschland nbsp Opel 225 Italien nbsp Lancia 20Die Fahrer Weltmeisterschaft wurde erst ab 1979 ausgeschrieben Literatur BearbeitenAxel Morenno autodrom 11 Motorsportdokumentation Ausgabe 1978 Erschienen im A Eugen von Keller Verlag Bonn 1978 ISBN 3 87396 411 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rallye Safari 1978 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Seite Rallye Weltmeisterschaft https www wrc com Offizielle Seite Rallye Safari Rallye https safarirally co ke Einzelnachweise Bearbeiten ewrc results com Endergebnis abgerufen am 1 Mai 2021Laufe der Rallye Weltmeisterschaft 1978 Monte Carlo Schweden Kenia Portugal Griechenland Finnland Kanada Sanremo Elfenbeinkuste Korsika Grossbritannien 1 283333 36 816667 Koordinaten 1 17 S 36 49 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rallye Safari 1978 amp oldid 212818976